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Die einzige kausale Therapie der Allergie besteht in der spezifischen Immuntherapie (SIT). Hier wird auf die aktuelle Leitlinie der spezifischen Immuntherapie verwiesen (Mahler et al. 2020; Pfaar et al. 2014). In Bezug auf Effekte des Klimawandels gibt es bislang keine Hinweise auf geänderte Ansprechraten der SIT. Allerdings sind aufgrund des Klimawandels die veränderten Blühphasen, Pollenflugzeiten und auch der Ferntransport zu beachten, damit die spezifischen Immuntherapie abhängig vom Allergen außerhalb der Saison gestartet wird. Genau dies wird sich in Zukunft erschweren, weil die Pollenflug-Saison sich nunmehr fast über das ganze Jahr erstreckt. Um eine sichere Therapieeinleitung durchführen zu können, ist deswegen der aktuelle Pollenflug in Kombination mit den Entwicklungen der letzten Jahre zu berücksichtigen (s. https://epin.lgl.bayern.de/pollenflug-aktuell).

Zu allergischem Asthma und den Effekten von Betasympathomimetika siehe Kapitel II.27.