Читать книгу Heilen mit Lebensmitteln: Meine Top 10 gegen 100 Krankheiten - Dr. med. Franziska Rubin - Страница 7
ОглавлениеStudien belegen eindrucksvoll, dass man bereits mit kleinen Ernährungs- und Lebensstilveränderungen sein Risiko für Diabetes, Gelenkerkrankungen, Arteriosklerose, Bluthochdruck, ja sogar Krebserkrankungen drastisch senken kann. Dazu gehören neben naturbelassenen Lebensmitteln vor allem Bewegung und Stressabbau.
Kein voller Magen
„Wenn man merkt, dass man gegessen hat, hat man schon zu viel gegessen“, so Sebastian Kneipp. Füllen Sie den Magen nie ganz, um den Stoffwechsel nicht zu sehr zu belasten. Bei etwa 80 Prozent Füllmenge gibt der Magen erste Sättigungssignale ans Gehirn. Auf diese sollten Sie achten. Studien legen nahe, dass man auf diese Weise nicht nur gesünder alt wird, sondern auch länger lebt.
Ess-Pausen
Halten Sie zwischen den Mahlzeiten mindestens 4 Stunden Pause ein und gönnen Sie Ihrem Körper zudem eine lange nächtliche Essenspause, damit er nicht unentwegt Insulin ausschütten muss. So unterstützen Sie die Zellregeneration. Essen Sie abends spätestens zwischen 18 und 19 Uhr.
Langsam essen
Das Sättigungsgefühl tritt erst nach 15 bis 20 Minuten ein. Dann erst meldet der Magen ans Gehirn: Es reicht. Wer sein Essen hinunterschlingt, nimmt also viel mehr zu sich als erforderlich – eine große Belastung für das Verdauungssystem.
Verschwenderisch würzen
Ingwer, Kurkuma, Knoblauch und Kräuter bringen Pep in die Speisen und haben jede Menge heilsame Inhaltsstoffe. Sie sind wahre Schätze aus der grünen Apotheke der Natur.
Fertigprodukte meiden
Sie enthalten nicht nur große Mengen Salz, Fett und Zucker, sondern zahlreiche Zusatzstoffe, die einen ungünstigen Einfluss auf das Hormonsystem haben.
Essen Sie bunt
Rot, Lila, Orange, Gelb – Farbstoffe schützen die Pflanzen und damit auch uns. Je bunter der Farbmix, desto mehr heilsame sekundäre Pflanzenstoffe kommen unserer Gesundheit zugute.
Leicht & frisch
Die Faustformel für viel Gesundheit: regional, saisonal, frisch. Bevorzugen Sie pflanzliche Lebensmittel. Sie belasten Stoffwechsel und Verdauungssystem weniger als tierische Nahrungsmittel.
Mit allen Sinnen genießen
Nutzen Sie die Mahlzeiten für Achtsamkeit. Das heißt, Sie konzentrieren sich auf den Augenblick, auf das Hier und Jetzt. Genießen Sie die unterschiedlichen Aromen und die Textur der Speisen.
Zutaten-Check
Kaufen Sie möglichst keine Produkte, die aus mehr als fünf Zutaten bestehen. Lesen Sie die Zutatenlisten und werden Sie Detektiv in Sachen naturbelassener Lebensmittel.
Immer wieder mal was Neues
So gut Lieblingsgerichte für die Seele sind, probieren Sie neue Rezepte mit Lebensmitteln, die Sie gerne mehr essen möchten – weil sie gegen bestimmte Erkrankungen helfen oder ihnen vorbeugen. So entstehen nach und nach neue Lieblingsgerichte, die gesund machen.