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LANZAROTE II

1. Mai

Zweite Einladung nach Lanzarote. So flog ich ein zweites Mal voller Vorfreude und Neugier nach Lanzarote.

Fabiano holte mich vom Flughafen ab. Ich war aufgeregt und sehr gespannt, ob meine Gefühle ihm gegenüber gleich geblieben waren oder ob sie sich verändert hatten. Aber es war unglaublich! Eine prickelnde Spannung lag zwischen uns. Und dieses vertraute Gefühl einer tiefen Verbundenheit. Tatsächlich machte mich das etwas atemlos.

Wir luden zuerst meinen Koffer im Hotel ab. Fabiano hatte sein Appartement gewechselt und Antonio hatte sein eigenes Appartement für mich zur Verfügung gestellt. Mit einem traumhaften Ausblick auf das Meer lag es oberhalb der ganzen Anlage mit. Es war feudal und sehr luxuriös ausgestattet. An der Wand rechts vom Bett hing ein großes Gemälde von Fabiano: Ein blondes Mädchen, in einem weißen Trägerkleid fuhr auf einem Fahrrad die Straße entlang, im Hintergrund war eine Festung zu sehen, die sich gegen den blauen Himmel abhob.

Fabiano führte mich nach Arrecife in eine Tapas-Bar aus. Wir mussten ein bisschen auf einen freien Tisch warten und tranken an der Bar etwas Erfrischendes.

Er war neugierig auf mich, wollte vieles über mich wissen. Wir hatten uns viel zu erzählen. Es ist eine immens große innere Freude, mit ihm zu sein und sich mit ihm zu unterhalten. Ich hatte ein Gefühl, als würden wir uns schon ewig kennen.

Die Betonung liegt hier tatsächlich auf ewig. Als hätten wir uns endlich nach langer, langer Zeit wieder getroffen. Ein eigenartig seltsames und doch sehr vertrautes Gefühl überflutete mich wieder, welches ich schon gehabt hatte, als ich ihn zum allerersten Mal bei Gina sah. Wie viele gemeinsame Leben hatten wir wohl schon hinter uns?

Nach dem ausgiebigen Essen und einem heiteren Austausch fuhren wir wieder zurück ins Hotel. Fabianos Appartement lag auf dem Weg zu meinem Appartement. Als ich mich verabschieden wollte, küsste mich Fabiano – zuerst ganz vorsichtig, dann immer leidenschaftlicher. Er küsste wie ein Gott! Ein Schauer durchflutete mich vom Scheitel bis in die Zehenspitzen. Ganz sanft, aber noch zurückhaltend, erwiderte ich seinen Kuss. Auf was lasse ich mich hier ein? Durch mein Becken schoss eine Hitzewelle. Ich schien verloren und stand in Flammen. Wir landeten auf seinem Bett.

Wir liebten uns mit einer großen Intensität. Wir waren beide so erregt, dass er sofort kam. »Bist du immer so schnell?«, fragte ich ihn leicht überrascht.

Er verneinte etwas verlegen. Wir schliefen das erste Mal miteinander und es war aufregend und heiß. Wir plauderten noch bis zum Morgengrauen.

Dann brachte Fabiano mich hoch zu meinem Appartement und versprach, mich am nächsten Morgen vor dem Frühstück abzuholen.

DAS GEHEIMNIS DER 7 FEIGEN

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