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Stefano war froh, dass sein Vater noch mit dem Verkauf der Fische beschäftigt war, die er in der vergangenen Nacht gefangen hatte. Er konnte seine Mutter sogar verstehen, auch er war kaum fähig, sich vorzustellen wie es wäre, sie zu verlieren. Aber diese Überlegungen waren vollkommen sinnlos. Die letzten Dinge, die er mit auf das Schiff nehmen wollte, flogen in seinen Seesack.

»So, fertig! Wollen wir aufbrechen? Ich denke, dass Vater direkt zum Hafen kommen wird?«

»Was ist mit Giannina? Kommt sie denn nicht, um dir Lebewohl zu sagen?«

Stefano zog eine traurige Grimasse. »Nein, sie sagt, sie würde es nicht ertragen, mich an Bord gehen zu sehen. Wir haben uns bereits intensiv verabschiedet.«

»Ah, nun dann.«

Stefano war bewusst, dass seine Mutter sehr wohl wusste, wovon er sprach. Lächelnd schloss er sie in die Arme. »Du siehst, alles ist in bester Ordnung und nun komm, wir müssen los. Ich kann doch einen Admiral seiner Majestät nicht warten lassen.«

Geschenk der Nacht

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