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4. Praxisrelevanz

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Untersuchungen über Enkulturation und Sprachen sind relevant

 für Erziehungsberechtigte: Wie wird die eventuell mitgebrachte ZweisprachigkeitZweisprachigkeitin heterokulturellen Ehen o. Partnerschaften in gemischten Ehen oder Partnerschaften gehandhabt? Welche Sprachen sollen in Familien mit Migrationshintergrund im Familienalltag gesprochen werden, und wie sind Kinder am besten sprachlich zu fördern? Welchen Stellenwert hat die Erst- bzw. FamilienspracheFamiliensprache (L1) im Verhältnis zur Sprache der Umgebung (L2)?

 für vorschulische und schulische Bildung (↗ Art. 53, 54): In welchen Sprachen sollen Kinder mit Migrationshintergrund oder Kinder von hochqualifizierten Fachkräften (oft Expats genannt) die nur wenige Jahre im Aufnahmeland leben, unterrichtet werden? Wie können die Sprachen von Zugewanderten sowie MinderheitensprachenMinderheitensprachen im Regelcurriculum adäquat berücksichtigt werden?

 für die Didaktik der beteiligten Sprachen (L1, L2, L3, Ln): Wann sollen Fremdsprachen und Landessprachen einer anderen Sprachregion (zum Beispiel in der Schweiz) eingeführt werden? Welche Unterrichtsmethoden bewähren sich insbesondere in mehrsprachigen Klassen (↗ Art. 110)?

 für interkulturelles Lerneninterkulturelles Lernen: Welcher Zusammenhang besteht zwischen Wertschätzung und Förderung der Mehrsprachigkeit, interkultureller Bildung und interkultureller Kompetenz? (Allemann-Ghionda 2013: 107f.) (↗ Art. 32).

Handbuch Mehrsprachigkeits- und Mehrkulturalitätsdidaktik

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