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4.1.3 Psychobiologische Modelle

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Die zuvor vorgestellten Modelle negieren nicht die Existenz genetischer und biologischer Faktoren, konzentrieren sich aber ausschließlich auf psychologische Prozesse. Wenn man etwas weiterdenkt, könnte man überlegen, ob möglicherweise kognitive und biologische Faktoren in der Ätiologie der bipolaren Störung zusammenzuspielen. In Becks Modell wird bereits auf die Interaktionen von Kognitionen mit Lebensereignissen hingewiesen. Man hat herausgefunden, dass spezifische Lebensereignisse besonders relevant für die bipolare Störung sind: Zum einen solche, die eine Störung der zirkadianen Rhythmen hervorrufen können, und zum anderen solche, die das Belohnungssystem im Gehirn aktivieren. Letzteres betrifft das sog. »Behavior Activation System«, einem neurobiologischen System, das unser motivationales Verhalten steuert.

Bipolare Störungen

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