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|35|§ 4 Aufbau und Gliederung

Literatur: Bänsch, Axel/Alewell, Dorothea, Wissenschaftliches Arbeiten, 11. Auflage, München 2013, S. 78ff.; Beaucamp, Guy/Seifert, Jens, Wann lohnt sich die Anfechtung einer Prüfungsentscheidung? – Ein Überblick anhand der jüngeren obergerichtlichen Rechtsprechung, NVwZ 2008, 261, 261ff.; Beaucamp, Guy/Treder, Lutz, Methoden und Technik der Rechtsanwendung, 3. Auflage, Heidelberg 2015, S. 170ff.; Bringewat, Peter, Grundbegriffe des Strafrechts, Grundlagen – Allgemeine Verbrechenslehre – Aufbauschemata, 2. Auflage, Baden-Baden 2008, Rn. 295ff.; Brox, Hans, Zur Methode der Bearbeitung eines zivilrechtlichen Falls, JA 1987, 169, 173f.; Bydlinski, Franz/Bydlinski, Peter, Grundzüge der juristischen Methodenlehre, 2. Auflage, Wien 2012, S. 116ff.; Byrd, B. Sharon/Lehmann, Matthias, Zitierfibel für Juristen, München 2007, S. 6; Byrd, B. Sharon/Lehmann, Matthias, Zitierfibel für Juristen, 2. Auflage, München 2016, S. 8, 14, 28ff., 68f.; Dietrich, Bernhard, Die Formalien der juristischen Hausarbeit, Jura 1998, 142, S. 145f.; Erbguth, Wilfried/Guckelberger, Annette, Allgemeines Verwaltungsrecht, mit Verwaltungsprozessrecht und Staatshaftungsrecht, 9. Auflage, Baden-Baden 2018, § 14; Fletcher, George P./Sheppard, Steve, American Law in a Global Context, Oxford 2005, S. 29ff.; Garcia-Scholz, Stephan, Die äußere Gestaltung juristischer Hausarbeiten, JA 2000, 956, S. 958f.; Herold, Ramona/Müller, Christian H., „No-Gos“ in Seminaren, JA 2013, 808, 810; Hopt, Klaus J., Falllösungstechnik für Beginner. Hinweise zur Bearbeitung von Klausuren und Hausarbeiten, Jura 1992, 225, 230f.; Karmasin, Matthias/Ribing, Rainer, Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Facharbeit/VWA, Seminararbeiten, Bachelor-, Master-, Magister- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen, 9. Auflage, Wien 2017, S. 128ff.; Kingreen, Thorsten/Poscher, Ralf, Grundrechte Staatsrecht II, 33. Auflage, Heidelberg 2017, Rn. 400ff.; Klaner, Andreas, Wie schreibe ich juristische Hausarbeiten, 3. Auflage, Berlin 2003, S. 42ff., 54ff., 85f.; Mann, Thomas, Einführung in die juristische Arbeitstechnik. Klausuren, Hausarbeiten, Seminararbeiten, Dissertationen, 5. Auflage, München 2015, Rn. 335ff., Rn. 409ff.; Möllers, Thomas M.J., Juristische Arbeitstechnik und wissenschaftliches Arbeiten, 8. Auflage, München 2016, § 6, Rn. 102ff., § 7, Rn. 47ff.; Niehues, Norbert/Fischer, Edgar/Jeremias, Christoph, Prüfungsrecht, 6. Auflage, München 2014, Rn. 633ff.; Putzke, Holm, Juristische Arbeiten erfolgreich schreiben – Klausuren, Hausarbeiten, Master- und Bachelorarbeiten, u.a., 5. Auflage., München 2014, Rn. 62ff., Rn. 306f.; Schimmel, Roland, Juristische Klausuren und Hausarbeiten richtig formulieren, 12. Auflage, München 2016, Rn. 488ff.; Schröder, Christian/Bergmann, Marcus/Sturm, Michael, Richtiges Zitieren. Ein Leitfaden für Jurastudium und Rechtspraxis, München 2010, Kapitel 1, 5, 6; Spona, Dagmar, Die juristische Hausarbeit mit dem PC, JuS 1996, 367, 368; Theisen, Manuel René, Wissenschaftliches Arbeiten. Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit, 17. Auflage, München 2017, S. 212ff.; Wagner, Ulrich, Hinweise zur Form juristischer Übungsarbeiten, JuS 1995, L73, L74; Wank, Rolf, Die Auslegung von Gesetzen, 6. Auflage, München 2015, S. 99ff.; Wessels, Johannes/Beulke, Werner/Satzger, Helmut, Strafrecht Allgemeiner Teil, Die Straftat und ihr Aufbau, 47. Auflage, Heidelberg 2017, Rn. 123ff.; Zimmerling, Wolfgang/Brehm, Robert, Prüfungsrecht. Verfahren, vermeidbare Fehler, Rechtsschutz, 3. Auflage, Köln 2007, Rn. 868; Zippelius, Reinhold, Juristische Methodenlehre, 11. Auflage, München 2012, Kapitel IV; Zuck, Holger, Das Anfertigen von Übungsarbeiten – Praktische Hinweise für Anfänger-, Fortgeschrittenen- und Examensarbeiten, JuS 1990, 905, 910f.

|36|Sowohl für juristische Falllösungen als auch bei Themenarbeiten sind Anforderungen an den Aufbau und die Gliederung zu beachten. Neben der Gestaltung von Zitaten und sonstigen Nachweisen (siehe hierzu unten § 5, insbesondere II. – V.) bilden der Aufbau und die Gliederung einer Studienarbeit einen wesentlichen Teil der Formalien. Wenngleich allein die ordnungsgemäße Gestaltung der Formalien inhaltliche Defizite nicht aufzuwiegen vermag, gilt doch umgekehrt: selbst bei einer inhaltlich einwandfreien Lösung werden sich Mängel bei der Gestaltung der Form negativ auf die Benotung auswirken.[133]

Eine Hausarbeit, die als juristische Falllösung konzipiert ist, besteht aus folgenden Bestandteilen:

1 Deckblatt

2 Sachverhalt mit Aufgabenstellung

3 Gliederung / Inhaltsverzeichnis

4 Text der juristischen Falllösung (Gutachten)

5 Literaturverzeichnis

6 ggf. Abkürzungsverzeichnis

7 Eidesstattliche Erklärung des Studierenden

Eine juristische Themenarbeit ist folgendermaßen aufgebaut:

1 Deckblatt

2 Gliederung / Inhaltsverzeichnis

3 Text der juristischen Themenarbeit

4 Literaturverzeichnis

5 ggf. Abkürzungsverzeichnis

6 Eidesstattliche Erklärung des Studierenden

Für die einzelnen Bestandteile der Gliederung bestehen wiederum gesonderte Anforderungen an Form und Inhalt. Diese werden im Folgenden erläutert.

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