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10 Bonn, Redaktion des Energy Report
ОглавлениеDie Ampel leuchtete grün. Das Garagentor hatte sich ganz geöffnet. Deckstein starrte in die Einfahrt der Tiefgarage des Verlagshauses. Er reckte den Kopf vor und rieb sich die Augen. Hatte er nicht gerade die Umrisse eines Mannes gesehen, der auf ihn zukam? Jetzt war da war nur dunkle Leere. Er rieb sich wieder die Augen. Hatte er schon Halluzinationen? War seine innere Unruhe so groß, dass er etwas sah, was gar nicht da war? Oder waren das bereits ernst zu nehmende Auswirkungen seines gestiegenen Rotweinkonsums?
An manchen Tagen – und heute war so ein Tag – überfiel ihn eine heftige Ungeduld, wenn er warten musste, bis sich das Tor der Tiefgarage geöffnet hatte. Es ging ihm nicht schnell genug. Lauter Fragen stürzten auf ihn ein: Was würde ihn auf seinem Schreibtisch erwarten? Was gab es Neues in der Redaktion? Wie waren die anderen Kollegen mit den Recherchen für die Titelstory vorangekommen?
An diesem Morgen hatte er zudem noch ein flaues Gefühl in der Magengrube. Das begleitete ihn schon, seit sie festgestellt hatten, dass sie von irgendwelchen Dunkeltypen beschattet wurden. Und dann auch noch dieses merkwürdige Erlebnis mit Elena, das ihn innerlich aufgewühlt und verunsichert hatte. Deckstein schüttelte kurz den Kopf, um alle düsteren Gedanken zu verscheuchen, ließ es aber rasch wieder bleiben. Im nächsten Moment fragte er sich, ob Ulla, seine Sekretärin, schon damit angefangen hatte, das Interview abzuschreiben. Das laute Quietschen des Garagentors riss ihn aus seinen Gedanken. Er schreckte hoch und sah, dass die Ampel rot blinkte – das Tor senkte sich. Rasch drückte er erneut auf die Fernbedienung.
Bis das Tor wieder offen war, würde es ein paar Minuten dauern. Deckstein legte den Kopf zurück, schloss die Augen und versuchte, zur Ruhe zu kommen.
Ein Bild erschien vor seinem inneren Auge: Elena, wie sie auf der Autobahn ohne nennenswerte Reaktion an ihm vorbei gefahren war.
Sie hätte angehalten, da war er sich mit einem Mal sicher, außer – ja, außer, es gab einen äußerst wichtigen Grund dafür, dass sie es nicht tat, und der konnte nur in irgendeiner Gefahr bestehen, die im Hintergrund lauerte. Sie wäre aus dem Wagen gesprungen und ihm um den Hals gefallen. Sie hätte ihn mit Küssen bedeckt, und er hätte ihr endlich wieder zärtlich »mein Myschka, mein Kätzchen« ins Ohr geflüstert.
Das Garagentor stand offen, die Ampel war grün. Deckstein gab Gas. Während er auf den für ihn reservierten Parkplatz zusteuerte, fragte er sich, ob es wirklich so gewesen wäre wie vor einem Jahr. Hatte sich inzwischen nicht alles verändert?
Anders als gewohnt beschloss er, als Erstes bei Sabine reinzuschauen, bevor der Redaktionsalltag ihn in Beschlag nahm. War das Sehnsucht? Deckstein dachte wieder an den vergangenen Abend. Erst hatten sie nah nebeneinander beim Wein in seiner Stammkneipe in der Kölner Altstadt gesessen. Und vor ihrer Haustür hatten sie sich ausgiebig geküsst.
Auf seinem Parkplatz angekommen, schloss Deckstein den Wagen mit einem Klick seiner Fernbedienung ab. Gedankenverloren ging er zum Fahrstuhl. Als dieser anruckte und nach oben glitt, spürte Deckstein, dass der Druck in seinem Kopf wieder zunahm. Vielleicht sollte er doch erst ein Aspirin mit einer Flasche Wasser herunterspülen, bevor er sich einen Kaffee gönnte.
Plötzlich ruckte es. Der Fahrstuhl hielt in der ersten Etage. Die Türen öffneten sich, aber niemand stand davor. Da hatte es sich wohl jemand anders überlegt.
Obwohl Deckstein eigentlich in die zweite Etage hochfahren musste, verließ er den Fahrstuhl nach einem Augenblick des Zögerns mit schnellem Schritt. Die Türen schlossen sich hinter ihm, und einen Moment lang stand er auf dem Gang, ohne zu wissen, was er hier eigentlich wollte. Dann fiel sein Blick auf das Fenster im Treppenhaus. Er ging darauf zu und sah auf die Straße hinunter.
Draußen vor dem Eingang zum Verlag stand die rassige Schöne, die ihm mit dem BMW gefolgt war. Sie sah wirklich aus wie Elena. Ihr volles Gesicht mit den hohen Wangenknochen wurde von langen, fast pechschwarzen Haaren umrahmt. Sie blickte zu ihm hoch. Wie von der Tarantel gestochen sprang er vom Fenster zurück.
Als er nach einem kurzen Moment wieder einen vorsichtigen Schritt nach vorn machte, konnte er gerade noch sehen, dass ihre langen, braunen Beine in einem viel zu kurzen Rock endeten. Dann war sie schon mit eiligen Schritten aus seinem Gesichtsfeld verschwunden. Elena hatte zwar auch so wunderschöne lange und gut geformte Beine, schoss es ihm durch den Kopf, aber sie bewegte sich anders.
Hinter den leicht getönten Scheiben konnte die Frau ihn nicht erkannt haben, glaubte er. Ihr Alter schätzte er auf Ende dreißig, Anfang vierzig. Wer war sie? Was wollte sie hier? Was hatte sie mit Elena zu tun? Deckstein wurde immer unruhiger. Seine Gedanken überschlugen sich.
Plötzlich kam ihm eine Idee: Vielleicht hatten zwei Frauen in dem Cabrio gesessen. Hatte sich die andere versteckt, als er, Deckstein, Elena überholt hatte? Wurde Elena von ihr vielleicht sogar überwacht, oder wurde sie nur begleitet? Tausend Fragen schossen ihm durch den Kopf. Plötzlich kam ihm die Erkenntnis: Die Schöne da unten musste Elenas Schwester gewesen sein. Aber, wenn es so war, warum verhielten sich die beiden so merkwürdig?
Deckstein trat vom Fenster zurück und ging in Richtung Fahrstuhl. Im letzten Moment überlegte er es sich anders und beschloss, die Treppe zu nehmen. Von Stufe zu Stufe kam er immer stärker ins Schwitzen. Außerdem merkte er, dass er kurzatmiger wurde. Das machten die Stäbchen, die starken Gitanes-Zigaretten, gestand er sich innerlich widerstrebend ein. Oder beides zusammen: Rotwein und Stäbchen. Dazu kam der übrige Stress.
Kurz bevor er den Treppenabsatz der zweiten Etage erreicht hatte, war er schon ziemlich durchgeschwitzt. Er nahm sich vor – zum wievielten Mal eigentlich? –, weniger zu trinken. Immer wieder fand er Gründe, warum er diesen gutschmeckenden roten Franzosen in sich hineinschlürfen musste. Wieder beschlich ihn die Furcht, er sei bereits der großen Zahl der stillen Alkoholiker zuzurechnen. Cora, seine Exfrau, hatte ihm deswegen immer wieder Szenen gemacht.
Auf dem Treppenabsatz angekommen, durchfuhr ihn ein Gedanke, der augenblicklich eine solche Kraft entwickelte, dass Deckstein ein regelrechtes Zittern durchlief. Er blieb stehen. So einen Zustand kannte er bisher nicht. Er bekam Angst.
Gleichzeitig wuchs eine Gewissheit in ihm, die von Sekunde zu Sekunde stärker wurde und schließlich die Oberhand über die Angst gewann.
»Das Saufen und Rauchen und auch dieser endlose Stress, das muss alles ein Ende haben!«, brach es aus ihm heraus.
Erschrocken blickte er um sich, um nachzusehen, ob irgendjemand seine Selbstbeschwörung mitbekommen hätte. Er sah niemanden. Erschöpft lehnte er sich an die Wand des Treppenhauses. Es hatte ihn gepackt. Schon lange hatte es in ihm rumort. Merkwürdig, dachte er, merkwürdig, dass er gerade hier, in diesem Augenblick auf dem Treppenabsatz, endlich den entscheidenden Entschluss gefasst hatte! Schon am nächsten Tag wollte er sich in einem Fitnessstudio anmelden. Er warf einen kurzen Blick aus dem gegenüberliegenden großen Fenster, das den Blick auf den Rhein und das Siebengebirge am Horizont freigab. Sonst war er immer einen Augenblick stehen geblieben und hatte den herrlichen Ausblick auf die Rheinlandschaft genossen. Jetzt drängte es ihn, sich Sabine mitzuteilen.
Er wischte sich den Schweiß von der Stirn, drückte sein Kreuz durch und steuerte mit energischen Schritten auf das Büro seiner Stellvertreterin zu, das auf der rechten Seite des Ganges lag. Dass er gar nicht erst angeklopft hatte, merkte er erst in ihrem Zimmer. Er blieb wie angewurzelt stehen.
Er rührte sich nicht und genoss das Bild, das sich ihm bot. Sabine lag lang ausgestreckt in ihrem Schreibtischsessel. Ihre wohlgeformten braunen Beine hatte sie auf der Schreibtischkante abgestützt. Als Deckstein die Tür aufgerissen hatte, war sie hochgeschreckt. Nun beugte sie sich vor und griff nach ihrer Kaffeetasse. Ein paar Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht und verdeckten ihr Lächeln.
Sie ließ sich wieder zurückfallen. Dabei sprang ihre Haarspange auf, und die schulterlange blonde Mähne ergoss sich über die Lehne des Schreibtischsessels. Sie streckte sich und griff mit beiden Händen in ihren Nacken, wobei sich ihre vollen Brüste unter ihrem engen marineblauen Lieblingspullover aus Cashmere abzeichneten. Bei der abrupten Bewegung war ihr Rock ein wenig hochgerutscht und gab den Blick auf ihre langen Beine noch ein bisschen mehr frei.
Deckstein ging auf sie zu. »Ja, was seh ich denn da? Bleib ruhig so sitzen, Bine! So kannst du mich immer erwarten ...«
»Nee, nichts da!«, sagte sie mit einem Lächeln, als er ganz nahe bei ihr war. Sie legte die flache Hand auf seine Brust und schob ihn sanft zurück. Dann schwang sie die Beine vom Schreibtisch und richtete sich wieder gerade in ihrem Sessel auf.
»Jetzt wird gearbeitet. Nach dem, was gestern passiert ist, haben wir einen Haufen anderer Dinge zu tun!«
Deckstein kannte diesen Ton an Sabine: Er war einerseits freundlich und ließ für die Zukunft vieles offen, andererseits wusste er inzwischen, dass sie damit auf charmante Art auch klare Grenzen zog.
»Schade, du hättest ruhig so liegen bleiben können«, sagte er und setzte sich Sabine gegenüber auf die Schreibtischkante.
»Daniel, wir haben keine Zeit. Wir müssen jetzt ganz schnell überlegen, wie wir weiter vorgehen. Und dann ist da noch was ...« Sie brach ab und senkte den Kopf.
In der letzten Zeit waren ihre Gefühle völlig durcheinandergeraten. Seit sie mit Deckstein wegen der neuen Titelgeschichte enger als sonst zusammenarbeitete, hatte seine warmherzige, offene Art eine Sehnsucht in ihr ausgelöst, die sie lange nicht mehr empfunden hatte. Er hatte in ihr das Verlangen nach körperlicher Nähe geweckt. Als er sie so innig geküsst und mit spürbarem Begehren umarmt hatte, war ihr mit einem Mal bewusst geworden, dass sie lange Zeit die Zärtlichkeit, die Wärme eines Partners vermisst hatte. Zu lange. Ihr Mann Marc war drei Jahre zuvor bei einem Flugzeugabsturz in Afrika ums Leben gekommen. Seitdem war in ihrem Herzen, dort, wo früher in ihr das Gefühl der Wärme, das starke Hingezogensein zu Marc geherrscht hatte, nur eine kalte Leere gewesen. Und sie war nicht sicher, ob sie schon bereit war, sich einem neuen Mann gegenüber zu öffnen.
Deckstein sah sie besorgt an. »Und das wäre?«
Sabine zögerte einen Augenblick. Sie war sich nicht sicher, ob sie ihn das jetzt fragen sollte, tat es dann aber doch.
»Und was hast du gestern Abend noch so gemacht? Ich vermute mal, bei dir ist es spät geworden. Du siehst ein bisschen müde aus.«
Erst jetzt bemerkte sie, dass sie fast im Partnerlook erschienen waren. Auch Daniel trug seinen blauen Cashmerepullover, der ihr schon immer so gut an ihm gefallen hatte.
»Dir kann man nix vormachen, Bine.«
»Ich seh's an deinen Augen. Und trotzdem, irgendwie kommst du mir heute, wie soll ich sagen, du wirkst anders ... entschlossener. Und das ist gut so. Das können wir ja gerade gut gebrauchen!«
»Du merkst wirklich alles! Ich geb zu, nach dem schönen Abend konnte ich nicht gleich einschlafen. Vor allem habe ich über uns nachgedacht. Aber sag mal, du siehst irgendwie bedrückt aus. Bist du sauer wegen gestern Abend?«
»Nein, hat nichts mit uns zu tun. Ich erzähl dir gleich, was los ist. Aber noch mal zu dir. Du hast über uns nachgedacht und dabei noch ein Gläschen vom Roten getrunken, stimmt's?«
»Ja, aber nur ein klitzekleines Bisschen.« Daniel grinste schief. »Bine, du wirst es vielleicht nicht glauben, aber ich hab eben, als ich hier die Treppe raufgestiefelt bin, einen wilden Entschluss gefasst: Morgen melde ich mich im Fitnessstudio an!«
»Siehst du, ich hab doch gleich gemerkt, dass da irgendwas ist! Aber das meinst du nicht ernst, oder? Du und Fitnessstudio? Das will ich sehen! Fänd ich ja toll. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich sogar mitkommen. Täte mir auch mal gut. Also, ich kann dich da nur unterstützen.
»Oh, das wäre klasse! Gehen wir zusammen. War übrigens ein wunderschöner Abend«, fuhr er fort – allzu tief wollte er dann doch nicht in das Thema Fitness einsteigen. »Hätte gut noch so weitergehen können.«
»Hätte, hätte ... ach, was weiß ich denn!« Sabine seufzte und wurde plötzlich wieder ernst.
»Was ist los? Du hast doch irgendwas. Hab ich was falsch gemacht? Ich versprech dir, wir gehen zusammen ins Fitnessstudio«, beteuerte Deckstein.
»Das ist es nicht ...«
Deckstein wurde den Gedanken nicht los, dass es irgendetwas gab, das Sabine zurückhielt. Trotz ihrer Zuneigung zu ihm, die er deutlich spürte. Hatte er sie am Abend zuvor vielleicht doch zu sehr gedrängt? Hatte sie den Verlust von Marc noch nicht verkraftet?
Marc war mit seiner kleinen Piper kurz nach dem Start über dem Gelände der Atomanlage im südafrikanischen Pelindaba abgestürzt. Die Umstände des Unglücks waren bis heute nicht restlos aufgeklärt. Das hatte Sabine in ihrem Verdacht bestärkt, dass Marcs Maschine nicht einfach so vom Himmel gefallen war. Nicht lange nach seinem Tod hatte sie ihren Job als Leiterin des Wirtschaftsressorts einer Tageszeitung aufgegeben. Als der Energy Report einen stellvertretenden Chefredakteur suchte, hatte sie an Decksteins Tür geklopft.
Sie wolle mehr wissen über die atomare Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Südafrika. Da müsse es Bereiche in der Atombranche geben, in die sie gerne tiefer hineinleuchten wolle, hatte sie als Grund für ihren Jobwechsel angegeben. Während des Gesprächs hatte Deckstein ihr erzählt, dass der Redaktion neben anderen Dokumenten auch Stasi-Akten vorlagen. Daraus ging hervor, dass zwar auch Washington, London und Paris auf nuklearem Gebiet mit Südafrika zusammengearbeitet hatten, aber die Partnerschaft mit der BRD, wie sie damals genannt wurde, war trotz aller Dementis aus Bonn besonders eng gewesen.
Die Stasi hatte auch aufgelistet, welche deutschen Firmen involviert waren. Trotzdem war vieles im Dunklen geblieben. Deckstein hatte Sabine auch auf ein heftig umstrittenes U-Boot-Geschäft mit Südafrika hingewiesen und ihr seine Meinung darüber mitgeteilt: Manche Insider gingen zwar davon aus, dass der mysteriöse Tod des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Uwe Barschel damit zusammenhinge, doch er selbst glaube nicht, dass das der alles entscheidende Auslöser für den Mord an Barschel gewesen sei.
Sie hatten sich schon früher häufiger bei Pressekonferenzen getroffen. Sabines investigative Art zu recherchieren hatte Deckstein von Anfang an sehr gefallen. Mit großem Interesse hatte er in dem überregionalen Wirtschaftsblatt die hochklassigen Berichte nachgelesen, die sie aus ihren Rechercheergebnissen gestrickt hatte. In die Feinheiten und Hintergründe der Energiebranche würde sie sich beim Energy Report schnell einarbeiten können. Und so hatte er sie mit großem Vergnügen als seine Stellvertreterin akzeptiert. Es hatte sich rasch gezeigt, dass sie ein großer Gewinn für das Blatt war.
»Nein, Daniel«, wiederholte Sabine. »Du hast nichts falsch gemacht. Wir müssen über was anderes reden!«, brach es plötzlich aus ihr heraus. »Wir müssen dringend was tun! Ich will nicht so enden wie Marc! Die ganze Sache wird mir immer unheimlicher. Ich glaube, sie ist inzwischen richtig gefährlich!«
»Was ist denn? Wovon redest du? Ich weiß ja gar nicht, wovon du sprichst«, sagte Deckstein und bemerkte zu seiner Bestürzung, dass Sabine zitterte. Er hatte noch nie erlebt, dass sie derart die Fassung verloren hatte. Die entspannte Coolness war dahin. Was war passiert? Sie war ihm immer so selbstbewusst, so zupackend und tatendurstig erschienen. Jetzt saß sie plötzlich vor ihm wie ein unsicheres, ja hilfloses kleines Mädchen. Er erkannte sie gar nicht wieder.
»Sieh dir das an«, sagte Sabine und hielt ihm ihr Handy hin. Das Display leuchtete. Er sah genau hin. Als er die SMS las, lief sein Gesicht vor Zorn rot an.