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Literaturhinweise

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In Das Antlitz des Krieges (Düsseldorf 1978) beschäftigt sich John Keegan mit der Erfahrung der Schlacht, insbesondere im grundlegenden ersten Kapitel. Damit steht er in der Nachfolge zweier amerikanischer Autoren: S. L. A. Marshall, Men against Fire. The Problem of Battle Command in Future Wars (New York 1947), das trotz der Kritiken, die ihm seine retrospektive Methode eingebracht hat, von Bedeutung ist; und Jesse Glenn Gray, Homo furens oder braucht der Mensch den Krieg? (Hamburg 1970), das sich mit der Erfahrung des Infanteriekampfes im Zweiten Weltkrieg beschäftigt. Études sur le combat (Paris 1903; englisch: Battle Studies, Harrisburg, Pa. 1958) von Charles Ardant du Picq wurde zur Pionierarbeit über dieses Thema, während Sous le feu. La Mort comme hypothèse de travail (Paris 2014) von Michel Goya die jüngste Aktualisierung liefert.

Zu den Ursprüngen der Schlacht in der antiken Welt stützt sich Victor Davis Hanson in Carnage and Culture. Landmark Battles in the Rise of Westen Power (New York 2001) auf sein früheres Werk The Western Way of War. Infantry Battle in Classical Greece (New York 1989). Direkt infrage gezogen werden seine Thesen von John Lynn in Battle. A History of Combat and Culture (Boulder, Colo. 2003). In The Age of Battles. The Quest for Decisive Warfare from Breitenfeld to Waterloo (Bloomington 1991) erklärt Russell Weigley, wie schwer die Idee der Entscheidungsschlacht zu Beginn der Moderne zu fassen ist, während umgekehrt James Whitman in The Verdict of Battle. The Law of Victory and the Making of Modern War (Cambridge, Ma. 2012) zeigt, in welchem Maße sie doch gültig blieb.

Für den Einsatz der Schlacht durch Napoleon siehe die von Bruno Colson herausgegebene Ausgabe von De la guerre (Paris 2011) sowie Antulio Echevarria, After Clausewitz. German Military Thinkers before the Great War (Lawrence 2000), und Sven Lange, Hans Delbrück und der »Strategiestreit«. Kriegführung und Kriegsgeschichte in der Kontroverse (1879–1914) (Freiburg im Breisgau 1995), das dem Erbe Clausewitz’ im deutschen Militärdenken nachgeht. Die beste Weise, die Stellung der Schlachten im 19. Jahrhundert zu verstehen, ist die Lektüre von Jomini, Moltke, Schlieffen, Bonnal und Colin. Zu den Debatten in Frankreich ist das Buch von Benoît Durieux, Clausewitz en France. Deux siècles de réflexion sur la guerre (1807–2007) (Paris 2008) meisterhaft.

Verdun ist Thema folgender jüngerer Veröffentlichungen: Paul Jankowski, Verdun. Die Jahrhundertschlacht (Frankfurt am Main 2015), Antoine Prost und Gerd Krumeich, Verdun 1916. Die Schlacht und ihr Mythos aus deutsch-französischer Sicht (Essen 2016), und Olaf Jessen, Verdun 1916. Urschlacht des Jahrhunderts (München 2014). Die besten neueren Bücher über die Schlacht an der Somme sind William Philpott, Bloody Victory. The Sacrifice on the Somme and the Making of the Twentieth Century (London 2009), Robin Prior und Trevor Wilson, The Somme (New Haven 2005), und Matthias Strohn (Hg.), The Battle of the Somme (New York 2016).

John F. C. Fullers The Decisive Battles of the Western World hat seit seinem Erscheinen 1952–1955 mehrere Auflagen erlebt. Jüngere Werke dieses Genres sind unter anderem Hervé Drévillon, Batailles. Scènes de guerre de la Table ronde aux tranchées (Paris 2007), und Stig Förster, Markus Pohlmann und Dierk Walter (Hg.), Schlachten der Weltgeschichte. Von Salamis bis Sinai (München 2001).

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