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Prolog

Was macht das Leben eines Menschen aus? Ist es sein Hab und Gut? Seine Wünsche und Träume? Seine Seele? Sein Herz? Oder sind es die großen Ziele, die er sich steckt und vielleicht erreicht?

Der amerikanische Psychologe Abraham Maslow hat eine Bedürfnispyramide entwickelt. Ganz unten an der Basis stehen Nahrung, Kleidung, ein Dach über dem Kopf, also die Grund- oder Existenzbedürfnisse. Gleich danach folgt Sicherheit und schließlich Sozialbedürfnisse, also das Miteinander innerhalb einer Gruppe. Wenn nicht gerade eine alles umwerfende Pandemie wütet, können wir diese drei Bedürfnisbereiche meist ganz gut erfüllen.

Es folgen die Bereiche Anerkennung/Wertschätzung und schließlich Selbstverwirklichung. Dies ist die höchste Stufe menschlichen Seins. Wer dies für sich verwirklicht, kann sich glücklich schätzen.

Bei all dem sollten wir nicht vergessen, wie wir so weit kommen konnten oder können: Es ist die Leistung der Menschen, die vor uns lebten, der wir Neuerungen und Lebenserleichterungen, gemachte Erfahrungen und Weisheiten verdanken. Das Nachforschen in der Geschichte unserer Vorfahren kann also sehr erhellend für unser eigenes Tun und Leben sein. Und aus der Geschichte kann und sollte die Menschheit vieles lernen.

Üblicherweise ist die Geschichte unserer Ahnen aufgeschrieben. Oft liegt sie aber auch im Dunkel. Gerade die uns vorausgehende Kriegsgeneration beschloss, über die unsäglichen Erlebnisse in Deutschland zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs nicht zu sprechen, als würde damit das Geschehene ungeschehen gemacht. Nicht zufällig leiden so viele alte Menschen an Demenz. Sie wollen vergessen. Und sie haben oft allen Grund dazu.

Es gibt aber auch Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich (noch) nicht wissenschaftlich erklären lassen: Warum fällt jemandem eine Fremdsprache ganz besonders leicht? Weil er früher schon einmal im Land mit dieser Sprache gelebt hat? Warum fühlt sich jemand zu einem Ort ganz besonders hingezogen? Weil er dort schon einmal etwas Besonderes erlebt hat?

Dies zu klären ist mindestens ebenso spannend wie das Forschen in der aufgeschriebenen Geschichte.

An beidem arbeiten wir beide schon sehr lange. Dr. Frank Präger als promovierter Historiker findet seine Erfüllung im Aufspüren der Vergangenheit auf wissenschaftlicher Basis. Doris Distler befasst sich seit langem mit sogenannten esoterisch-spirituellen Themen, die das Leben an sich und im Einzelnen erklären.

Und immer steht am Ende eines: Die Suche nach der »Wahrheit« – sofern es nur eine einzige Wahrheit gibt.

Aber urteilen Sie selbst, für wie wahr Sie die nachfolgenden Ereignisse halten.

Liberté am Blomenhof

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