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2.3 Liturgie ist priesterliches Handeln Christi und seiner Kirche (SC 7)

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Der gottesdienstliche Dialog gründet in Jesus Christus, dem Mittler zwischen Gott und dem Menschen (vgl. 1 Tim 2,5). Deshalb kann die Konstitution die Liturgie als Vollzug des Priesteramtes Jesu Christi beschreiben, „als Werk Christi, des Priesters, und seines Leibes, der die Kirche ist“ (SC 7). Sie bestimmt Jesus Christus als das eigentliche Subjekt des Gottesdienstes der Kirche. Er ist der primär Handelnde, der in der Kraft Gottes den Menschen das Heil schenkt und die Gebete der Menschen vor das Angesicht Gottes trägt. Weil aber Christus, das Haupt, nicht ohne die Kirche, seinen Leib, handelt, ist auch sie Trägerin des Gottesdienstes. Die Gläubigen, die durch die Taufe zum priesterlichen Volk Gottes gehören, sind nicht stumme Zuschauer, sondern Mitwirkende am heiligen Geschehen (vgl. SC 48). Das heißt auch, alles priesterliche Handeln in der Kirche, das der Gläubigen wie das der geweihten Priester, muss Maß nehmen und verweisen auf den ewigen Hohenpriester Jesus Christus, den wahren Mittler zwischen Gott und Menschen.

Ermutigung zum Aufbruch

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