Читать книгу Geschenk der Nacht - Gabriele Ketterl - Страница 22

9.

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Ihm war sehr wohl bewusst, dass er vorsichtig sein musste. Auch wenn alles in ihm danach schrie, dort zu dem kleinen Haus zu laufen, die Tür aufzustoßen und … Aber nein, er musste warten. Prüfend und ein klein wenig schuldbewusst sah er an sich hinunter. Das weiße Hemd und die schwarze enge Hose, die er sich von Luca ausgeliehen hatte, passten fast perfekt. Sie waren wohl beide etwa gleich groß, allerdings war für ihn die Hose gerade noch lang genug. Bei den schönen pechschwarzen Lederstiefeln hatte er nicht widerstehen können, aber Luca würde sie heil zurück erhalten, sobald er hier alles geregelt hatte. Und das würde er. Schließlich hatte er nicht den Tod besiegt, um nun klein beizugeben. Alles, was er tun musste, war, die richtigen Worte zu finden. Liebe konnte alle Grenzen überwinden – dessen war er sich absolut sicher. Seine Haut prickelte unangenehm, doch er spürte, dass sie bereits wieder zu heilen begann. Schon kurz nach Sonnenuntergang war er von dem ruhigen Anwesen aus aufgebrochen. Es war leichter gewesen, als er gedacht hatte. Alles, was er tun musste, war, sich in sich selbst zurückzuziehen, so, als verstecke er seinen Geist tief in sich. Woher er das konnte, war ihm nicht wichtig, nur dass er es konnte, zählte. Tatsächlich war es ihm sogar leicht gefallen, auch wenn er sich eingestehen musste, dass er froh gewesen war, als die Mauern des Gutes hinter ihm gelegen hatten. Auf eine Auseinandersetzung mit Luca oder eine Diskussion mit dem strengen Raffaele hatte er keine Lust verspürt.

Aufmerksam überblickte er seine Umgebung. Gianninas Mutter war vor wenigen Augenblicken aus dem Haus gegangen. Wie so oft schlurfte sie mit schweren Schritten zur abendlichen Andacht in die Kirche am Stadtrand. Das war gut, denn das verschaffte ihm rund zwei Stunden, die er zu nutzen gedachte. Es war ruhig und er spürte keinerlei menschliche Präsenz, außer jener dort im Haus, die ihn fast wahnsinnig machte. Er vermochte ihre Trauer und ihren Schmerz zu fühlen, Giannina trauerte um ihn. Das sollte sich nun ändern. Stefano straffte seine Schultern, zog noch einmal das lederne Band fest, mit dem er sich die langen Haare zurückgebunden hatte, atmete tief ein und ging zuerst langsam, je näher er kam aber umso schnelleren Schrittes, auf die Eingangstür zu. Sie stand ein wenig offen und durch den Spalt fiel helles Kerzenlicht auf die Veranda. Nervös spähte Stefano ins Innere. Dort stand sie am Tisch der kleinen Küche, in einem schlichten schwarzen Kleid, die Wangen bleich, die Augen gerötet vom Weinen. Ihr langes dunkles Haar fiel ihr offen über die Schultern, in ihren Händen hielt sie noch die Kämme, die es zuvor gehalten hatten.

Stefanos Herz zog sich bei ihrem Anblick zusammen. Giannina litt offenbar noch mehr unter dem Verlust, als er erwartet hätte. Umso leichter würde es ihr fallen, ihn auch so, in diesem neuen Leben, wieder zu lieben.

Sacht klopfte er an die hölzerne Pforte.

»Liebes, Giannina, bitte nicht erschrecken! Ich bin es! Stefano.«

Seine Verlobte stieß einen spitzen Schrei aus und die Kämme entglitten ihren Händen. In letzter Sekunde gelang es Stefano, die Stürzende in seinen Armen aufzufangen.

»Hab keine Angst, mein Leben. Erkennst du mich denn nicht? Ich bin nicht tot. Sieh mich an.« Stefano hielt sie fest umfangen, legte seine Linke unter ihr Kinn und hob es sanft zu sich an. »Sieh mich an«, wiederholte er leise und beschwörend.

Mit großen Augen starrte Giannina zu ihm auf.

»Du bist es wirklich? Du bist kein Geist? Sie sagten, du seist tot! Der Admiral war bei deinen Eltern und hier bei mir. Er sagte uns, er sah dich sterben, sah dich, als du mit unfassbarem Mut das größte Schiff der spanischen Armada auf den Grund des Meeres geschickt hast. Er habe nach dir suchen lassen – lange Stunden – und er gab erst auf, als es zu dunkel war, um die Suche fortzusetzen. Stefano, gestern Abend war die Trauerfeier hier in der Kirche. Wir alle dachten, du seist tot!« Sie hob die Hand und berührte sein Gesicht. »Wo warst du, mein Liebling? Warum hast du uns keine Nachricht geschickt? Wir waren vollkommen verzweifelt.«

»Ich habe im Meer lange um mein Leben gekämpft. Das tat ich vor allem aus einem Grund: Ich hatte dir geschworen, ich käme lebendig zu dir zurück. Wie du nun siehst, habe ich mein Wort gehalten. Zwei Männer retteten mich aus dem Meer und sorgten dafür, dass ich heute hier stehe und dich wieder in den Armen halten kann.« Stefano presste sie an sich. »Dort im Wasser war meine einzige Angst, dich nie wiederzusehen, mein Versprechen nicht einlösen zu können.«

Giannina schlang ihre Arme um seine Mitte und jetzt, da sie wirklich begriff, dass er wieder bei ihr war, rannen Tränen der Freude über ihre nun nicht mehr so blassen Wangen.

»Liebster, wir müssen sofort zu deinen Eltern. Wir müssen es allen sagen, dass du lebst. Madonna, sie werden überglücklich sein. Gott hat dich uns zurückgegeben. Ich danke ihm aus ganzem Herzen.«

Stefano küsste ihr weiches, dickes Haar. »Gott war das, glaube ich, nicht. Die beiden heißen Raffaele und Luca und ich kann es kaum erwarten, dass du sie kennenlernst. Aber ich denke, ich muss dir ein wenig von meinen Lebensrettern erzählen, doch das möchte ich nicht hier tun. Komm, mein Leben, lass uns zum Strand gehen. Ich möchte dir die Geschichte meiner Rettung ohne unliebsame Unterbrechungen erzählen.«

»Ich weiß nicht, ob das gut ist.« Besorgt musterte sie ihn. »Du siehst so blass aus, mein Liebster. Dein Gesicht, es scheint mir verändert.«

»Giannina, ich habe Stunden im Wasser ausgeharrt, ehe ich gerettet wurde. Dafür geht es mir außerordentlich gut. Lass es mich dir beweisen, komm mit mir. Ich möchte, um die Wahrheit zu sagen, deiner Mutter noch nicht begegnen.«

»Nur wenn du mir versprichst, auf dem Heimweg sofort zu deinen Eltern zu gehen. Du kannst sie unmöglich in dem Glauben weiterleben lassen, ihr über alles geliebter Sohn sei tot.«

Stefano seufzte leise. »Gut, ich verspreche es, doch nun lass uns hier verschwinden. Ich habe dir so viel zu berichten und ich möchte, dass du alles erfährst.«

Seine Verlobte wollte ihr Haar wieder aufstecken, doch Stefano fing lächelnd ihre Hände ein. »Ich habe mich so sehr nach diesem Anblick gesehnt, lass sie offen, ich bitte dich.«

»Nun gut, einem soeben neu geborenen Mann schlägt man wohl keine Wünsche ab.« Lächelnd drückte Giannina seinen Arm.

Stefano fühlte, wie sich Erleichterung in ihm ausbreitete. Er griff nach der Hand seiner großen Liebe, küsste sie auf die Finger und zog sie dann mit sich hinaus in die dunkler werdende Nacht. Sie erreichten die kleine Bucht ungesehen, und da es Stefano kaum schnell genug gehen konnte, nahm er Giannina auf die Arme und eilte mit ihr über die Felsen, hinüber zu dem kleinen Strand.

»Stefano, du bist ja noch schneller als vor dieser Seeschlacht. Was ist denn mit dir auf diesem Schiff geschehen?«

Oh weh, da war er wohl ein wenig zu sorglos mit seinen neuen Kräften gewesen, doch nun würde sie es sowieso erfahren. Ob das einige Minuten früher oder später geschähe, war ohne Belang. Behutsam setzte er sie in dem noch warmen Sand ab. Er ließ sich ihr gegenüber nieder, verschränkte seine langen Beine, nahm ihre Hände in die seinen und betrachtete aufmerksam ihr Gesicht. Giannina musterte ihn mit nachdenklichem Blick.

»Stefano, erzähl mir doch bitte, was passiert ist. Ich spüre und sehe sogar, dass etwas mit dir geschehen ist. Selbst wenn ich die Veränderung nicht benennen kann, du bist nicht mehr der, der von hier wegging, der am letzten Abend hier mit mir lag.« Sie löste eine ihrer Hände und strich über seine Wangen. »Du bist so blass, jedoch ohne krank zu wirken. Gaben sie dir Arzneien, die das bewirkt haben?«

Es war wohl schwerer, als er gedacht hatte. So recht wollte ihm nicht einfallen, wo er am besten anfangen sollte. Ihre Bemerkung über die Arznei kam ihm daher gerade gelegen.

»Sie gaben mir vieles, das stimmt, vor allem aber gaben sie mir tatsächlich einen sehr kostbaren Trank, der dazu beitrug, dass ich mein Leben zurück erhielt.«

Giannina wirkte verwirrt. »Das klingt fast wie eines der Märchen, die man sich von den Muselmanen erzählt. Es gibt den Trank des Ewigen Lebens, der Tote wieder erwecken kann, aber das kannst du sicher nicht meinen, denn es ist nun einmal nur ein altes Märchen.«

»Aber nein, meine Süße, ich war ja nicht tot, lediglich sehr, sehr kurz davor. Hätte man mir diese Arznei nicht eingeflößt, wäre ich unweigerlich gestorben. Meine Retter kamen im allerletzten Moment, sie waren selbst verwundert, dass ich überhaupt noch am Leben war, denn sie meinten, jeder andere wäre längst tot gewesen. Ich aber hatte etwas, das mich am Leben hielt. Ich hatte die unbändige Sehnsucht nach dir und das Wissen darum, dass ich dir geschworen hatte, ich würde lebendig zu dir zurückkehren. Noch nie habe ich ein gegebenes Versprechen gebrochen, und bei dir wollte ich es am allerwenigsten tun. Nur aus diesem Grund habe ich verzweifelt um mein Leben gekämpft, als ich dort draußen im nächtlichen Meer trieb. Und dann tauchten diese beiden außergewöhnlichen Männer auf.«

»Was waren das für Männer? Kamen sie von den anderen Fregatten?«

Stefano musste grinsen, als er jetzt, ein paar Nächte später, an das Bild dachte. Die beiden großen, eindrucksvollen Vampire in der kleinen Nussschale. Er hatte Luca später bei ihrem gemeinsamen Training gefragt, ob denn nichts Größeres verfügbar gewesen sei und der hatte ihm nur lapidar geantwortet, der Schoner der Königin sei gerade nicht greifbar gewesen.

»Nein, mein Liebling. Sie wollten, wie viele andere entlang der Küste, einfach nachsehen, ob noch Schiffbrüchige dort draußen sind. Sie borgten sich daher kurzerhand ein kleines Fischerboot und ruderten hinaus aufs Meer.«

»Und dort fanden sie dich und brachten dich in ein Hospital. Oh, Stefano, die Ärzte hätten uns benachrichtigen müssen. Wir standen Höllenqualen aus.«

»Nein, Kleines, bitte lass mich doch weitererzählen. Sie brachten mich nicht in ein Hospital. Sie trugen mich zu ihrem Landsitz abseits der Küste.«

Giannina schüttelte entrüstet den Kopf. »Welch seltsames Gebaren. Du hättest ihnen unter den Fingern wegsterben können.«

Stefano seufzte. »Nein, hätte ich nicht. Giannina, lass mich dir eine Frage stellen: Wie sehr liebst du mich?«

Giannina sah ihn mit großen Augen an. »Du bist meine große Liebe, du bist alles für mich, Stefano. Ich verstehe dich nicht, warum fragst du mich das? Zweifelst du an meiner Liebe zu dir?«

»Nein, nein, doch für das, was ich dir nun erzähle, muss ich mir sicher sein, dass dein größter Wunsch war, mich lebendig wieder bei dir zu haben, egal, was dazu nötig war.«

Die junge Frau war sichtlich verwirrt. Sie rutschte näher an ihn heran und legte ihre Hände an seine Wangen. »Ich verstehe, um ehrlich zu sein, nicht ganz, was du zu sagen versuchst. Doch lass mich dir versichern, dass der Umstand, dich lebendig und gesund wieder bei mir zu haben alles ist, was ich ersehnt habe.«

Stefanos Blick verfing sich an den vollen, roten Lippen Gianninas. Er spürte, wie sein Körper sich nach ihr sehnte und fühlte auch, dass dieses Gefühl sich seiner mit ganzer Kraft bemächtigte. Das Blut Raffaeles begann in seinem Körper rascher zu kreisen und er musste sich beherrschen, sie nicht sofort in seine Arme zu ziehen. Zuerst musste sie die Wahrheit erfahren.

»Gut, mein Leben, wenn du mich tatsächlich so sehr liebst, dann wird das, was ich dir nunmehr sage, für dich leicht begreiflich sein und wir werden für die Zukunft eine Lösung finden, eine Lösung für unser gemeinsames Leben.«

»Stefano, wovon sprichst du denn? Unser ganzes Leben liegt nun vor uns, unser gemeinsames Leben, wie du selbst sagst. Wozu eine Lösung finden?«

»Giannina, hör mir gut zu.« Stefano nahm erneut ihre Hände in die seinen. Sie war ihm nun so nah, dass er ihren warmen Atem auf seinem Gesicht spürte, was es ihm nicht leicht machte, vernünftig zu sprechen. »Als Raffaele und Luca mich fanden, war ich dem Tod bei weitem näher als dem Leben. Um mich zu retten, sodass ich zu dir zurückkehren konnte, musste ich mein altes Leben aufgeben. Diese beiden Männer schenkten mir ein neues Leben, eines, das mich zwingt, einige Dinge zu verändern.«

»Welche Dinge? Stefano, ich verstehe dich nicht.«

»Liebling, ich bin nun ein anderer, als ich es vor jener Nacht war. Mein Herz, meine Liebe zu dir, meine Gefühle für dich, all das hat sich nicht geändert, aber ich selbst habe mich gewandelt. Giannina, ich bin nun ein Kind der Dunkelheit.«

Ehe er weiter sprechen konnte, zog seine Verlobte ihre Hände aus den seinen. Fast als könne sie die soeben gesagten Worte einfach wegwischen, setzte sie sich auf die Knie und strich mehrmals über sein Gesicht, berührte seine Augen, ihre Finger glitten über seine Lippen, und schließlich nahm sie sein Gesicht in beide Hände.

»Was erzählst du denn? Ich sehe und fühle doch, dass du es bist. Es sind deine Augen, auch wenn sie einen mir fremden Glanz aufweisen, es sind deine Züge, die ich vor mir sehe, auch wenn sie blass sind, und es ist dein Mund, der zu mir spricht. Nichts hat sich verändert, nichts!«

»Kleines, ich sagte doch, dass sich in Bezug auf dich nichts verändert hat, jedoch ich selbst und mein Körper haben sich verändert, ich …«

Sie ließ ihn nicht weitersprechen, instinktiv ahnte sie wohl, dass sie das, was er ihr zu erklären versuchte, gar nicht verstehen wollte, zumindest legte sie beschwörend ihren Finger an seine Lippen, drückte ihn nach hinten, sodass er vor ihr im Sand lag und legte sich auf ihn.

»Sei still, Stefano, sei still und zerstöre nicht den Zauber dieser Nacht. Du bist verwirrt, ich denke, sie gaben dir irgendwelche Tränke, die deinen Geist verstörten. Das müssen seltsame Menschen gewesen sein.«

Stefano riss sich mit aller Kraft zusammen, um ihr vernünftig zu antworten. »Schatz, das waren keine Menschen, sie sind …«

»Nein, kein weiteres Wort. Du bist bei mir, das ist alles, was zählt. Alles andere wird sich mit der Zeit ergeben, du wirst wieder ganz der Alte, lass mich dafür Sorge tragen, dass du dich sofort wieder an dein wirkliches Leben erinnerst.«

Giannina richtete sich etwas auf und begann in hektischen Bewegungen, die Haken ihres Kleides zu lösen. Damit beschäftigt, den Sturm der Empfindungen und Gefühle in seinem Körper einigermaßen im Zaum zu halten, war Stefano unfähig, sie daran zu hindern.

Nun, eigentlich wollte er das auch gar nicht. Wenn sie sich nun liebten und sie ihn, den neuen Stefano, akzeptierte, dann wäre möglicherweise alles gut. Ehe sie ihr Mieder gänzlich zu öffnen vermochte, gelang es ihm nicht mehr, sich zu kontrollieren. Er war nicht länger in der Lage, den Veränderungen seines Körpers entgegen zu wirken und für einen Sekundenbruchteil wünschte er sich, Luca sei nun hier und würde ihm, so wie bei Isabell, dabei helfen, doch er war nicht hier und außerdem schaltete sich im nächsten Augenblick seine letzte Vernunft aus und er spürte nur noch das Verlangen, sich in Giannina zu verlieren. Heftig zog er sie in seine Arme und küsste sie mit ungekannter Leidenschaft, seine Hände rissen ihr Mieder vollständig auf und er presste ihren nackten Oberkörper an sich. Zwar spürte er, dass sich seine Eckzähne aus dem Kiefer schoben, doch er vermochte dem nicht mehr Einhalt zu gebieten. Halbherzig kämpfte er mit dem überwältigenden Gefühl, das in ihm aufwallte, er musste sie haben, musste sie lieben, jetzt und sofort. Ohne den Kopf zu heben und ohne ihr sein Gesicht zu zeigen, löste er seine Lippen von den ihren und glitt an ihr hinab. Mit vollständig ausgefahrenen Fangzähnen war es schwer, ihre Brust zu liebkosen, ohne sie zu verletzen, doch es gelang ihm und gleichzeitig schob er ihre Röcke nach oben. Er hörte sie stöhnen, während seine Hand über die weiche Haut ihres Bauches strich und sich ihren Weg bahnte. Als seine Finger die Nässe zwischen ihren Beinen ertasteten, sie erneut leise stöhnte und sich in seinen Armen zu winden begann, brachen sich seine neuen Instinkte gnadenlos Bahn und er gab sich ihnen geschlagen. Mit tiefem, lautem, aus seiner Brust aufsteigendem Grollen hob er den Kopf und sah Giannina ins Gesicht.

Diese blickte ihn nur vollkommen fassungslos an.

… Dann begann sie zu schreien.

Geschenk der Nacht

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