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Anmerkungen
ОглавлениеBVerfGE 37, 314 (320); Schmitt-Kammler, in: Sachs, GG, Art. 7 Rn. 7.
BVerfGE 35, 79 (113); Classen, Wissenschaftsfreiheit außerhalb der Hochschule, 1994, S. 75; Pernice, in: Dreier, GG I, Art. 5 III (Wissenschaft) Rn. 20; Thieme, Hochschulrecht, S. 68.
So ausdrücklich Wendt, in: von Münch/Kunig, GG I, Art. 5 Rn. 100.
In diesem Sinne wörtlich Zöbeley, in: Umbach/Clemens, GG I, Art. 5 Rn. 241.
Vgl. Höfling, Offene Grundrechtsinterpretation, 1987.
Besonders deutlich BVerfGE 90, 1 (12) – Jugendgefährdende Schriften.
BVerfGE 30, 173 (188 f.): „Das Wesentliche der künstlerischen Betätigung ist die freie schöpferische Gestaltung, in der Eindrücke, Erfahrungen, Erlebnisse des Künstlers durch das Medium einer bestimmten Formensprache zu unmittelbarer Anschauung gebracht werden.“
BVerfGE 35, 79 (113).
BVerfGE 47, 327 (367 f.); 90, 1 (11 f.); 111, 333 (354).
Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG I, Art. 5 Abs. 3 Rn. 322; vgl. auch Ruffert, Grund und Grenzen der Wissenschaftsfreiheit, VVDStRL 65 (2006), S. 146 (152 ff.).
Kritisch dazu Trute, Die Forschung zwischen grundrechtlicher Freiheit und staatlicher Institutionalisierung, 1994, S. 113 f.
BVerfGE 35, 79 (113).
Vgl. Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG I, Art. 5 Abs. 3 Rn. 322.
BVerfGE 5, 85 – KPD-Urteil.
BVerfGE 90, 1(12) – Jugendgefährdende Schriften.
Schiedermair, in: FS Faller, 1984, S. 217 ff. (219 ff.).
Das Bundesverfassungsgericht hatte ausdrücklich offen gelassen, ob sich Fachhochschullehrer auf Art. 5 Abs. 3 GG berufen können: BVerfGE 61, 210 (237 ff.); 64, 323 (353 ff.).
§ 3 Abs. 1 bis 3 LHG BW, Art. 3 Abs. 1 bis 3 BayHSchG, § 5 Abs. 1 BerlHG, § 4 Abs. 1 und 2 BbgHG, § 7 Abs. 1 bis 3 BremHG, § 11 HmbHG, § 28 S. 1 HHG, § 5 Abs. 1 bis 3 LHG M-V, § 4 Abs. 1 und 2 HGNRW, § 3 Abs. 1 bis 3 HochSchG Rh-Pf, § 4 Abs. 1 SaarlFhG, § 4 SächsHG, § 4 Abs. 1 bis 4 HSG LSA, § 4 Abs. 1 bis 4 HSG S-H, § 7 Abs. 1 bis 3 ThürHG.
§ 40 LHG BW, Art. 2 Abs. 1 BayHSchG, § 4 Abs. 1 S. 1, Abs. 3 S. 4 BerlHG, § 3 Abs. 1 S. 1 und 4 BbgHG, § 4 Abs. 1 S. 1 BremHG, § 4 Abs. 2 S. 3, Abs. 3 Nr. 2 HmbHG, § 3 Abs. 1, § 4 Abs. 3 S. 4 HHG, § 3 Abs. 1 S. 1 und 4 LHG M-V, § 3 Abs. 4 S. 2 NHG, § 3 Abs. 2 S. 2 HGNRW, § 2 Abs. 1 S. 1 und 3 HochSchG Rh-Pf, § 2 Abs. 1 S. 3 SaarlFhG, § 3 Abs. 1 S. 2 SächsHG, § 3 Abs. 11 S. 2 HSG LSA, § 94 S. 3 HSG S-H, § 5 Abs. 1 S. 2 und 4 ThürHG.
BVerfGE 126, 1 (19 f.).
Vgl. Heintzen, WissR 30 (1997), 218 ff.
Vgl. dazu Bauer, Wissenschaftsfreiheit, S. 131 ff.; Bethge, in: Sachs, GG, Art. 5 Rn. 208; Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG I, Art. 5 Abs. 3 Rn. 343; Thieme, Hochschulrecht, S. 81 f.; anderer Ansicht Pernice, in: Dreier, GG I, Art. 5 III Rn. 27.
BVerfGE 55, 37 (67 f.).
So zutreffend Losch, Wissenschaftsfreiheit, Wissenschaftsschranken, Wissenschaftsverantwortung, 1993, S. 135.
BVerfGE 75, 192 (196); Scholz, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 5 Abs. III Rn. 125; Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG I, Art. 5 Abs. 3 Rn. 370.
Heute stehen 239 staatlichen Hochschulen (inkl. Kunst- und Musikhochschulen) 121 staatlich anerkannte Hochschulen in privater Trägerschaft gegenüber (davon 39 Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft); Quelle: Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz, Stand 13.5.2016 (www.hochschulkompass.de).
BVerfGE 21, 362 (369); 45, 63 (78); 96, 231 (239). Im Ergebnis ist dies heute unumstritten, Dreier, in: Dreier, GG I, Art. 19 III Rn. 38; Sachs, in: Sachs, GG, Art. 19 Rn. 89 f.
BVerfGE 95, 220 (234) – Rundfunkanstalt, st. Rspr.; 19, 129 (132) – Kirchen, st. Rspr.; 15, 256 (262); 68, 193 (267); 75, 192 (196); 85, 360 (370); 93, 85 (93) – Universitäten; vgl. Kempen, in: Epping/Hillgruber, Beck-OK, GG, Art. 5 Abs. 3 Rn. 185.
Nach Köttgen, Das Grundrecht der deutschen Universität, 1959; vgl. dazu m.w.N. Gärditz, Hochschulorganisation und verwaltungsrechtliche Systembildung, 2009, S. 380.
BVerfGE 35, 79 (116).
Diese Differenzierung kommt sowohl bei Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG I, Art. 5 Abs. 3 Rn. 370; als auch bei Bethge, in: Sachs, GG, Art. 5 Rn. 210; zu kurz. Starck meint offenbar, das Bundesverfassungsgericht habe den Hochschulen die Berufung auf die Wissenschaftsfreiheit verwehrt, während Bethge umgekehrt der Ansicht ist, Art. 5 Abs. 3 GG sei das „Grundrecht der deutschen Universität“.
Anderer Ansicht Bethge, in: Sachs, GG, Art. 5 Rn. 212.
BVerfGE 126, 1 (19 f.).
BVerfGE 15, 256 (262); 75, 192 (196); 93, 85 (93); BVerfGE 122, 89 (114); dazu Hänsch, Die Rechtsstellung der Fakultäten/Fachbereiche in der Hochschule, 1996.
Siehe oben Rn. 15.
Siehe oben Rn. 21.
Siehe oben Rn. 21 f.
Vgl. dazu Geis, Universitäten im Wettbewerb, VVDStRL 69 (2010), S. 364 (394: „Die Einbettung wissenschaftlicher Tätigkeit in einem multipolaren System verwischt die dogmatischen Kategorien der Grundrechtsprüfung“).
Vgl. Dürig, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 1 Abs. II Rn. 58; Stern, Menschenrechte als Wurzel der Menschen- und Grundrechte, in: FS Scupin, 1983, S. 627.
Vgl. Isensee, Anwendung der Grundrechte auf juristische Personen, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Bd. V, 1992, § 118 Rn. 68 ff., 75 ff.
BVerfGE 35, 79 (115).
BVerfGE 35, 79 (116); bestätigt in: 43, 242 (267); 47, 327 (363); 88, 129 (137).
Das Gericht verwendet den Begriff in diesem Zusammenhang expressis verbis, BVerfGE 35, 79 (115). Vgl. dazu Bumke, Universitäten im Wettbewerb, VVDStRL 69 (2010), S. 407 (444 ff.).
BVerfGE 111, 333.
BVerfGE 111, 333 (356).
BVerfGE 127, 87 (114 ff.).
Diese objektiv-rechtliche Dimension geht zurück auf BVerfGE 39, 1 (Schwangerschaftsabbruch I) und ist seitdem vom Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung immer wieder bestätigt worden. Vgl. Dietlein, Die Lehre von den grundrechtlichen Schutzpflichten, 1992, S. 52 ff.; Stern, Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, Allgemeine Lehren der Grundrechte III/1, 1988, S. 931 ff.
Vgl. dazu ausführlich Dörr, Der Einfluss der Judikatur des Bundesverfassungsgerichts auf das Medienrecht, VerwArch 2001, 149.
BVerfGE 35, 79 (115). Vgl. dazu Hailbronner, Die Freiheit der Forschung und Lehre als Funktionsgrundrecht, 1979, S. 78 ff.; Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG I, Art. 5 Abs. 3 Rn. 269.
BVerfGE 35, 79 (114 f.); bestätigt in BVerfGE 43, 242 (267); 66, 155 (177 f.); 67, 201 (207).
In politischer Hinsicht aufschlussreich ist der Vergleich mit den Ausgaben, die andere Staaten für den tertiären Bildungsbereich tätigen. Deutschland hat 2012 1,2 % seines Bruttoinlandsprodukts aufgewendet, gegenüber 2,5 % in Kanada, 2,3 % in Korea und 2,8 % in den USA. Deutschland liegt damit insgesamt unter dem OECD-Durchschnitt von 1,5 % (Quelle: OECD (Ed.), Education at a Glance 2015). Die Budgetausgaben von Bund und Ländern für die Hochschulen lagen im Jahr 2014 bei 27,9 Mrd. €, wobei die Länder mit 23 Mrd. € den weitaus größeren Anteil haben (Quelle: Statistisches Bundesamt, Bildungsfinanzbericht 2015).
BVerfGE 85, 360 (384 f.).
BVerfGE 43, 242 (285): „Grund- und Mindestausstattung, die unerläßlich ist, um in dem jeweiligen Fachgebiet wissenschaftlich tätig zu sein.“; BVerwGE 52, 339 (342 ff.); VGH Mannheim, DÖV 1982, 366 (368); vgl. Pernice, in: Dreier, GG I, Art. 5 III Rn. 47; Scholz, in: Maunz/Dürig, GG, Art. 5 Abs. III Rn. 177; Schulze-Fielitz, Freiheit der Wissenschaft, in: Benda/Maihofer/Vogel, Handbuch des Verfassungsrechts, 2. Aufl. 1995, § 27 Rn. 11; Starck, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG I, Art. 5 Abs. 3 Rn. 350.
Dreier, in: Dreier, GG I, Vorbem. Rn. 51; Murswiek, Grundrechte als Teilhaberechte, soziale Grundrechte, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts Bd. V, 1992, § 112 Rn. 90 ff.
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Grund- und Strukturdaten 2001/2002, S. 340.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Bildungsfinanzbericht 2015.
Im alten Bundesgebiet wurden 1973 insgesamt 5,46 Mrd. € für die Hochschulen ausgegeben (Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Grund- und Strukturdaten 2001/2002, S. 340).
Noch weiter gehend Bethge, in: Sachs, GG, Art. 5 Rn. 218: „Aus der institutionellen Garantie des Art. 5 III 1 GG folgt eine öffentlich-rechtliche Strukturgarantie der Universität, die eine völlige Privatisierung des Hochschulwesens ausschließt.“
Im Ergebnis ebenso Dorf, Der Universitätsprofessor – Hochschullehrer im Beamtenverhältnis, 2000, S. 164 ff.; Hartmer, Der beamtete Hochschullehrer – Selbstverständlichkeit oder Anachronismus?, WissR 31 (1998), 152 (160 ff.).
Auf dieser Grundlage beruhen beispielsweise das Patentgesetz, das Urheberrechtsgesetz und das Verlagsgesetz. In jüngster Zeit ist das sog. Hochschullehrerprivileg im Arbeitnehmererfindungsgesetz weggefallen. Konnte vorher der Professor darüber befinden, ob er eine selbst gemachte Erfindung wirtschaftlich verwerten will, so steht diese Entscheidung nun exklusiv seiner Hochschule zu, §§ 42, 43 des Arbeitnehmererfindungsgesetzes in der seit dem 7.2.2002 geltenden Fassung (BGBl. I S. 414).
Auf dieser Grundlage ist das Hochschulstatistikgesetz vom 2.11.1990 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25.6.2005 (BGBl. I S. 1860), ergangen.
Vgl. dazu Kempen, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG II, Art. 32 Rn. 81 ff.; davon zu unterscheiden ist die den Hochschulen eingeräumte Möglichkeit, internationale Kontakte, beispielsweise in Form von Universitätspartnerschaften, zu pflegen. Dies berührt die Verbandskompetenz von Bund und Ländern nicht (a.a.O. Rn. 21 ff.).
Ein umfassendes Forschungsförderungsgesetz ist bislang nicht ergangen. Lediglich für einen Teilbereich, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, ist der Bund mit dem Graduiertenförderungsgesetz aktiv geworden.
Auf dieser Grundlage gibt es seit 1971 das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG – BGBl. I S. 1409) in der Fassung vom 6.6.1983 (BGBl. I S. 645), zuletzt geändert durch Art. 2a des Gesetzes vom 20.12.2008 (BGBl. I S. 2846).
Zur Entstehungsgeschichte der Verwaltungsverfahrensgesetze Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 17. Aufl. 2008, § 5 Rn. 2 ff.
Vgl. zur Entstehungsgeschichte Krüger, Hochschule in der bundesstaatlichen Verfassungsordnung, in: Flämig/Kimminich u.a., HdB WissR, I, 2. Auflage 1996, S. 157 ff. (168 f.).
BT-Drucks. V/3896, 13.
BT-Drucks. V/3826, 3.
BT-Drucks. V/3605, 4.
BGBl. I S. 363.
Degenhart, in: Sachs, GG, Art. 75 Rn. 17; Stettner, in: Dreier, GG II, Art. 75 Rn. 20.
Ebenso Kunig, in: von Münch/Kunig, GG III, Art. 75 Rn. 20; Rozek, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG II, Art. 75 Rn. 36.
BVerfGE 43, 291 (343); 66, 270 (285); 66, 291 (307). Dies ist oft kritisiert worden; vgl. die Nachweise bei Kunig, in: von Münch/Kunig, GG III, Art. 75 Rn. 21.
BVerfGE 43, 291 (343) noch zur alten Rechtslage vor der Einführung des heutigen Abs. 2 in Art. 75 GG im Jahr 1994.
Zutreffend Rozek, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG II, Art. 75 Rn. 38; Stettner, in: Dreier, GG II, Art. 75 Rn. 20; weniger restriktiv Degenhart, in: Sachs, GG, Art. 75 Rn. 19; Sannwald, in: Schmidt-Bleibtreu/Klein, GG, Art. 75 Rn. 47.
BGBl. I S. 185.
Schmittner, Der Bund als Gesetzgeber im Hochschulbereich, WissR 4 (1971), 234 (250); Thieme, Das Hochschulrahmengesetz, WissR 9 (1976), 193 (198 f.); zusammenfassend Karpen/Riggert, Die gescheiterte Reform des Art. 75 Abs. 1 Nr. 1a GG, RdJB 1994, 456 (460); Kunig, in: von Münch/Kunig, GG III, Art. 75 Rn. 23; Müller, Auswirkungen der Grundgesetzrevision von 1994 auf die Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen zwischen Bund und Ländern, 1996, S. 146 ff. jeweils m.w.N.
BVerfGE 112, 226 (Leitsatz).
Siehe unten Rn. 125 ff.
Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen vom 24.6.1999, in Kraft seit 1.8.2000, wiedergegeben in allen einschlägigen Gesetz- und Verordnungsblättern der Länder, z.B. in: Hess GVBl. I S. 297; GVOBl. M-V, 302.
Staatsvertrag über die Errichtung einer gemeinsamen Einrichtung für Hochschulzulassung vom 6.3.2008, wiedergegeben z.B. im Zustimmungsgesetz des Freistaats Sachsen vom 5.6.2008, Bek. vom 7.6.2010 (GVBl. S. 168).
So stellen die Kultusminister denn auch fest: „Bei allen Maßnahmen, deren Wirkung über die Landesgrenzen hinausgeht, stimmen sie sich mit dem Ziel ab, ein Mindestmaß an Gemeinsamkeit und Vergleichbarkeit zu schaffen bzw. zu wahren. Andererseits fasst die Kultusministerkonferenz keine Beschlüsse als Verfassungsorgan mit der daraus folgenden Rechtswirkung; nur wenige Beschlüsse wurden in die Form gegenseitig rechtlich verpflichtender Staatsabkommen gebracht. Gleichwohl entfalteten die Beschlüsse und Vereinbarungen als politische Verpflichtung und als Richtschnur des Handelns der einzelnen Länder ihre Wirksamkeit.“ (Quelle: https://www.kmk.org/kmk/aufgaben.html).
Dazu Detmer, Die Novelle des Hochschulrahmengesetzes – auch eine Rolle „Rückwärts“, NVwZ 1999, S. 828 (830); Krüger, Rechtsfragen im Bereich der Zustimmungsbedürftigkeit von Rahmengesetzen, DVBl. 1998, 293 jeweils m.w.N.
Dazu Gessenharter/Plander/Reuter, Zehn Jahre Hochschule der Bundeswehr Hamburg, 1985; Reuter-Boysen, Vorreiter für die Hochschulreform? – Planung, Gründung und Entwicklung der Universität der Bundeswehr München, 1995, S. 61 ff.; Wangemann, Die Verwaltung der Hochschule der Bundeswehr und das Problem ihrer Integration in eine Gesamthochschule, WissR 8 (1975), 37 (41); Weise, Die Hochschule der Bundeswehr Hamburg, 1979.
BVerfGE 64, 301 (317).
Nachweise bei Stern, Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, II, 1980, S. 833.
Verwaltungsabkommen über die Errichtung eines Wissenschaftsrates vom 5.9.1957, BAnz. vom 17.10.1957, 200, 1. Aktuelle, in der Fassung ab 1.1.2008.
Krüger/Siekmann, in: Sachs, GG, Art. 91b Rn. 15 f.
Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Ländern über die Errichtung einer gemeinsamen Kommission für Bildungsplanung (BLK-Abkommen) vom 25.6.1970 in der Fassung vom 17./21.12.1990, Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung vom 3.7.1970, Nr. 90, S. 891; BAnz. vom 9.2.1991, 28, 683 f.
Rahmenvereinbarung Forschungsförderung (RV-Fo) vom 28.11.1975, BAnz vom 30.12.1975, 240, 4, zuletzt geändert durch Vereinbarung vom 25.10.2001, BAnz S. 25218.
Sämtliche Ausführungsvereinbarungen abgedruckt in: Informationen über die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK), 2002; Download im Internet unter www.blk-bonn.de/papers/blk_info2002.pdf.
Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Ländern über die Errichtung einer Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK-Abkommen) vom 19.9.2007, BAnz S. 7787.
Suerbaum, in: Epping/Hillgruber, GG, Art. 91b Rn. 4.
Dazu Wolff, Der neue Art. 91b GG – Erweiterte Kooperation im Wissenschaftsföderalismus, DÖV 2015, S. 771 ff.
Zweifel an der Reichweite des alten Art. 91b GG hat Marzlin, Die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern auf dem verfassungsrechtlichen Prüfstand, 2015.
Aufschlussreich Lindner, Die Europäisierung des Wissenschaftsrechts, WissR 2009 (Beiheft 19), S. 106 ff.
Zu alledem ausführlich und grundlegend Blanke, Europa auf dem Weg zu einer Bildungs- und Kulturgemeinschaft, 1994, S. 13 ff.
BGBl. 1955 II S. 599.
BGBl. 1964 II S. 1289. Die Konvention erstreckt sich, anders als es ihr Titel vermuten lässt, nur auf Neuphilologen.
BGBl. 1969 II S. 2057.
BGBl. 1994 II S. 3606.
Deutsch-französische Vereinbarung über die Befreiung von Studienzeiten, -leistungen und Prüfungen zum Studium im Partnerland in den Geistes- und Naturwissenschaften vom 10.7.1980, BGBl. 1980 II S. 920.
Deutsch-österreichisches Abkommen über die Anerkennung von Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich vom 19.1.2001, BGBl. 1983 II S. 241.
Deutsch-ungarisches Abkommen über die Anerkennung von Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich vom 25.7.2007, BGBl. 1991 II S. 1056.
ABlEG 1976 C 38/1.
Bulletin EG, Beilage 3/74.
ABlEG 1987 L 166/20; ABlEG 1989 L 395/23.
ABlEG 1986 L 222/17; ABlEG 1989 L 13/28.
ABlEG 1989 L 239/24.
Vgl. dazu Hilpold, Bildung in Europa 1995, S. 56 ff., 124 ff.; Seidel/Beck, Rechtliche Aspekte der Bildungspolitik der EG, Jura 1997, 393 (396); Uebersohn, Europarechtliche Entwicklungen im Bildungsrecht und in der Bildungspolitik, RdJB 1995, 100 (101 f.).
EuGH, Slg. 1974, 773.
EuGH, Slg. 1989, 1425.
EuGH, Slg. 1985, 593.
Kritische Würdigung bei Conrad, Die Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften auf dem Gebiet des Bildungswesens, WissR 22 (1989), 97; Oppermann, Von der EG-Freizügigkeit zur gemeinsamen europäischen Ausbildungspolitik?, 1988, S. 21.
Zu deren Bedeutung Blanke, Europa auf dem Weg zu einer Bildungs- und Kulturgemeinschaft, 1994, S. 65 ff.; Fürst, Die bildungspolitischen Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaft, 1999, S. 98 ff.
In diesem Sinne Classen, in: GTE, Art. 127 EGV Rn. 3; Staudenmayer, Europäische Bildungspolitik, BayVBl. 1995 S. 321 (326).
Ebenso Fechner, Einwirkungen des Europarechts auf die nationale Bildungsordnung, in: Lassahn/Ofenbach, Bildung in Europa, 1994, S. 17 ff. (24); Fürst, Die bildungspolitischen Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaft, 1999, S. 267; Hablitzel, Subsidiaritätsprinzip und Bildungskompetenzen im Vertrag über die Europäische Union, 1994, S. 21; Krebber, in: Calliess/Ruffert, Art. 149 EGV Rn. 9; Simm, in: Schwarze, Art. 150 EGV Rn. 11. Niedobitek, in: Streinz EUV/AEUV, Art. 165 AEUV Rn. 17 ff.
Vgl. dazu Classen, Forschungsförderung durch die EG und Freiheit der Wissenschaft, WissR 28 (1995), 97; Cremer, Forschungssubventionen im Lichte des EGV, 1995; Schmidt-Aßmann, Organisationsfragen der Europäischen Forschungspolitik, in: FS Everling, 1995, S. 1281 ff.
Vgl. Classen, Forschungsförderung durch die EG und Freiheit der Wissenschaft, WissR 28 (1995), 97 (104 ff.); Dusak, in: Lenz, Art. 130i EGV Rn. 10–23.
Dokument Charte 4487/00 Convent 50 vom 28.9.2000.
Vgl. dazu die Kommentierung von Kempen, in: Tettinger/Stern, Europäische Grundrechtecharta – Kommentar, 2006, Art. 13.
Vgl. Groß, Die Autonomie der Wissenschaft im Europäischen Rechtsvergleich, 1992, S. 178 ff.