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Bucht von Mália

Wenn man von Iráklion kommt, öffnet sich nach etwa ei­ner halben Stunde Fahrt kurz vor Liménas Chersonísou ein herrlicher Blick auf die sanft ge­schwungene Bilderbuch-Bay von Mália.

Vor Einsetzen des Tourismus war diese große Landfläche der Gemüsegarten Kre­tas und bis in die 1970er Jahre wur­den Gurken, Tomaten, Kartoffeln und Was­ser­me­lonen aufs griechische Fest­land exportiert. Doch die güns­tige Lage nah am Flug­hafen, reichlich Platz für Expansionen aller Art, das in­teres­sante Hin­ter­land und die sandigen Strände der Bucht, all das beschleunigte früh die in­ten­sive touristische Entwicklung der Region.


Heute wirken die Küs­ten­orte Limé­nas Cher­sonísou, Stalída und Mália wie eine ein­zige große Ur­laubs­maschine und sind durch expansiven Hotelbau fast miteinander verwach­sen - der weit­aus über­wie­gen­de Teil aller Pau­schalbucher Kretas ver­bringt hier sei­ne Ferien. Auch der kleine Hafen Sísi am Ostende der Bucht wurde mitt­ler­wei­le zum Urlaubsort aus­gebaut. Le­diglich das bescheidene Paralía Mílatos ist bis­her ein noch relativ unbe­rühr­tes Fischerdorf geblie­ben, doch die Hotel­bau­ten rü­cken näher. Als Stand­ort ist die Re­gion sicherlich lohnend we­gen ihrer guten In­fra­struktur und der Aus­flugs­mög­lich­kei­ten in die Las­síthi-Ebene - wer ein solches touristisches Über­ange­bot jedoch nicht mag, ist hier schlecht bedient.

Die New Road ist mittlerweile von Irák­lion bis hinter Ágios Nikólaos durch­ge­hend fertiggestellt.

Kreta Reiseführer Michael Müller Verlag

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