Читать книгу Theodora - Die Hure des Herzogs | Erotischer Roman - Helen Carter - Страница 4

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Kapitel 2

»Mal sehen, ob deine Fähigkeiten im Schlafzimmer ebenso zu wünschen übrig lassen, wie deine Fähigkeiten am Herd«, schnaubte der Captain.

Er zog sein Hemd über den Kopf und begann, seinen entblößten Oberkörper mit einem Lappen abzuwaschen. Sein Rücken war von parallel verlaufenden, länglichen Narben überzogen.

Ich gestehe, dass ich wie erstarrt in jenem düsteren Raum stand, in dem nur eine Kerze brannte sowie das Feuer im Kamin. Man hatte ihn also schon ausgepeitscht. Das gab mir zu denken …

»Was ist? Du bist doch wohl keine Jungfrau mehr?«

»In Schankstuben nur Jungfrauen, Sir«, erwiderte ich jenen Spruch, den mir Master Drake immer wieder eingebläut hatte.

»Gut. Dann zieh dich aus und leg dich ins Bett.« Sein Blick traf mich durch den Spiegel, der über der Waschschüssel hing.

Er durfte nicht sehen, wie steif meine Finger waren, während ich mein Mieder löste. Ich hakte sie förmlich hinter die Bänder, um diese zu lockern. War mein Unterkleid schon immer mit einem so hauchdünnen Faden geschlossen gewesen? Es gelang mir kaum, die Schleife zu öffnen.

Als der Captain aus seiner Hose stieg, dachte ich, dass er der schönste Mann sei, den ich je gesehen hatte. Die schmalen Hüften, die glänzende Haut. Er hatte Narben – ja – aber sie kamen nicht von den Blattern oder der Syphilis. Es waren Narben, die seine Gesundheit bezeugten.

Ich war es gewohnt, mich hinzulegen, die Beine zu spreizen und die Männer mit mir verfahren zu lassen, wie sie wollten, die Augen geschlossen, mit flachem Atem. Nur gegen ihr Schnaufen und Stöhnen konnte ich nichts tun. Das musste ich mit anhören.

Der Captain stieg in das hohe Bett und ich kletterte hinterher. Er roch nach einem schweren, fremdartigen Parfum, das er bestimmt aus der Neuen Welt mitgebracht hatte. Sogar die Laken rochen danach.

Schweigend drückte er meine Schenkel auseinander. In einer Art Reflex befeuchtete ich meinen Finger, um mich damit einzureiben. Wie erschrak ich aber, als ich in meine Spalte eintauchte und sie vollkommen nass vorfand! Ein Beben lief durch mich, und jetzt erst, da ich mich auf meinen Körper konzentrierte, stellte ich fest, dass sich mein Unterleib vollkommen angespannt hatte. Etwas floss aus mir heraus und ich wusste nicht, warum dies geschah, oder was es war.

Der Captain kniete zwischen meinen Schenkeln und ich sah sein wunderbares durchtrenntes Gesicht mit der schmalen Nase und den entschlossenen Lippen, auf dem das Licht der Kerzenflamme tanzte. Er würde seinen Stamm in mich hineinstoßen, drei oder vier Hübe setzen und dann abspritzen. Ein Schmerz, der Trockenheit meiner Spalte geschuldet, mit dem ich umgehen konnte. Ich war ihn gewohnt. Es war bekanntes Territorium, in dem ich mich nur allzu oft bewegt hatte. Ich würde danach einfach meine Sachen nehmen und in meine Stube verschwinden.

Aber der Captain erfüllte meine Erwartungen nicht. Er kauerte sich stattdessen zwischen meinen Schenkeln zusammen und schob sein Gesicht in meine Spalte.

Ich schrie erschrocken auf, als ich seine Zunge spürte. Mit einem gezielten Tritt gegen seine Brust stieß ich ihn von mir weg. Er sackte auf die Fersen. Im gleichen Moment hätte mich beinahe seine Faust getroffen, doch er konnte sich im letzten Moment bremsen. So schwebten seine fest geschlossenen Finger über meinem Gesicht, ohne jedoch zuzuschlagen. Nach einem Moment, in dem er sich zu fassen schien, ließ er die Faust sinken und sah mich verblüfft an.

»Du bist noch nie von einem Mann geleckt worden«, sagte er mehr zu sich selbst, als zu mir.

»Es gefällt mir«, murmelte ich, wobei ich seinen heißen Atem schon wieder an meiner Möse spürte.

Es brauchte einen Moment, bis ich anfangen konnte, seine Liebkosungen zu genießen. Halb aufgerichtet beobachtete ich seinen Hinterkopf, während er mich in einer Art und Weise verwöhnte, die ich wie einen befremdlichen Sturm über mich hinwegstreifen ließ. Ich wollte verstehen, wie er es schaffte, all diese Gefühle in mir hervorzurufen. Das Beben meiner Glieder. Die Schauer, die über meinen Rücken rannen. Der Druck in meinem Unterleib. Doch ich schaffte es nicht.

Irgendwann zog er den Kopf zurück und schob stattdessen seine Finger in mein Innerstes. Dort erreichte er einen Punkt, den er besonders heftig zu reiben begann.

Und da geschah es … Ohne irgendwelche Kontrolle über das Ganze zu haben, explodierte mein Körper. Feuersbrünste rasten über meine Haut hinweg. Ich war zu einer Vase geworden, die auf dem Boden in zahllose funkelnde Scherben zersprang. Diese wiederum durchbohrten mein Fleisch und zerschnitten meinen Leib. Ich schrie und trat um mich. Blitze zuckten durch meinen Kopf und das Blut, welches durch meine Ohren pulsierte, machte mich taub. Nie zuvor hatte ich etwas auch nur annähernd Ähnliches erlebt. Todesangst mischte sich mit unendlichem Genuss. Ein Krampf befiel mich, der von einer unüberwindlichen Starre abgelöst wurde.

Der Captain legte sich auf mich und drückte mich in die harte Matratze. Was war er für ein Mann, dass er über eine solche Macht über meinen Körper verfügte?

Zitternd, wie eine nasse Katze im Winter, kam ich langsam zu Atem und fand meinen Verstand wieder, der sich winzig klein in meinem Kopf zusammengekauert hatte.

»Was habt Ihr mit mir gemacht, Sir?«, stammelte ich und verspürte mit einem Mal den Drang, mich an seine Brust zu drücken, mich an ihn zu klammern. »Was … war das?«

»Das ist meine Zauberkraft!«, sagte er leichthin. »Hast du auch Zauberkraft?« Es klang so spielerisch, wie er es sagte und doch war es eine solch gefährliche Frage.

Schnell schüttelte ich den Kopf. »Nein, Sir … Captain. Nein, ich habe sicherlich keine Zauberkraft.«

War das ein Lächeln, das auf seinen Lippen entstand und zu seinen Augen wanderte? Machte er sich lustig über mich?

»Ich bin keine Hexe, Sir. Bitte … Das dürft Ihr nie und nimmer denken!«

»Hab keine Angst«, wisperte er und seine Lippen berührten meine, doch er küsste mich nicht wirklich. Stattdessen drehte er sich auf den Rücken, zog mich auf sich und drückte meine Schultern nach unten.

Ich konnte mich dem nicht widersetzen und rutschte so langsam an seiner glatten, duftenden Brust abwärts. Meine Lippen glitten über seinen Nabel und an jenem schmalen Haarstreifen entlang, der bei den Männern an ihrem Stamm endet.

»Nimm ihn in den Mund!«, sagte er mit einer Stimme, die klang, wie Samt sich anfühlte. Es war kein Befehl, aber auch keine Bitte.

Abermals erstarrte ich. Konnte er wirklich von mir erwarten, dass ich sein Teil in den Mund nahm? Das hatte noch nie ein Mann von mir verlangt … Mein Magen wurde flau. Zudem war er wirklich groß gebaut.

»Ich … wirklich …« Mehr brachte ich nicht zustande. In meinem Kopf wirbelten die Gedanken. Durfte ich mich wirklich einem Mann wie ihm widersetzen? Reich und mächtig, wie er war … Aber wenn er meine Auster leckte, warum sollte ich mich dann nicht revanchieren? Vielleicht, so kam es mir in den Sinn, vermochte ich ja, in ihm das Gleiche auszulösen, was er mit mir vollbracht hatte … Also überwand ich meine Bedenken und den Druck in meiner zugeschnürten Kehle, fasste seinen harten Stamm und ließ ihn langsam in meinen Mund gleiten.

Ich kam nicht weit. Während ich noch die Reaktionen seines Körpers beobachtete, das flacher werden seines Atems und die Anspannung in seinen Muskeln, hatte ich es gerade mal geschafft, seinen Helm in meinen Mund zu bekommen. Was also sollte ich tun? Immerhin hatte er meine ganze Möse bearbeitet und ich konnte mich nur so kläglich erkenntlich zeigen.

»Es geht nicht, Sir. Mein Mund ist zu klein.«

»Andere kriegen es auch hin …«, brummte er.

Dieser Satz schmerzte doppelt. Zum einen demonstrierte er mir meine Unzulänglichkeit, des Weiteren bedeutete es, dass er mir auch nicht raten konnte, und … dass es noch andere Frauen gab, die ihn so verwöhnten.

Sicherlich hatte ich in meiner Zeit nicht viel von Männern gelernt, aber eines wusste ich: Bis jetzt hatte noch nie ein Mann mir gegenüber eine andere Frau gepriesen, während ich es mit ihm getrieben hatte. Im Gegenteil. Männer sagten einem immer, dass man die tollste Frau sei, die sie je im Bett gehabt hätten. Dass keine sie je mehr verwöhnt hätte oder so einfallsreich gewesen wäre.

»Mach den Mund weiter auf«, knurrte der Captain stattdessen.

Es ging nicht. Meine Mundwinkel rissen bereits ein … Ich kniete über seinem Bauch und hielt mit einer Hand seinen Schwanz, der mir mit jedem Atemzug größer vorkam. Er schien anzuschwellen, länger zu werden.

»Schieb ihn in deine Kehle, törichtes Weib!«, herrschte er mich an.

Tränen schossen in meine Augen. Es ging doch nicht. Wenn ich tat, was er wollte, würde ich ersticken. Es war schrecklich. Mein Gesicht brannte und die Tränen benetzten seinen Schwanz.

»Gut. Lass es. Hör auf.« Wie unzufrieden er mit mir war, versuchte er nicht mal zu verbergen. »Knie dich hin! Los. Mach schon.«

Ich setzte mich auf meine Fersen, während er sich ebenso mir gegenüber positionierte. Dann beugte er sich vor und spie auf meine Brüste. Erschrocken zog ich meinen Kopf zurück.

»Was haben die Männer bislang mit dir gemacht?«, wollte er atemlos wissen und griff dabei nach meinen Brüsten.

»Sie haben mich gefickt und sich in mir entladen«, antwortete ich wahrheitsgemäß.

»Na großartig.« Er rückte näher an mich heran, spie auf seinen Ständer und rieb ihn ein, um ihn sodann zwischen meine Titten zu schieben, als wäre dies meine Kehle oder meine Möse.

»Geh etwas tiefer«, kommandierte er und ich folgte ihm.

Jetzt bewegte er seinen Hammer zwischen den beiden hellen Halbkugeln auf und ab und stöhnte dabei mit jedem Moment intensiver.

Ohne darüber nachzudenken, begann ich gleichzeitig, seine Eier zu massieren. Erst sanft und dann immer energischer, da ich merkte, wie sehr ihm dies gefiel. Seine Fingerkuppen krallten sich brennend in meine Schultern, doch ich ließ es geschehen. War es doch nur ein winziger Schmerz gegen mein eigenes Versagen.

Sein Gesicht verzerrte sich. Das Ächzen, das seine Bewegungen begleitete, erregte mich mindestens ebenso wie ihn. Als meine Brüste ihn zu bremsen drohten, anstatt ihn zu reiben, spie ich auf sie und benutzte nach Kräften meine Zunge, um den Saft zu verteilen.

»Jetzt!«, stieß er plötzlich zwischen seinen wunderbaren Zahnreihen hindurch. Er riss seinen Schwanz zwischen meinen Titten heraus und wichste ihn, bis seine Salbe sich in mein Gesicht ergoss.

Zu Tode erschrocken starrte ich ihn an und konnte so nicht verhindern, dass der dickliche Saft sogar in meine Augen tropfte. Von meinen Brüsten, die ganz und gar mit seinem Samen überzogen waren, mal ganz zu schweigen.

Ein Zittern erschütterte seinen muskulösen Körper, wohl gerade so wie das Beben, das er in mir ausgelöst hatte. Tatsächlich hatte noch nie ein Mann an anderer Stelle abgeschossen, als in meine Möse. Höchstens noch in ein Tuch. So ließ ich, wie in Gedanken versunken, meine Finger durch den warmen Überzug gleiten und kostete sodann davon. Es schmeckte nussig, duftete ein wenig wie Waldboden im Herbst.

Nachdem ich meine Finger abermals benetzt hatte, hielt ich sie ihm hin. Er zögerte für einen Moment, dann aber kostete er seinen eigenen Saft. Doch nicht nur meine Fingerspitzen saugte der Captain ein. Nein. Er leckte meine ganze Hand ab. Nur, um sodann seine Lippen über meinen Arm und zu meinen Brüsten wandern zu lassen.

»Ich habe noch nie solch großen Titten gefickt!«, sagte er anerkennend, als er meinen Nippel zwischen seinen Zähnen hin und her rollen ließ.

»Hat es Euch gefallen, Sir?«

»Sagen wir so …«, er hatte sich entspannt auf das Bett gesetzt und rieb in Gedanken versunken die kleine Perle in meiner Auster, »… wenn ich Erfahrung will, muss ich andere Huren frequentieren.« Und als müsste er präziser sein, fügte er an: »Bis du soweit bist.«

Theodora - Die Hure des Herzogs | Erotischer Roman

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