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Anmerkungen
ОглавлениеÄhnliches gilt zwar z.B. auch für den Sach-, aber nicht notwendig für den Forderungsbetrug.
Hier auch in Abgrenzung zu der großen Vielzahl von Delikten, welche zumindest unmittelbar gar nicht dem Täter nutzen, sondern das Opfer schädigen, wie etwa Tötungs- oder Körperverletzungsdelikte. Wenn diese Gewaltakte teilweise dennoch auch eingesetzt werden, um an Beute zu kommen, bestätigt das nur die besondere Bedeutung des Typus „Diebstahl“, da etwa beim Raub die Gewaltanwendung gerade (sogar tatbestandlich) einen Diebstahl ermöglichen soll.
Vgl. auch BeckOK-Wittig, § 242 vor Rn. 1: „Diebstahl (…) ist das bedeutendste Eigentumsdelikt.“.
BGHSt 10, 400; NK-Kindhäuser, Vor § 242 Rn. 1 f.; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 1/2 m.w.N.
BGHSt 10, 400, 401; 29, 319, 323; Hohmann, NStZ 2000, 258; a.A. NK-Kindhäuser, Vor § 242 Rn. 3; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 1/2; Fischer, § 242 Rn. 2.
Vgl. hierzu → BT Bd. 5: Elisa Hoven, Der Schutz des Vermögens im deutschen Strafrecht, § 28 Rn. 30 f., sowie in diesem Kapitel Rn. 55.
AnwK-Kretschmer, § 242 Rn. 1
RGSt 53, 180, 181; MK-Schmitz, § 242 Rn. 15.
BGHSt 20, 235, 237.
Vgl. BGH NStZ 1986, 218; OLG Koblenz StV 2008, 474; NK-Kindhäuser, § 249 Rn. 14.
RGSt 29, 111; 32, 165.
Vgl. LK-Schünemann, § 289 Rn. 1; MK-Maier, § 289 Rn. 1.
BGBl. I, S. 164 ff.
RGBl. S. 127.
Zur Reformdiskussion beim Diebstahl seitdem vgl. Prinz Diebstahl – §§ 242 ff.
Freilich gilt: Bei Sachverhaltsunsicherheit über einen etwaigen Gewahrsamsbruch ist unter Anwendung des Zweifelssatzes eine Verurteilung wegen § 246 StGB vorzunehmen, weil der Täter diesen in jeder denkbaren Sachverhaltsalternative jedenfalls (mit)verwirklicht hat, vgl. BGH NStZ-RR 2019, 310.
Vgl. etwa Murmann, NStZ 1999, 14 ff.; Kudlich, JuS 2001, 767.
PKS Jahrbuch 2018, Bd. I, S. 12, 19.
So betrug der Anteil im Jahr 1993 noch 63 %, vgl. PKS Jahrbuch 2018, Bd. I, S. 19.
So etwa einerseits verbesserte technische Sicherungen gegen die Wegnahme, andererseits das Internet als verbreitetes Instrument der Betrugsbegehung.
S. hierzu näher unten Rn. 11 sowie LK-Vogel, § 242 Rn. 4 ff.
PKS Jahrbuch 2018, Bd. I, S. 19 – verglichen etwa mit den im Bereich einer halben Promille liegenden Tötungsdelikte, vgl. PKS Jahrbuch 2018, Bd. I, S. 12.
PKS Jahrbuch 2018, Bd. I, S. 12, 17.
PKS Jahrbuch 2018, Bd. I, S. 46.
PKS Jahrbuch 2018, Bd. I, S. 12.
PKS Jahrbuch 2018, Bd. I, S. 12.
PKS Jahrbuch 2018, Bd. III, S. 33 und 35.
Vgl. zu den nachfolgenden Überlegungen auch bereits eing. SSW-Kudlich, § 242 Rn. 4 ff.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 20; SSW-Kudlich, § 242 Rn. 5; Beispiele bei HK-GS-Duttge, § 242 Rn. 6.
RGSt 32, 165, 179; Fischer, § 242 Rn. 3; BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 4; a.A. SK-Hoyer, § 242 Rn. 3.
Braun, JuS 1992, 758, 761; AnwK-Kretschmer, § 242 Rn. 6; SSW-Kudlich, § 242 Rn. 7; a.A. aber MK-Schmitz, § 242 Rn. 21; SK-Hoyer, § 242 Rn. 6.
LK-Vogel, § 242 Rn. 5; MK-Schmitz, § 242 Rn. 20; PWW-Völzmann-Stickelbrock, BGB, 14. Aufl. 2019, § 90 Rn. 2; a.A. Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 9.
RGSt 11, 117; 14, 121, 123; 44, 335; zum Abzapfen von Wasser aus einer gemeindlichen Versorgungsleitung LG Freiburg v. 13.11.2006 – 7 Ns 350 Js 16210/06.
Z.B. Buch- oder Giralgeld, OLG München JZ 1977, 408, 409. Vgl. auch SSW-Kudlich, § 242 Rn. 6.
Sehr wohl aber der Datenträger, Fischer, § 242 Rn. 3. Zur strafrechtlichen Erfassung solcher Konstellationen eing. Sendzik, Der „Datendiebstahl“, 2014.
Vgl. nur RGSt 43, 17, 19 f.; 75, 185, 186; BGH JR 1978, 344, 345 m. Anm. Lackner/Kühl-Müller.
RGSt 51, 97, 98; BGH MDR 1960, 689; SK-Hoyer, § 242 Rn. 7.
SK-Hoyer, § 242 Rn. 5.
BGHZ 124, 52, 55; LK-Vogel, § 242 Rn. 12; z.B. Organe, AG Berlin-Tiergarten NJW 1996, 3092 m. Anm. Schmeisser/Wolfslast NStZ 1997, 548 f.; Eizellen und Sperma für die künstliche Befruchtung, MK-Schmitz, § 242 Rn. 23; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 10; Haare, Zähne, Blut usw., Fischer, § 242 Rn. 8.
Vgl. zur Fremdheit Otto, Jura 1989, 137, 139.
Vgl. SSW-Kudlich, § 242 Rn. 9.
Vgl. zum Streitstand Gropp, JR 1982, 181, 182 ff.; MK-Schmitz, § 242 Rn. 24.
LK-Vogel, § 242 Rn. 10 f.; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 10.
BGH MDR 1958, 739; NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 12 jeweils m.w.N.
Ähnl. HK-GS-Duttge, § 242 Rn. 8.
Vgl. Fischer, § 242 Rn. 8.
Vgl. dazu auch SSW-Kudlich, § 242 Rn. 10.
SK-Hoyer, § 242 Rn. 9.
Vgl. MK-Schmitz, § 242 Rn. 38; für eine strikte Zivilrechtsakzessorietät SK-Hoyer, § 242 Rn. 10.
OLG Stuttgart NStZ-RR 2002, 47.
RGSt 23, 71, 74.
RGSt 21, 27, 30.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 37.
Vgl. dazu insg. auch SSW-Kudlich, § 242 Rn. 11 ff.
RGSt 61, 336, 337 f.; BGHSt 6, 377, 380.
Umfangreiche Kasuistik bei HK-GS-Duttge, § 242 Rn. 15 ff.
BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 6.
Ausf. SK-Hoyer, § 242 Rn. 18 f.; zum Eigentumsübergang beim Tanken vgl. OLG Düsseldorf NStZ 1982, 249; Herzberg, JA 1980, 385, 389 ff.; krit. Streng, JuS 2002, 454 ff.; zum unbefugten Abheben von Geld aus einem Bankautomaten vgl. BGHSt 35, 152, 158 ff.
BGHSt 6, 377, 378; NStZ-RR 2000, 234; MK-Schmitz, § 242 Rn. 27; Fischer, § 242 Rn. 5 jeweils m.w.N.
So ausdrücklich MK-Schmitz, § 242 Rn. 27.
Vgl. BGH NStZ-RR 2000, 234; OLG Saarbrücken NJW 1976, 65; anders z.B. bei Drogengeschäften, bei denen die Nichtigkeit des Verpflichtungsgeschäfts nach §§ 134, 138 BGB auf die Verfügungsgeschäfte durchschlägt, vgl. BGHSt 31, 145, 147 f.; NStZ-RR 2000, 234.
RGSt 54, 185, 187.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 27.
Vgl. Kudlich/Noltensmeier, JA 2007, 863, 865 f.
Fischer, § 242 Rn. 5.
Weber, Schlüchter-GS, S. 243, 245 ff.
RGSt 21, 270, 273; BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 6.
Z.B. nach §§ 718, 2032 BGB oder §§ 105, 161 HGB, vgl. BGH NJW 1992, 250.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 14; Otto, Jura 1989, 137, 139 f.
Labsch, wistra 1985, 1, 6 f.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 14.
BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 9.
RGSt 48, 384, 385.
LK-Vogel, § 242 Rn. 33.
BayObLG wistra 1986, 268.
RGSt 48, 121, 123; nach OLG Hamm JuS 2011, 755 aber nicht, wenn eine ec-Karte in einen sich in den Geschäftsräumen einer Bank befindenden Abfallbehälter zum Zwecke der späteren Leerung und Müllentsorgung geworfen wird.
PWW-Prütting, BGB, 14. Aufl. 2019, § 959 Rn. 3.
BayObLG MDR 1987, 75.
Zum Problem des sog. „Containerns“, d.h. des Entwendens von entsorgten Lebensmitteln aus Supermärkten, vgl. BayObLG v. 2.10.2019 – 206 StRR 1013/19; 206 StRR 1015/19 = BeckRS 2019, 24051 m. Anm. Jahn, JuS 2020, 85.
LK-Vogel, § 242 Rn. 35 auch für ins Grab mitgegebene Sachen.
BGH VRS 62, 274, 275; BayObLG JR 1987, 128; Fischer, § 242 Rn. 7.
BGHZ 124, 52, 55; AG Berlin-Tiergarten NJW 1996, 3092.
Eher in der Konstruktion als im Ergebnis and. MK-Schmitz, § 242 Rn. 32 und SK-Hoyer, § 242 Rn. 14, die lediglich ein Aneignungsrecht bejahen.
Vgl. RGSt 64, 313, 314 f.
Vgl. Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 19.
OLG Stuttgart NStZ 2011, 44.
Das Gleiche gilt für gestohlene Gegenstände, die ihrerseits nicht nur Gegenstand einer Hehlerei, sondern auch eines Diebstahls sein können. Vgl. eingehend Chung, „Der bestohlene Dieb“ – Diskussion über die Schutzgüter beim Diebstahl, Diss. Regensburg.
BGH NStZ 2006, 170, 171 m. Anm. Kudlich, JA 2006, 335; LK-Vogel, § 242 Rn. 31; BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 9.1; a.A. Engel, NStZ 1991, 520, 521; MK-Schmitz, § 242 Rn. 14; vgl. auch Oğlakcιoğlu, ZJS 2010, 340, 344 f. Erg. zum Ganzen Kottnik, Der Diebstahl „verbotener“ Sachen, Diss. Kiel 1996; Ziemann/Ziethen, JR 2011, 65 ff.
Vgl. BGH NStZ 2016, 596 m. Anm. Jäger, JA 2016, 790 und Jahn, JuS 2016, 848.
Vgl. BGH NJW 2015, 2898 m. Anm. Kudlich sowie hierzu auch Oğlakcιoğlu, NStZ 2015, 573 und Jäger, JA 2015, 874.
Vgl. insg. eing. SSW-Kudlich, § 242 Rn. 17 ff.
RGSt 48, 58, 59 f.; BGH NStZ 1988, 270, 271; Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 8; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 22.
Fehlt die Wegnahme, kommt also eine Unterschlagung in Betracht; MK-Schmitz, § 242 Rn. 41.
BGHSt 10, 400.
Vgl. BGH StraFo 2010, 122 f.
BGHSt 16, 271 (273); 23, 254 (255); Fischer, § 242 Rn. 11; eing. – auch zu Sonderkonstellationen – Jüchser ZJS 2012, 195 ff.
RGSt 30, 88 (89); 52, 143 (145); Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 8a; a.A. Schünemann GA 1969, 46, 50 f.
NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 30.
RGSt 53, 336, 340; 56, 115, 116; Fischer, § 242 Rn. 11; eing. hierzu sowie zu weiteren erbrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Diebstahl Kudlich, JA 2010, 777 ff.
RGSt 60, 271, 272; BGH wistra 1994, 95, 99; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 25; BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 11.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 25.
BGH NJW 1953, 1358; Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 12.
Zum in der Lit. teilw. vertretenen normativ-sozialen Gewahrsamsbegriff vgl. Gössel, ZStW 85 (1973), 591, 619 ff.; ausf. z.B. MK-Schmitz, § 242 Rn. 47 ff.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 26.
BGHSt 16, 271, 273.
BGH GA 1962, 78.
LK-Vogel, § 242 Rn. 64; ohne diese Einschränkung RGSt 50, 183, 184 f.
BayObLG NJW 1997, 3326 f.
RGSt 30, 88, 89; BGHSt 16, 271, 273.
BGHSt 8, 273 f.; BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 18.
BGHSt 4, 210, 211; Fischer, § 242 Rn. 13.
BGHSt 20, 32, 33.
BGH NJW 1985, 1911; BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 18.
BGH NJW 1985, 1911; Lampe, JR 1986, 294, 295; a.A. BayObLG JR 1961, 188, 189; Seelmann/Pfohl, JuS 1987, 199, 202.
RGSt 2, 332, 334; MK-Schmitz, § 242 Rn. 46; Fischer, § 242 Rn. 13.
RGSt 54, 231, 233; BGH MDR 1952, 658; LK-Vogel, § 242 Rn. 66; Fischer, § 242 Rn. 13; zahlreiche weitere Beispiele bei HK-GS-Duttge, § 242 Rn. 21.
Vgl. zum Folgenden auch SSW-Kudlich, § 242 Rn. 21 ff.
SK-Hoyer, § 242 Rn. 36.
Vgl. nur MK-Schmitz, § 242 Rn. 62; a.A. bei dauerhaft versteckten Sachen Ling, ZStW 110 (1998), 919, 942.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 66; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 28.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 28.
LK-Vogel, § 242 Rn. 66; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 28; SK-Hoyer, § 242 Rn. 36.
BGH NJW 1960, 1357; LK-Vogel, § 242 Rn. 75; MK-Schmitz, § 242 Rn. 67.
BGHSt 8, 273, 276; krit. Haffke, GA 1972, 225 ff.; Fischer, § 242 Rn. 14.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 67; SK-Hoyer, § 242 Rn. 41.
SK-Hoyer, § 242 Rn. 41.
BGHSt 8, 273, 275; BGH NStZ-RR 2001, 268.
RGSt 5, 42, 43 f.; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 33.
Z.B. die Hausangestellte gegenüber der Hausfrau, vgl. BGHSt 16, 271, 274.
Vgl. LG Lübeck SchlHA 2012, 150.
BGHSt 10, 400 f.; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 27; anders aber u.U. bei Kassenwaltern.
BGH GA 1966, 244; MK-Schmitz, § 242 Rn. 45.
LG Aachen NJW 1985, 338; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 33; weitere Beispiele bei LK-Vogel, § 242 Rn. 78 ff.
Vgl. RGSt 30, 88, 90; MK-Schmitz, § 242 Rn. 69; SK-Hoyer, § 242 Rn. 45.
So z.B. bei Bankschließfächern oder Spendenbüchsen, RGSt 47, 210, 213.
RGSt 52, 143, 144; BGHSt 2, 317, 318.
BGH GA 1979, 390, 391; StV 2001, 13; OLG Köln VRS 107, 366, 368; OLG Düsseldorf MDR 1985, 427.
Verneinend aber bei Fahrten innerhalb von Großstädten Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 33.
Vgl. hierzu auch SSW-Kudlich, § 242 Rn. 25 ff.
OLG Düsseldorf MDR 1991, 786; Ludwig/Lange, JuS 2000, 446, 449; Fischer, § 242 Rn. 16; BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 21.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 35.
LK-Vogel, § 242 Rn. 106; NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 41.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 74.
RGSt 2, 332, 334; MK-Schmitz, § 242 Rn. 75; SK-Hoyer, § 242 Rn. 47.
BGHSt 18, 221, 223; BGH NJW 1953, 73, 74; OLG Düsseldorf NJW 1988, 922, 923.
BGHSt 8, 273, 276; LK-Vogel, § 242 Rn. 110; MK-Schmitz, § 242 Rn. 76.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 36.
BGHSt 4, 199, 200; BGH NJW 1953, 1271; OLG Düsseldorf NStZ 1992, 237 m. abl. Anm. Janssen, NStZ 1992, 237 f.; LK-Vogel, § 242 Rn. 105, 127.
Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 14.
Heute h.M. BGHSt 16, 271, 273; 26, 24, 26; BGH NStZ 1987, 71; NStZ 2008, 624 m. Anm. Jahn, JuS 2008, 1119; vgl. noch z.B. MK-Schmitz, § 242 Rn. 73.
BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 22.
LK-Vogel, § 242 Rn. 114 f.; AnwK-Kretschmer, § 242 Rn. 35.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 36a; a.A. SK-Hoyer, § 242 Rn. 55 f., der davon ausgeht, dass sich mit der tatsächlichen Gewahrsamsübertragung das nur bedingte Einverständnis in ein unbedingtes wandelt.
OLG Celle NStZ 1989, 367 m. Anm. Neumann, JuS 1990, 535, 538; LG Stuttgart NJW 1991, 441, 442.
BGHSt 38, 120, 124 m. Anm. Cramer, JZ 1992, 1031.
Für entwendete Codekarten wird wegen des nur bedingten Einverständnisses der Bank ein Diebstahl etwa bejaht von BayObLG NJW 1987, 663, 664 f.; OLG Koblenz wistra 1987, 261, 262 und LG Köln NJW 1987, 667, 668.
Vgl. BayObLG NJW 1987, 663.
Vgl. BGH NStZ 2018, 245 m. Anm. Brand sowie m. Anm. Jäger, JA 2018, 309 einerseits und BGH NStZ 2019, 726 m. Anm. Jäger, JA 2020, 66 andererseits.
BGH NJW 2012, 1092; OLG Hamm NStZ 1983, 266 f. m. Anm. Müller-Luckmann, NStZ 1998, 267.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 92.
SK-Hoyer, § 242 Rn. 57; zum Streitstand LK-Vogel, § 242 Rn. 118 m.w.N.
So NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 45 ff.
BGH NJW 1983, 2827; NJW 1984, 501; OLG Köln NJW 2002, 1059 f.
Eing. hierzu Högel, Die Abgrenzung zwischen Trickdiebstahl und Betrug, 2015; aus didaktischer Sicht Poisel/Ruppert, JA 2019, 353 ff.; 412 ff.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 78.
BGHSt 41, 198, 202; a.A. OLG Düsseldorf NJW 1993, 1407, 1408 (m. krit. Anm. Schmitz, JA 1993, 350, 351), das auf ein generelles Verfügungsbewusstsein abstellt.
Vgl. zum Folgenden auch SSW-Kudlich, § 242 Rn. 32 ff.
BGH GA 1966, 78; OLG Karlsruhe NStZ-RR 2005, 140, 141; Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 15; BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 24.
BGHSt 23, 254, 255; 26, 24, 25 f.; LK-Vogel, § 242 Rn. 102 f.
OLG Köln NJW 1986, 392.
OLG Düsseldorf JZ 1986, 203, 204.
RGSt 47, 147, 149; 70, 212, 213; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 42.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 43 m.w.N.
Vgl. eing. zu diesen Konstellationen auch Timmermann, Diebstahl und Betrug im Selbstbedienungsladen, 2014.
Fischer, § 242 Rn. 20.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 39; vgl. auch vertiefend Ceffinato, Jura 2019, 1234 ff.
BGHSt 16, 271, 274; 26, 24, 26; BGH NJW 1981, 997; BGH NStZ 2019, 631 m. Anm. Kudlich, JA 2019, 470; OLG Düsseldorf NJW 1990, 1492.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 61.
Vgl. auch OLG Köln NJW 1986, 392.
I.d.R. also des Kassenbereichs, BGHSt 41, 198, 201 m. Anm. Zopfs, NStZ 1996, 190 f.; Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 16.
Nach BGH NStZ 2008, 624 selbst bei Beobachtung durch den Inhaber; krit. Bachmann, NStZ 2009, 267.
NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 58.
Fischer, § 242 Rn. 19.
BGHSt 18, 66, 69; BGH NStZ 1982, 420.
OLG Hamburg MDR 1970, 1027; LK-Vogel, § 242 Rn. 98.
BGH NStZ 2001, 88, 89.
BGHSt 4, 132, 133; 26, 24, 26; BGH JZ 1988, 471 f.
Vgl. zum Folgenden auch SSW-Kudlich, § 242 Rn. 40 ff.
So auch MK-Schmitz, § 242 Rn. 106; eing. Kudlich/Oğlakcιoğlu, JA 2012, 321 ff.
Vgl. BGH StV 2007, 513, sowie weiterführend Streng, JuS 2007, 422.
BGHSt 17, 87, 89; BGH GA 1968, 121.
RGSt 61, 228, 233; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 47.
Vgl zur Rspr. nur RGSt 64, 414, 415; BGHSt 1, 262, 264; 16, 190, 192.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 112.
RGSt 10, 369, 370 f.; 22, 2, 3; NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 75.
Rudolphi GA 1965, 33, 36 ff.; vgl. auch SK-Hoyer, § 242 Rn. 76; a.A. NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 78.
RGSt 40, 10, 12.
SK-Hoyer, § 242 Rn. 79.
Schmidhäuser, H.-J. Bruns-FS, S. 345, 350 f.
RGSt 61, 228, 233; BGHSt 4, 236, 238; 35, 152, 156; LK-Vogel, § 242 Rn. 140; BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 29.
RGSt 55, 59, 60; BGHSt 19, 387, 388; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 49.
NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 78.
BGH JR 1985, 251, 252; LK-Vogel, § 242 Rn. 143.
Anschaulich Mitsch, BT/2, 1.2.2.3.3.1.
OLG Koblenz NJW-RR 2002, 1539, 1540; Mitsch, BT/2, 1.2.2.3.3.1.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 64; Wessels, JZ 1965, 631, 634; z.T. krit. LK-Vogel, § 242 Rn. 144.
RGSt 64, 259 f.; BGHSt 35, 152, 156; BGH NStZ 1996, 38; JR 1989, 162, 163 m. Anm. Ranft, JR 1989, 165.
BGH NStZ-RR 2007, 15.
BGHSt 5, 205, 206; 22, 45, 46; BGH NStZ 1996, 38; Kudlich/Oğlakcιoğlu, JA 2012, 322; a.A. SK-Hoyer, § 242 Rn. 84.
Kindhäuser, Geerds-FS, S. 655, 672 f.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 120; Fischer, § 242 Rn. 38.
Vgl. Mitsch, BT/2, 1.2.2.3.3.2.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 127; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 6 und Rn. 36.
Fischer, § 242 Rn. 35.
Zu den verschiedenen denkbaren zivilrechtlichen Konstruktionen und ihren strafrechtlichen Konsequenzen vgl. Schmitz/Goeckenjan/Ischebeck, Jura 2006, 821; vgl. auch BGHSt 63, 125 m. Anm. Hoven, NJW 2018, 3599 und Wachter, JZ 2019, 315.
Hellmann, JuS 2001, 353, 355.
RGSt 55, 59, 60; OLG Stuttgart NJW 1970, 672, 673 m. abl. Anm. Widmaier, NJW 1970, 673.
Vgl. Kudlich/Oğlakcιoğlu, JA 2012, 322.
BGHSt 35, 152, 157 f.; BayObLG NJW 1987, 663, 664; Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 24; a.A. Seelmann, JuS 1985, 288, 289.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 123.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 122.
RGSt 26, 151, 153 f.; 39, 239, 242; LK-Vogel, § 242 Rn. 163; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 50; SK-Hoyer, § 242 Rn. 87; a.A. MK-Schmitz, § 242 Rn. 122.
RGSt 40, 10, 11 ff.; 50, 254, 255; 51, 97, 98 f.; BGHSt 4, 236, 238 ff.
Vgl. ausf. Schnabel, NStZ 2005, 18 ff.
RGSt 11, 239, 240; BGH NJW 1977, 1460; zur Dritt-Aneignung Rönnau, GA 2000, 410, 418.
Mitsch, BT/2, 1.2.2.3.3.3.
BGH wistra 2010, 483; BayObLG JR 1992, 346 m. Anm. Meurer, JR 1992, 347.
Vgl. BGH NStZ-RR 1998, 235, 236; Kudlich/Oğlakcιoğlu, JA 2012, 323.
Vgl. zum Folgenden auch SSW-Kudlich, § 242 Rn. 49 ff.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 139.
SSW-Kudlich, § 242 Rn. 49.
BGH NJW 1990, 2832; NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 119; Fischer, § 242 Rn. 49 m.w.N.; a.A. MK-Schmitz, § 242 Rn. 142 f. m.w.N.: „allgemeines Verbrechensmerkmal“, das ausschließlich die Zueignung betrifft.
BGHSt 17, 90 f; NJW 1990, 2832; a.A. Gössel, Zipf-GS, S. 217, 224 ff.
Vgl. BGH StraFo 2011, 408, zum Raub.
BGHSt 17, 89, 90 f.; BGH GA 1968, 121; OLG Hamm StraFo 2005, 433; Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 28; i.Erg. weitgehend auch LK-Vogel, § 242 Rn. 173; a.A. Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 65.
Küper, Gössel-FS, S. 429, 446 f.; Fischer, § 242 Rn. 49; die Stimmen, die die Rechtswidrigkeit allein subjektiv bestimmen wollen, kommen konsequent zum vollendeten Diebstahl, vgl. Gössel, Zipf-GS, S. 217, 228; MK-Schmitz, § 242 Rn. 158.
Mitsch, BT/2, 1.2.2.3.3.5.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 144.
Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 27; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 59, 36; SK-Hoyer, § 242 Rn. 99.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 145.
BGHSt 9, 348, 349 f.; 24, 115, 124 f.
SK-Hoyer, § 242 Rn. 99; Fischer, § 242 Rn. 51.
RGSt 64, 210, 212; BGHSt 17, 87, 89.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 59; a.A. Hirsch, JZ 1963, 149 ff.
BGHSt 17, 87, 89.
BGH StV 1988, 526, 127; NJW 1990, 2832; a.A. NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 117 f. m.w.N., der die Rechtswidrigkeit auch bei Gattungsschulden entfallen lassen will.
OLG Hamm GA 1969, 219; OLG Schleswig StV 1986, 64; MK-Schmitz, § 242 Rn. 150; BeckOK-Wittig, § 242 Rn. 39.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 150.
Bejahend MK-Schmitz, § 242 Rn. 151; NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 116; abl. Fischer, § 242 Rn. 50.
OLG Celle NJW 1974, 1833; MK-Schmitz, § 242 Rn. 151; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 13.
NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 115 m.w.N.
Vgl. zum Folgenden auch SSW-Kudlich, § 242 Rn. 52 ff.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 58; a.A., nach der allein die Aneignungskomponente relevant ist, MK-Schmitz, § 242 Rn. 135.
Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 26a; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 58.
Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 58.
Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 26a; Fischer, § 242 Rn. 48.
Sehr weitgehend und praktisch in jeder Dritt- auch eine Selbstzueignung sehend Rudolphi, GA 1965, 33, 41 ff.; Wolfslast, NStZ 1994, 542, 544.
BGHSt 4, 236, 238 f.; BGH StV 1988, 526, 527; NJW 1970, 1753, 1754.
So auch NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 104.
BGHSt 4, 236, 238 f.; 41, 187, 194; Schenkewitz, NStZ 2003, 17, 21; a.A. NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 106.
BayObLG JR 1965, 26; NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 107; abl. Schröder JR 1965, 27 f.
Vgl. zu diesem Abschnitt NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 109 ff.
Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 27; NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 113; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 59; bejahend bei Zustimmung des anspruchsberechtigten Dritten Mitsch, ZStW 111 (1999), 65, 69 f.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 148.
Mitsch, ZSW 111 (1999), 65, 70.
Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 27.
Vgl. eing. auch Kudlich/Koch JA 2017, 184 ff.
LK-Vogel, § 246 Rn. 1.
Vgl. BT-Drs. 13/8587, S. 43 f.; Lesch, JA 1998, 474, 477; Murmann, NStZ 1999, 14, 15; AnwK-Kretschmer, § 246 Rn. 1.
MK-Hohmann, § 246 Rn. 6; Lackner/Kühl-Kühl, § 246 Rn. 1; a.A. NK-Kindhäuser, Vor § 242 Rn. 5; Lesch, JA 1998, 474, 477.
RGSt 61, 228, 233.
Vgl. BGHSt 35, 152, 161.
Vgl. RGSt 49, 194, 198.
Dazu insb. Sinn, NStZ 2002, 64 ff.
Mitsch, ZStW 111 (1999), 65, 89.
Zu Schatzregalien Koch, NJW 2006, 557 ff., wobei zur Zueignung das bloße Nichtanzeigen eines Fundes, OLG Hamm JR 1952, 204, oder eine bloß vorübergehende Ingebrauchnahme, OLG Schleswig SchlHA 1953, 217, 218, nicht notwendig genügen.
Lackner/Kühl-Kühl, § 246 Rn. 3.
BGHSt 24, 115, 119.
BeckOK-Wittig, § 246 Rn. 4.
Vgl. zum Folgenden auch SSW-Kudlich, § 246 Rn. 12 ff.
Welzel, Das deutsche Strafrecht, § 47, S. 344; BGHSt 24, 115, 119.
RGSt 64, 414, 415.
BGHSt 1, 262, 264.
Lackner/Kühl-Kühl, § 246 Rn. 4, Tenckhoff, JuS 1984, 775, 780 m.w.N.
Z.B. auftragsgemäßes Einsammeln fremden Geldes, Zueignung hier erst mit Nichtherausgabe des Geldes, vgl. OLG Düsseldorf NJW 1992, 60 f. sowie NStZ-RR 1999, 41, 42; Lackner/Kühl-Kühl, § 246 Rn. 4.
BGHSt (GrS) 14, 38, 41; BayObLG NJW 1992, 1777, 1778; a.A. OLG Hamm wistra 1999, 112, 113 m. Anm. Fahl, JA 1999, 539, 541.
Z.B. Leasing- oder Mietsache; BGH NStZ 2019, 473 m. Anm. Habetha; OLG Hamburg StV 2001, 577, 578; OLG Hamm wistra 1999, 112.
BGHSt 34, 309, 312; BGH StV 2007, 241; RGSt 4, 404, 405.
Etwa das Nichtabliefern von vereinnahmtem Geld durch angestellte Kellner, vgl. OLG Düsseldorf NJW 1992, 60 f.
BayObLG JR 1955, 271.
OLG Düsseldorf StV 1990, 164; OLG Celle NJW 1974, 2326.
BGHSt 34, 309, 311 ff.
Otto, Jura 1996, 383, 384.
Dazu Jäger, JuS 2000, 1167, 1169 f.
Kudlich, JuS 2001, 767, 770.
Duttge/Fahnenschmidt, ZStW 110 (1998), 884, 906; zur Kritik Kudlich, JuS 2001, 767, 769.
Duttge/Fahnenschmidt, ZStW 110 (1998), 884, 917.
Mitsch, ZStW 111 (1999), 65, 89; Bussmann, StV 1999, 613, 616; Cantzler, JA 2001, 567, 569.
Kargl, ZStW 103 (1991), 136, 137.
Degener, JZ 2001, 388, 398; ähnl. Ambos, GA 2007, 127, 144; Börner, Jura 2005, 389, 392.