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Das Wichtigste im Überblick

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• Schwierige Fälle in der prächirurgischen Diagnostik sind Patienten mit MRT-negativen Epilepsien, mit Läsionen in der Nähe eloquenter Areale oder Patienten mit Verhaltensauffälligkeiten. Für in einem dieser Punkte »schwierige« Patienten empfiehlt sich eine Abklärung in einem Epilepsiezentrum mit viel Erfahrung.

• Eine ausführliche MRT-Bildgebung ist eine wichtige Voraussetzung für die Planung des weiteren diagnostischen Vorgehens.

• Oft ist die operative Einpflanzung intrakranieller Elektroden zur Anfallsaufzeichnungen bzw. Kartierungen von wichtigen Hirnregionen mittels invasiver Elektroden notwendig.

• Geht es um die Bestätigung der Epileptogenität einer fraglichen Läsion, welche nicht in unmittelbarer Nähe zu eloquenten Arealen liegt, ist der Einsatz von Tiefenelektroden indiziert. Geht es um die Abgrenzung des epileptogenen Areals gegenüber eloquenten Hirnregionen, haben sich subdurale Gitterelektroden bewährt. Letztere haben auch den Vorteil, dass bei wenig belastbaren Patienten das aufwändige Sprachmapping in kürzere Untersuchungsabschnitte gesplittet werden kann.

Prächirurgische Diagnostik und chirurgische Epilepsietherapie

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