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Anmerkungen

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[1]

Bei Auseinanderfallen der Standpunkte von Parlament und Rat wird die absolute Mehrheit im Parlament erforderlich.

[2]

Art. 115 AEUV stellt nur noch eine subsidiäre Auffangnorm dar, Calliess/Ruffert/Korte, EUV/AEUV, Art. 115 AEUV Rn. 3.

[3]

BVerfGE 123, 267 (Lissabon-Urteil); höchst kritisch dazu Basedow, EuZW 2010, 41.

[4]

Nur von der Groeben/Schwarze/Hatje/Berg, Europäisches Unionsrecht, Art. 169 AEUV Rn. 14; Calliess/Ruffert/Krebber, EUV/AEUV, Art. 169 AEUV Rn. 2 f.

[5]

Präambel, vor Erwägungsgrund 1.

[6]

Differenzierend Schwarze/Holoubek, EU-Kommentar, Art. 19 AEUV Rn. 10.

[7]

EuGH Slg. 2000, 8419 Rn. 83 (Tabakwerbeverbot I); Grabitz/Hilf/Nettesheim/Tietje, Das Recht der EU, Band II, Art. 114 AEUV Rn. 48 ff., meint noch konkreter, dass die Maßnahme immer auf die Erleichterung der Grundfreiheiten gerichtet sein müsse.

[8]

EuGH Slg. 2000, 8419 Rn. 83 (Tabakwerbeverbot I).

[9]

Haratsch/Koenig/Pechstein, Europarecht, Rn. 1352; Geber, JuS 2014, 20, 22 f.; von der Groeben/Schwarze/Hatje/Classen, Europäisches Unionsrecht, Art. 114 AEUV Rn. 146 ff.

[10]

EuGH Slg. 2002, 11453 (Imperial Tobacco). In der betroffenen Richtlinie ging es um die Aufmachung von Tabakerzeugnissen – hier vor allem die Verdeutlichung des gesundheitlichen Risikos – und damit zugleich um den Gesundheitsschutz; bestätigend auch EuGH Slg. 2006, 11631 Rn. 39 (Tabakwerbeverbot II).

[11]

EuGH Slg. 2006, 11631 Rn. 37 ff. (Tabakwerbeverbot II); EuGH Slg. 2004, 11893 (Swedish Match).

[12]

Vgl. insbesondere die Erwägungsgründe 7-12.

[13]

Dies galt besonders für die Haustür-RL (dann wurden die Haustürgeschäfte dennoch unproblematisch in die Verbraucherrechte-RL übernommen); so etwa Grabitz/Hilf/Micklitz, Das Recht der EU, Band IV, Vor A 2 Rn. 19; deutlich auch W.-H. Roth, JZ 2001, 475, 477.

[14]

Vgl. KOM (2002) 443, Punkt 2.2.

[15]

Ganz deutlich die Erwägungsgründe 4 und 5 der Verbrauchsgüterkauf-RL.

[16]

Eine Europäische Verbraucheragenda für mehr Vertrauen und Wachstum, KOM (2012) 225; Verordnung (EU) Nr. 254/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über ein mehrjähriges Verbraucherprogramm für die Jahre 2014-2020 und zur Aufhebung des Beschlusses Nr. 1926/2006/EG; auch schon verbraucherpolitische Strategie „Stärkung der Verbraucher – Verbesserung des Verbraucherwohls – wirksamer Verbraucherschutz“ (2007-2013), KOM (2007) 99, 4.

[17]

Erwägungsgrund 8.

[18]

Erwägungsgrund 6.

[19]

KOM (2011) 635, Präambel, vor Erwägungsgrund 1.

[20]

Mansel, WM 2012, 1308; als Grundlage wurde daher oft auf Art. 352 AEUV verwiesen. Der Weg über diese Norm wäre allerdings kaum praktikabel gewesen, dazu schon soeben Rn. 13.

[21]

Zur Kompetenzabgrenzung zwischen EU und Mitgliedstaaten anschaulich Haratsch/Koenig/Pechstein, Europarecht, Rn. 165 ff.; Bieber/Epiney/Haag/Kotzur, Europäische Union, § 3 Rn. 23 ff.; auch BVerfGE 123, 267 Rn. 371 (Lissabon-Urteil).

[22]

Das Subsidiaritätsprinzip wurde durch den Maastrichter Vertrag (1992) in den EG-Vertrag aufgenommen.

[23]

Näher Oppermann, Europarecht, § 11 Rn. 23 ff.; Schweitzer/Hummer/Obwexer, Europarecht, Rn. 639 ff.

[24]

Ausführlich zum Verhältnismäßigkeitsgrundsatz Haratsch/Koenig/Pechstein, Europarecht, Rn. 192 ff.

[25]

Müller-Graff, ZHR 159 (1995), 34, 68 ff.; Reich, FS Däubler, 1999, S. 884, 887 f.; auch Generalanwalt Fennelly in EuGH Slg. 2000, 8423, Schlussanträge Rn. 135 ff. (Tabakwerbeverbot I).

[26]

Siehe nur den Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Rechte der Verbraucher, KOM (2008) 614/4, 7.

[27]

EuGH Slg. 2000, 8419 Rn. 95 (Tabakwerbeverbot I); EuGH Slg. 2002, 11453 Rn. 181 (Imperial Tobacco); von der Groeben/Schwarze/Hatje/Classen, Europäisches Unionsrecht, Art. 114 AEUV Rn. 105.

[28]

Insbesondere Armbrüster, RabelsZ 60 (1996), 72, 83 ff.

[29]

Grabitz/Hilf/Nettesheim/Pfeiffer, Das Recht der EU, Band II, Art. 169 AEUV Rn. 38 f.; Grabitz/Hilf/Martinek, Das Recht der EU, Band IV, 2009, A 13 Rn. 247; Lurger, Regulierung und Deregulierung, 1997, S. 115 (aus dem Erforderlichkeitsgebot); Geiger/Khan/Kotzur/Geiger, EUV/AEUV, Art. 5 EUV Rn. 18 (aus dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit); Grabitz/Hilf/Micklitz, Das Recht der EU, Band IV, 2009, Vor A 2 Rn. 27 leitet es dagegen aus dem Grundsatz des Rechtspluralismus ab; kritischer Rösler, Europäisches Konsumentenvertragsrecht, 2004, S. 201 f., der meint, es handele sich um einen kleinsten gemeinsamen Nenner, der durch die Schwäche der Gemeinschaft verursacht sei.

[30]

Deutlich EuGH Slg. 2010, 4785 (Caja de Ahorros).

[31]

Ebenso die neue Teilzeitnutzungsrechte-RL.

[32]

Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Rechte der Verbraucher, KOM (2008) 614/4, 7.

[33]

BGH NJW 2005, 53, 55.

[34]

Schulte-Nölke, JZ 2001, 917; Reich/Micklitz, EWS 2011, 114.

[35]

Nur Leible, NJW 2008, 2558, 2561; auch das ablehnend Grabitz/Hilf/Nettesheim/Winkler, Das Recht der EU, Band III, Art. 352 AEUV Rn. 139 ff.

[36]

Im Ergebnis wie hier Lurger, Grundfragen der Vereinheitlichung des Vertragsrechts, 2002, S. 118 ff.

[37]

Näher zu den aktuellen Entwicklungen unten Rn. 637 ff.

[38]

Näher von der Groeben/Schwarze/Hatje/Gaitanides, Europäisches Unionsrecht, Art. 263 AEUV Rn. 104 ff.

[39]

EuGH Slg. 2000, 8419 (Tabakwerbeverbot I); die Nichtigkeitsklage gegen die zweite Tabakwerbeverbots-RL (2003/33/EG) ist gescheitert, dazu oben Rn. 14 f.

[40]

Näher Frenz/Distelrath, NVwZ 2010, 162; Streinz/Ohler/Herrmann, Der Vertrag von Lissabon zur Reform der EU, S. 115 f.

[41]

ABl. EG L 194, 26; inzwischen gilt eine neue Richtlinie, nämlich Richtlinie 2014/40/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. April 2014 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Herstellung, die Aufmachung und den Verkauf von Tabakerzeugnissen und verwandten Erzeugnissen und zur Aufhebung der Richtlinie 2001/37/EG, ABl. EU L 127, S. 1.

[42]

Näher zu diesem Verfahren unten Rn. 140 ff.

[43]

Inhaltlich zu der Klage schon oben Rn. 14.

[44]

Das ist allgemein anerkannt. Es wurde vom EuGH erstmals in EuGH Slg. 1964, 1259, 1269 ff. (Costa) ausführlich dargelegt und ist seitdem ständige Rechtsprechung; vgl. aus neuerer Zeit nur EuGH Slg. 1999, 2517 (Ciola); dem folgt weitestgehend auch das BVerfG, vgl. BVerfGE 73, 339; 75, 223 und 89, 155; Oppermann, Europarecht, § 10 Rn. 3 ff.

[45]

Der EuGH lässt daher auch die nationalen Grundrechte außer Acht und bezieht sich nur auf die europäischen Grundrechte in der EMRK und der Charta, näher sogleich Rn. 36.

[46]

So schon BVerfGE 75, 223, 243; auch Jarass/Pieroth/Jarass, Art. 23 GG Rn. 43, 48 a.E.

[47]

BVerfGE 126, 286 Rn. 57 (Honeywell); außerdem heißt es (Rn. 78): „zu einem ersichtlichen Verstoß im Hinblick auf das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung würde auch eine unterstellte, rechtsmethodisch nicht mehr vertretbare Rechtsfortbildung des EuGH erst dann, wenn sie auch praktisch kompetenzbegründend wirkte“. Zu Mangold unten Rn. 265.

[48]

BVerfGE 126, 286 Rn. 61 (Honeywell).

[49]

Von der Groeben/Schwarze/Hatje/Geismann, Europäisches Unionsrecht, Art. 288 AEUV Rn. 8; Schweitzer/Hummer/Obwexer, Europarecht, Rn. 849; Jarass, Grundfragen der innerstaatlichen Bedeutung des EG-Rechts, 1994, S. 3; EuGH Slg. 1978, 629, 644 (Simmenthal); EuGH Slg. 1999, 2517, 2518 (Ciola); BVerfGE 123, 267 Rn. 335 (Lissabon-Urteil).

[50]

Nur Jarass, Grundfragen der innerstaatlichen Bedeutung des EG-Rechts, 1994, S. 4 f.

[51]

Kritisch gerade zu diesem Punkt Mörsdorf, NJW 2010, 1046.

[52]

EuGH Slg. 2010, 365 (Kücükdeveci); näher unten Rn. 269.

[53]

So etwa auch EuGH NJW 2018, 1869 (Egenberger); schon früher etwa EuGH Slg. 2011, 3591 (Römer); EuGH NZA 2014, 193 (AMS).

[54]

Haratsch/Koenig/Pechstein, Europarecht, Rn. 197 f.; von der Groeben/Schwarze/Hatje/Geismann, Europäisches Unionsrecht, Art. 288 AEUV Rn. 5 ff.

[55]

In der Entscheidung Schmidberger, EuGH Slg. 2003, 5659, ging es darum, ob die österreichischen Gerichte gegen die Warenverkehrsfreiheit verstoßen hatten, indem sie eine Demonstration auf dem Brenner nicht verboten. Der EuGH wog hier die Verletzung der Grundfreiheiten mit dem Recht auf Versammlungsfreiheit aus Art. 11 EMRK ab. In der Entscheidung Schecke, EuGH Slg. 2010, 11063, ging es um den Datenschutz. Der EuGH stützte sich hier vor allem auf Art. 8 der Charta.

[56]

Auch schon BVerfGE 89, 155 (Maastricht-Urteil); vgl. die ausführlichere Darstellung bei Herdegen, Europarecht, § 10 Rn. 19 f.; zu Gegenstimmen siehe z.B. Schachtschneider/Emmerich-Fritsche/Beyer, JZ 1993, 751; Kirchner/Haas, JZ 1993, 760.

[57]

BVerfGE 123, 267 (Lissabon-Urteil); anders mag es im Bereich des vom EuGH durch Rechtsfortbildung entwickelten (primären) Rechts sein, dazu nur Terhechte, EuZW 2009, 724, 726.

[58]

Dazu BVerfGE 140, 317 (Europäischer Haftbefehl).

[59]

BVerfGE 126, 286 (Honeywell); zu allem näher Ludwigs, NVwZ 2015, 537; Sauer, EuZW 2011, 94; Michels, JA 2012, 515.

[60]

Canaris, FS Lerche, 1993, S. 873, 889.

[61]

BVerfGE 73, 339, 340 (Solange II); BVerfGE 102, 147 zur Bananenmarktordnung; eine etwas engere Haltung war teils nach dem Maastricht-Urteil vermutet worden, dazu BVerfGE 89, 155, 156; zum Lissabon-Urteil schon Rn. 38.

[62]

Lecheler, JuS 2001, 120, 123; Herdegen, Europarecht, § 10 Rn. 29; Darstellung der Rechtsprechung von Solange I bis Honeywell bei Michels, JA 2012, 515; genauer zur Abgrenzung Britz, EuGRZ 2015, 275, 278.

[63]

BVerfGE 123, 267 Rn. 240 (Lissabon-Urteil) („Identitätskontrolle“).

[64]

BVerfGE 73, 339, 378 ff. (Solange II); 102, 147, 164.

[65]

Ausführlich BVerfG NJW 2020, 314 (Recht auf Vergessenwerden II).

[66]

BVerfG NJW 2020, 300 (Recht auf Vergessenwerden I).

[67]

EuGH NJW 2014, 2169 (Digital Rights Ireland).

[68]

Wendehorst, GPR 2015, 55 (näher Rn. 385).

[69]

Hierzu ausführlich Jarass, NVwZ 2012, 457; Herdegen, Europarecht, § 8 Rn. 37, 39.

[70]

EuGH NJW 2013, 1415 Rn. 19 ff. (Åkerberg Fransson).

[71]

BVerfGE 133, 277 Rn. 91.

[72]

Ruffert, JuS 2020, 1, 2 f.; zur etwas anders gelagerten Schutzpflichtlehre Canaris, AcP 184 (1984), 201, 225 ff.; näher Rn. 262.

[73]

Begründet in BGHZ 24, 72; aus neuerer Zeit etwa BGHZ 199, 237 (für eine Persönlichkeitsrechtsverletzung im Internet); dazu auch BVerfG NJW 2020, 300 (Recht auf Vergessenwerden I) sowie BVerfG NJW 2020, 314 (Recht auf Vergessenwerden II).

[74]

Corte di Cassazione, Sez. III, Civ., 23.1.2014, n.1361 (Scarano).

[75]

EuGH Slg. 2010, 365 Rn. 22 f. (Kücükdeveci); ebenso EuGH NJW 2018, 1869 (Egenberger); zur Wirkung von Grundrechten und Grundfreiheiten im Rechtsverhältnis zwischen Privaten näher Rn. 82.

[76]

Vgl. BVerfG EuR 1989, 270, 273: Bei der Ausschöpfung der Umsetzungsfreiräume sind die nationalen Grundrechte zu beachten; Britz, EuGRZ 2015, 275, 278.

[77]

So erfolgte die Aufhebung des Rabattgesetzes zwar nicht unmittelbar mit Blick auf Art. 3 GG, aber doch zur Verhinderung von Inländerungleichbehandlung, vgl. BT-Drucks. 14/5441, 6; zur Inländerdiskriminierung auch sogleich Rn. 58.

[78]

Teilweise wird von fünf oder sechs Grundfreiheiten gesprochen. Damit sind nicht weitere Grundfreiheiten gemeint, sondern es werden lediglich die hier genannten weiter aufgespalten.

[79]

EuGH Slg. 1987, 1227 Rn. 27 (Kommission/Deutschland).

[80]

Calliess/Ruffert/Kingreen, EUV/AEUV, Art. 34-36 AEUV Rn. 10 f.; in diesem Sinne auch Streinz, Europarecht, Rn. 887, der von Handlungs- und Unterlassungs- sowie Unterbindungspflichten der Mitgliedstaaten spricht.

[81]

Riesenhuber, Europäisches Vertragsrecht, Rn. 148 f.; Rösler, Europäisches Konsumentenvertragsrecht, 2004, S. 78, spricht von einem „Rechtsaufbau“, die Grundfreiheiten sind aber nicht zugleich Kompetenzgrundlage; besonders weitgehend Remmert, Jura 2003, 13, 16 ff.

[82]

Grabitz/Hilf/Nettesheim/Leible/T. Streinz, Das Recht der EU, Band I, Art. 34 AEUV Rn. 15, 18 f.

[83]

Seit EuGH Slg. 1974, 837 (Dassonville); vgl. nur Schweitzer/Hummer/Obwexer, Europarecht, Rn. 107 – dazu näher unten Rn. 54.

[84]

Teils wird die Terminologie insgesamt angegriffen, etwa Calliess/Ruffert/Kingreen, EUV/AEUV, Art. 34-36 AEUV Rn. 51-55; mit einem Überblick aus privatrechtlicher Perspektive Bachmann, AcP 210 (2010), 424, 430.

[85]

Schwarze/Holoubek, EU-Kommentar, Art. 18 AEUV Rn. 48 ff.

[86]

EuGH Slg. 1974, 1405 (Walrave).

[87]

Näher Schwarze/Holoubek, EU-Kommentar, Art. 18 AEUV Rn. 43 f.; zum Thema „Drittwirkung“ vgl. auch die ausführlichen Erläuterungen unten Rn. 52.

[88]

Zum allgemeinen Diskriminierungsverbot im Privatrecht unten Rn. 270.

[89]

EuGH Slg. 2011, 1177 (Zambrano).

[90]

So dann deutlich EuGH NVwZ 2013, 357 (Iida); klärend auch schon Graf Vitzthum, EuR 2011, 550.

[91]

Hailbronner/Thym, NJW 2011, 2008.

[92]

Näher zu allem ebenda.

[93]

Ständige Rechtsprechung des EuGH, z.B. EuGH Slg. 1989, 1235 (Buet); EuGH Slg. 1993, 5009 (CMC Motorradcenter); Remien, JZ 1994, 349, 352; Bachmann, AcP 210 (2010), 424, 434.

[94]

Näher Langenbucher, Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht, § 1 Rn. 33 ff.

[95]

Jarass, FS Everling, 1995, S. 593, 594; jedenfalls „allgemein“ auch Wolf, BGH-Festgabe, 2000, Band 1, S. 111, 123 f., der auf Ausnahmen, besonders im Arbeitsrecht, hinweist.

[96]

Mit dem potentiellen Beispiel des sozialen deutschen Mietrechts, welches bei strenger Betrachtung insgesamt gegen die Grundfreiheiten verstoßen könnte, weil es Ausländern erschwere, in Deutschland Wohneigentum zu erwerben und so die Personenverkehrsfreiheit einschränke, etwa Mülbert, ZHR 159 (1995), 2, 8; Langner, RabelsZ 65 (2001), 222, 226, meint, allein schon durch die Unterschiedlichkeit der Normen liege eine Beeinträchtigung des Handels vor; sehr weitgehend auch Wolf, in: Wege zu einem europäischen Zivilprozessrecht, 1992, S. 35; sowie Klauer, Die Europäisierung des Privatrechts, 1998, S. 68 ff.

[97]

Dazu EuGH Slg. 2006, 3561 (Standesamt Niebüll), insbesondere die Schlussanträge (der EuGH hielt sich für unzuständig); sowie EuGH Slg. 2008, 7639 Rn. 5 ff. (Grunkin-Paul); vgl. auch EuGH Slg. 2003, 11613 (Garcia Avello); zum teils skurrilen EU-Namensrecht im Überblick Dutta, FamRZ 2016, 1213.

[98]

EuGH Slg. 2008, 7639 (Grunkin-Paul).

[99]

Gegenwärtig ist nicht ganz sicher, ob der EuGH diese Aussage in Zukunft womöglich sogar (mit) auf die Unionsbürgerschaft stützen würde. Vgl. dazu schon oben Rn. 50 f.

[100]

EuGH Slg. 1974, 834, 852 (Dassonville).

[101]

EuGH Slg. 1979, 649, 662 (Cassis de Dijon), zu einer deutschen Vorschrift, welche den Verkauf von Fruchtlikören mit einem Alkoholgehalt von weniger als 25% verbot.

[102]

Für die meisten anderen Grundfreiheiten folgten bald ähnliche Formeln nach. Zur Arbeitnehmerfreizügigkeit EuGH Slg. 1995, 4921 (Bosman) – dazu auch Rn. 79. Zur Niederlassungsfreiheit von Rechtsanwälten EuGH Slg. 1984, 2971 (Klopp), EuGH Slg. 1991, 2357 (Vlassopoulou) sowie EuGH Slg. 1995, 4165 (Gebhard); zur Niederlassungsfreiheit als Beschränkungs- bzw. Behinderungsverbot allgemein von der Groeben/Schwarze/Hatje/Tiedje, Europäisches Unionsrecht, Art. 49 AEUV Rn. 69 ff.; für die Dienstleistungsfreiheit kann das Verständnis als Beschränkungsverbot wohl schon dem Wortlaut des Art. 56 S. 1 AEUV entnommen werden; dazu früh EuGH Slg. 1974, 1291 (van Binsbergen); auch EuGH Slg. 1991, 4007 (Collective Anteevoorziening Gouda) mit Aufzählung von möglichen Rechtfertigungsgründen; allgemein EuGH Slg. 1994, 5144 (Kommission/Frankreich); zum Ganzen nur von der Groeben/Schwarze/Hatje/Tiedje, Europäisches Unionsrecht, Art. 56 Rn. 66 ff.; auch für die Freiheit des Kapital- und des Zahlungsverkehrs folgt das Verständnis als Beschränkungsverbot bereits aus dem Wortlaut des Art. 63 Abs. 2 AEUV.

[103]

EuGH Slg. 1993, 6097, 6131 (Keck und Mithouard) zu einem französischen Gesetz, welches verbot, Waren zu einem Preis unter dem Einkaufspreis zu verkaufen.

[104]

In der Entscheidung EuGH NJW 2016, 3771 (Parkinson) werden an die diskriminierende Wirkung aber sehr niedrige Anforderungen angelegt; zur Entwicklung Mayer, EuR 2003, 793, 814 ff.; analysierend von der Groeben/Schwarze/Hatje/Müller-Graff, Europäisches Unionsrecht, Art. 34 AEUV Rn. 237 ff.

[105]

Zuletzt hat der EuGH aber ausgesprochen, dass eine Erhöhung der Transportkosten durch eine Maut keine Verkaufsmodalität sei, EuGH NJW 2019, 2369 Rn. 128 ff. (PKW Maut); ohne Klärung etwa EuGH NJW 2016, 3771 (Preisbindung bei Medikamenten); EuGH Slg. 2006, 8135 (Alfa Vita); näher unten Rn. 60 ff.

[106]

EuGH Slg. 2009, 519 Rn. 33 ff., 56 (Kommission/Italien).

[107]

Näher Streinz, Europarecht, Rn. 922.

[108]

EuGH Slg. 1991, 107 Rn. 14 f. (Alsthom Atlantique), wo die Frage, ob die französische action directe und die damit erreichte strenge Herstellerhaftung den Export beeinträchtigen könnten, letztlich – wegen der Abdingbarkeit im internationalen Vertrag – jedoch offengelassen wird.

[109]

Für die Warenverkehrsfreiheit insbesondere EuGH Slg. 1993, 5009 Rn. 12 (CMC Motorradcenter), wo es um die culpa in contrahendo ging; auch EuGH Slg. 1999, 3845 Rn. 11 (ED Srl) für eine verfahrensrechtliche Norm. Für die Personenverkehrsfreiheit EuGH Slg. 2000, 493 Rn. 25 (Graf), wo ein österreichischer Arbeitnehmer sich gegen eine allgemeine arbeitsrechtliche Vorschrift zu den Folgen der Kündigung wendete.

[110]

Genauer Langenbucher/Herresthal, Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht, § 2 Rn. 53; zum eigentlichen Spürbarkeitskriterium nur Kilian, Europäisches Wirtschaftsrecht, G. Rn. 35 ff.

[111]

Ähnlich wie hier Langner, RabelsZ 65 (2001), 222, 234 f., sogar unter Verwendung des Begriffs der „Spürbarkeit“; auch Doehner, Die Schuldrechtsreform vor dem Hintergrund der Verbrauchsgüterkauf-Richtlinie, 2004, S. 62; anders die Einschätzung von Riesenhuber, Europäisches Vertragsrecht, Rn. 74; zur Frage eines Spürbarkeitserfordernisses auch Thomas, NVwZ 2009, 1202.

[112]

Martiny/Witzleb/Leible, Auf dem Wege zu einem Europäischen Zivilgesetzbuch, 1999, S. 53, 68 ff.

[113]

EuGH Slg. 1999, 7319 (Jägerskjöld); Müller-Graff/Müller-Graff, Gemeinsames Privatrecht, 1999, S. 9, 14 ff., 28 f.; genauer zu eventuellen Sonderfällen auch Weyer, EuR 1998, 435.

[114]

Nur Streinz, Europarecht, Rn. 851 ff., auch mit Hinweisen zur Gegenauffassung; der EuGH spricht stets aus, dass die Gleichbehandlung von Inländern im Interesse der EU liege, so etwa EuGH Slg. 2003, 4899 Rn. 34 (Salzmann); aus deutscher Sicht BGHZ 198, 225, 237; auch Schilling, JZ 1994, 8, 11 ff.

[115]

Vgl. aber auch BGHZ 108, 342, 346, wo eine Verletzung von Art. 3 GG abgelehnt wird, weil die unterschiedliche Behandlung durch die Unterschiedlichkeit der Sachverhalte gerechtfertigt sei (zum damaligen anwaltlichen Berufsrecht).

[116]

Mülbert, ZHR 159 (1995), 2, 13; W.-H. Roth, FS Everling, 1995, S. 1231 (Privatautonomie ermöglicht Grundfreiheiten); mit einer Variante auch von Wilmowsky, Europäisches Kreditsicherungsrecht, 1996, S. 32 ff.

[117]

Remien, ZfRV 1995, 116, 129; ders., Zwingendes Vertragsrecht und Grundfreiheiten, 2003, S. 186 ff.; Grundmann, JZ 1996, 274, 279; Kieninger, in: Jahrbuch junger Zivilrechtswissenschaftler 1996, S. 245, 250 ff.; Riesenhuber, System und Prinzipien des europäischen Vertragsrechts, 2003, S. 99 ff.; andeutend EuGH Slg. 1991, 107, 124 (Alsthom Atlantique).

[118]

So auch Hirte, Wege zu einem europäischen Zivilrecht, 1996, S. 18; Basedow, Europäisches Vertragsrecht für europäische Märkte, 1996, S. 23; zu den Nachteilen der Rechtswahl Langner, RabelsZ 65 (2001), 222, 229 f.; vgl. auch die im Aktionsplan „Ein kohärentes Vertragsrecht“ wiedergegebenen Stimmen aus der Wirtschaft dazu, ABl. EG 2003 C 63, 7.

[119]

Allen voran Remien, Zwingendes Vertragsrecht und Grundfreiheiten, 2003, S. 193 ff.; früh auch W.-H. Roth, ZEuP 1994, 5, 28 f.; den Versuch unternimmt auch Langner, RabelsZ 65 (2001), 222, 230 ff., allerdings wohl nur, um ihn für undurchführbar zu erklären; kritisch auch Klauer, Die Europäisierung des Privatrechts, 1998, S. 81 ff.

[120]

BVerfGE 115, 276; der EuGH verlangt eine „kohärente und systematische“ Regelung, dazu etwa EuGH Slg. 2010, 8015 (Winner Wetten); zu den Maßstäben auch EuGH Slg. 2010, 8069 (Stoß) sowie schon EuGH Slg. 2007, 1891 (Placanica); EuGH Slg. 2003, 13076 (Gambelli) – ein strenges Verbot der Veranstaltung von Sportwetten ohne staatliche Konzession beschränkt die Dienstleistungsfreiheit und braucht daher eine tragfähige Rechtfertigung.

[121]

Remien, Zwingendes Vertragsrecht und Grundfreiheiten, 2003, S. 348 ff., 354 ff.; siehe auch EuGH Slg. 2001, 8615 (Jany).

[122]

Remien, Zwingendes Vertragsrecht und Grundfreiheiten, 2003, S. 443.

[123]

Ähnlich Klauer, Die Europäisierung des Privatrechts, 1998, S. 81 ff.; Langner, RabelsZ 65 (2001), 222, 233 f.; Lurger, Grundfragen der Vereinheitlichung des Vertragsrechts, 2002, S. 273 f.; generell kritisch zur Unterscheidung von Produkt- und Verkaufsmodalitäten von der Groeben/Schwarze/Hatje/Müller-Graff, Europäisches Unionsrecht, Art. 34 AEUV Rn. 242.

[124]

So EuGH Slg. 1993, 5009 (CMC Motorradcenter); kritisch konkret dazu von der Groeben/Schwarze/Hatje/Müller-Graff, Europäisches Unionsrecht, Art. 34 AEUV Rn. 165; wie hier Langner, RabelsZ 65 (2001), 222, 233 f.; Remien wird dieses Beispiel allerdings keine Schwierigkeiten machen, weil es sich nicht um zwingendes Recht handelt (vgl. dazu oben Rn. 61).

[125]

Langenbucher/Herresthal, Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht, § 2 Rn. 57; Bachmann, AcP 210 (2010), 424, 457 f.

[126]

In der Entscheidung Parkinson verlangte der EuGH für die Preisbindung von Medikamenten von Deutschland den Nachweis, dass diese den Patienten dienlich sei, EuGH NJW 2016, 3771, 3773; dazu Bach, GPR 2017, 8.

[127]

EuGH Slg. 1999, 2921 Rn. 24 ff. (Monsees) zu Tiertransporten; auch schon EuGH Slg. 1999, 731 Rn. 43 (Van der Laan) zur Lebensmittelkennzeichnung; allgemein zu der Frage, wann eine unionsrechtliche Regelung der Rechtfertigung nach Art. 36 AEUV entgegensteht von der Groeben/Schwarze/Hatje/Müller-Graff, Europäisches Unionsrecht, Art. 36 AEUV Rn. 13 f.

[128]

EuGH Slg. 1979, 649 (Cassis de Dijon).

[129]

Dazu zusammenfassend Claassen, EuR 2004, 416.

[130]

So etwa Langner, soweit er nicht das Vertragsrecht als Verkaufsmodalität bzw. nur mittelbar beeinträchtigend einstuft, RabelsZ 65 (2001), 222, 238 ff.; ähnlich auch Lurger, Grundfragen der Vereinheitlichung des Vertragsrechts, 2002, S. 262.

[131]

Langner, RabelsZ 65 (2001), 222, 239 ff.

[132]

Grundmann/Schwintowski, Systembildung und Systemlücken, 2000, S. 457, 469; auch Steindorff, EG-Vertrag und Privatrecht, 1996, S. 266 ff.

[133]

Andeutend auch Doehner, Die Schuldrechtsreform vor dem Hintergrund der Verbrauchsgüterkauf-Richtlinie, 2004, S. 59, allerdings ohne die Konsequenzen zu ziehen.

[134]

EuGH Slg. 1990, 583 Rn. 11 (Krantz).

[135]

In EuGH Slg. 2010, 4785 (Caja de Ahorros y Monte de Piedad de Madrid) bestätigte der EuGH die Wirksamkeit einer spanischen Norm, nach der auch Klauseln über die Hauptleistung kontrolliert werden.

[136]

Dazu EuGH Slg. 1989, 1235 (Buet); ähnlich zu einer österreichischen Regelung auch EuGH Slg. 2005, 4133 (Burmanjer).

[137]

EuGH Slg. 2006, 2093 Rn. 23 (A-Punkt Schmuckhandel).

[138]

Für einen Vorrang des Mindeststandardgrundsatzes Armbrüster, RabelsZ 60 (1996), 72, 76 f.; im Ergebnis ähnlich Reich/Micklitz/Reich, Europäisches Verbraucherrecht, S. 83, der meint, der Richtliniengeber habe hier die Abwägung zwischen Harmonisierungsbedarf und Schutzanspruch bereits selbst getroffen; umgekehrt Heiderhoff, Grundstrukturen des nationalen und europäischen Verbrauchervertragsrechts, 2004, S. 78, da die Grundfreiheiten trotz der Öffnung in den Richtlinien ein unumstößlicher Marktbaustein bleiben müssen.

[139]

Deutlich EuGH Slg. 2008, 9947 (Gysbrechts) (dazu sogleich Rn. 74); auch schon EuGH Slg. 2004, 3025 Rn. 33 f. (Karner).

[140]

EuGH Slg. 2004, 7275 Rn. 46 (Schreiber); auch EuGH Slg. 1989, 1235 Rn. 16 ff. (Buet).

[141]

EuGH Slg. 2004, 7275 Rn. 40 ff. (Schreiber); auch EuGH Slg. 2000, 8765 (Cidrerie Ruwet).

[142]

EuGH Slg. 1999, 7599 Rn. 50 f. (ARD); EuGH Slg. 1989, 1235 Rn. 16 ff. (Buet).

[143]

Deutlich etwa in EuGH Slg. 1998, 7875 Rn. 23 ff., 31 ff. (Ambry) zur Verletzung der Dienstleistungsfreiheit durch eine Erhöhung der Anforderungen an die Insolvenzversicherung des Reiseveranstalters, die letztlich bejaht wird, weil die nationale Maßnahme zwar für den Verbraucherschutz geeignet, aber nicht das mildeste Mittel gewesen sei.

[144]

EuGH Slg. 2008, 9947 (Gysbrechts).

[145]

So auch EuGH Slg. 2006, 2093 Rn. 29 (A-Punkt Schmuckhandel).

[146]

Verhältnismäßig deutlich EuGH NZA 2014, 193 Rn. 47 f. (AMS).

[147]

Birkemeyer, EuR 2010, 662; hierzu überblicksartig Herdegen, Europarecht, § 14 Rn. 12 ff.

[148]

EuGH Slg. 1987, 3801 (Vlaamse Reisbureaus); näher Bachmann, AcP 210 (2010), 424, 465; für eine unmittelbare Wirkung auf Private Ganten, Die Drittwirkung der Grundfreiheiten, 2000, S. 56 ff., 119.

[149]

EuGH NJW 2013, 523 (Fra.bo).

[150]

EuGH Slg. 2000, 4139 Rn. 36 (Angonese), wo eine Bozener Bank für die Einstellung den Nachweis der gerade in Südtirol typischen Zweisprachigkeit verlangte; überzeugend spricht Bachmann, AcP 210 (2010), 424, 476, von einem Sonderfall, da es um einen „marktabschottenden Brauch“ in Südtirol ging; einführend Remmert, Jura 2003, 13.

[151]

Zur Personenverkehrsfreiheit EuGH Slg. 1995, 4920 (Bosman): Bezahlung einer „Transfer-, Ausbildungs- oder Förderungsentschädigung“ beim Vereinswechsel eines Berufsfußballspielers behindert die Freizügigkeit; EuGH Slg. 2000, 2681 (Lehtonen) zum Transfer von Basketballspielern; früher schon EuGH Slg. 1974, 1405 Rn. 17 (Walrave) zum Radsportverband; zur Dienstleistungsfreiheit etwa EuGH Slg. 2000, 2549 (Deliège) (kein Verstoß bei Teilnahmebeschränkung für internationale Judo-Wettkämpfe).

[152]

Calliess/Ruffert/Kingreen, EUV/AEUV, Art. 34-36 AEUV Rn. 112.

[153]

So auch in EuGH Slg. 2008, 5939 Rn. 46 (Raccanelli), wo ein Doktorand bei der Max-Planck-Gesellschaft betroffen war; näher zu dem allgemeinen Rechtsgrundsatz der Nichtdiskriminierung noch unten Rn. 265.

[154]

Generell dagegen Riesenhuber, System und Prinzipien des europäischen Vertragsrechts, 2003, S. 103 ff., der meint, die Grundfreiheiten seien eine spezielle Gewährleistung der Privatautonomie. Sie könnten daher nicht gegen bestimmte private Vereinbarungen ins Feld geführt werden; offener von der Groeben/Schwarze/Hatje/Müller-Graff, Europäisches Unionsrecht, Art. 34 AEUV Rn. 301 ff.

[155]

Wolf, BGH-Festgabe, 2000, Band 1, S. 111; Riesenhuber, System und Prinzipien des europäischen Vertragsrechts, 2003, S. 105.

[156]

Wolf, BGH-Festgabe, 2000, Band 1, S. 111, 124; vorsichtig auch Basedow, LM 1998, § 8 AGBG Nr. 30 am Ende.

[157]

Dazu ohne gemeinschaftsrechtliche Überlegungen BGHZ 137, 27.

[158]

Dafür etwa Riesenhuber, Europäisches Vertragsrecht, Rn. 102 ff.; zur Schutzpflichtlehre schon oben Rn. 42.

[159]

Bachmann, AcP 210 (2010), 424, 471 ff.

[160]

Ruffert, Vorrang der Verfassung und Eigenständigkeit des Privatrechts, 2001, zusammenfassend S. 252.

[161]

Näher Ludwigs/Weidermann, Jura 2015, 152.

[162]

Besonders kritisch Staudinger/Honsell, BGB, Einleitung zum BGB, Rn. 195.

[163]

EuGH EuZW 2014, 795 (Hernández).

[164]

Sehr deutlich die Entscheidung EuGH NZA 2014, 193 LS 2 und 4 (AMS); auch EuGH NZA 2015, 1444 Rn. 48 (Fenoll).

[165]

Näher Jarass, Charta der Grundrechte der EU, Art. 8 GRCh Rn. 10; auch EuGH NJW 2014, 2257 Rn. 99 (Google Spain).

Europäisches Privatrecht

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