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4.2 Forschungsbeispiel 2 (Gilbert 2006)

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Diese Studie umfasste eine phänomenologische Untersuchung der Auswirkungen eines traumatischen Erlebnisses (der Tod eines Kindes) auf sechs MitarbeiterInnen einer Sozialeinrichtung. Der Forscher, ein Gestalttherapeut, war zuvor an Hilfsmaßnahmen für die MitarbeiterInnen beteiligt und wollte wissen, wie sie die angebotene Unterstützung, wahrnahmen und welche Bedeutung sie dem Tod beimaßen. Die Ergebnisse umfassten: die sechs StudienteilnehmerInnen erkennen das Ausmaß und die Einzigartigkeit des schlimmen Ereignisses an, sie formulieren Wut, Selbstzweifel und Ängste, sie entwickeln physische Symptome und eine Bewusstheit für persönliche Qualitäten und Stärken. Die TeilnehmerInnen schätzten die Unterstützung durch FreundInnen, Familie und (am meisten) von Kollegen. Neben Humor waren auch Strategien der Selbstunterstützung wichtig.

Weitere Beispiele sind unter anderem Qualls (1998) und auch Elliot / Loewenthal / Greenwood (2007).

Gestalttherapie in der klinischen Praxis

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