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Intervallik

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Abgesehen von den Tonwiederholungen am jeweiligen Beginn der beiden Liedhälften ist das dominierende Intervall die Sekunde, die der Tonführung den Charakter des ruhigens Fortschreitens verleiht.

Viermal leiten aufsteigende Terzen zu den melismatischen Enden der Doppelzeile hin: dieser Tonschritt bewirkt jeweils eine Steigerung der Spannung, die sich auf der langen Note weiter verdichtet, bevor sie durch die absteigende Melodielinie am Ende der Zeile eine leichte Entspannung erfährt.

Die Passion Jesu im Kirchenlied

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