Читать книгу Die Missionen 151-160 der Raumflotte von Axarabor: Science Fiction Roman-Paket 21016 - Bernd Teuber - Страница 19
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Die Supermutanten schlossen sich tatsächlich zu einer Séance zusammen. Jedoch nur sieben von ihnen. Vier von insgesamt eben noch elf blieben als ihre Wächter übrig.
„Ob wir damit eine Chance bekommen mit den Kriegsschiffen?“, riet die Crew.
Daomir warnte erneut und eindringlich davor:
„Selbst wenn die Séance die Supermutanten schwächt: Das sind dann eben nur sieben von ihnen. Normalerweise sind zum Schutz des Planeten sowieso nur höchstens fünf Supermutanten vor Ort. Also werden vier ausgeruhte Supermutanten und sieben weitere, wenn auch zunächst abgelenkt und dann auch noch geschwächt, durchaus reichen, um vernichtend zurückzuschlagen.
Dabei geht wie gesagt vielleicht sogar die Orbitstation verloren, aber die werden sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.“
Jetzt war natürlich zu erwarten, dass die Supermutanten als Séance erneut die Laboranlagen nach dem Phantom durchsuchten. Doch genau das blieb seltsamerweise aus.
Aber wieso dann die Séance?
Daomir kam nicht dahinter. Er dachte allerdings daran, dass er es jetzt auch nach der erfolgten Séance mit vier ausgeruhten Supermutanten zu tun haben würde. Nein, das traute er sich nun wirklich nicht zu, sie zu erledigen.
Er rang sich zu einem Entschluss durch:
„Also gut. Muss ich für die Teleportation auf euer Schiff meine Beobachtungsphase verlassen?“
„Nein, musst du nicht. Du musst einfach nur zulassen, dass wir uns damit synchronisieren. Das heißt, wir führen selbst die Phasenverschiebung durch. Dann werden wir für die Kriegsschiffe zwar unsichtbar, aber sie werden sich nur noch mehr über uns wundern. Soll heißen: Sie wundern sich sowieso schon über uns, denn bislang haben die Besatzungen noch nie etwas von Mutanten gehört, vor allem nicht von welchen, die unmittelbar unter dem Kommando der Raumflotte stehen.
Und dann haben wir hier auch noch im Auftrag des Flottenkommandos insofern das Sagen, dass wir sie so lange von einem direkten Angriff zurückhalten können, wie wir es für richtig halten.“
Kaum hatte die Crew ihre Erläuterungen beendet, veränderte sich blitzartig die Umgebung für Daomir. Er sah sich in der Zentrale eines Raumschiffes und verließ seine Beobachtungsphase.
Das hieß, er materialisierte vollständig.