Читать книгу Theodora - Die Hure des Herzogs | Erotischer Roman - Helen Carter - Страница 9

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Kapitel 7

Es war in der Tiefe der Nacht, als ich es nicht mehr in meinem Bett aushielt und mit nackten Füßen aus meiner Dachkammer in das darunter gelegene Geschoss eilte. So leise ich konnte, öffnete ich die Tür seines Schlafzimmers.

Sollte er seine letzten Nächte ruhig bei den Huren liegen, aber diese Nacht wollte ich für mich! In diesen dunklen Stunden würde ich ihm zeigen, dass ich gelernt hatte und, dass es wert wäre, heimzukehren.

So hob ich vorsichtig seine Decke an und stieg in die von seinem Körper erzeugte Wärme.

»Was machst du?«, fragte der Captain. Er war augenblicklich wach geworden. Er hatte sich auf den Rücken gedreht und blickte mich an.

»Ich will Euch etwas mit auf den Weg geben. Eine Erinnerung …«, flüsterte ich und schob sein Nachtgewand hoch.

»Theodora … Lass es …«

Wenn er es nicht wollte, warum wehrte er meine Hände nicht ab? Warum half er sogar, unsere Gewänder auszuziehen?

Es war die letzte Nacht für sehr lange Zeit, die mir mit ihm blieb. Vielleicht für immer. Ich wollte nicht mehr an den Schmerz denken, der vor mir lag. All die Fragen, die ich ihm nicht zu stellen gewagt hatte.

»Ich habe gelernt, Herr«, wisperte ich so leise, dass er sein Ohr ganz dicht an meine Lippen halten musste, um mich zu verstehen.

»Was hast du gelernt?«

Ich kniete mich so über seinen Schoß, wie die Ingram es mir gezeigt hatte. Ich öffnete meine Lippen und benetzte seinen harten Stamm. Er war erregt. Daran konnte es keinen Zweifel geben … Und so nahm ich ihn in mich auf, ganz ruhig, langsam. Sein Atem ging flacher. Ich musste nur auf seinen Körper achten, um zu wissen, wie sehr er genoss, was ich mit ihm tat.

Meine Muskeln waren locker, entspannt und ich spürte, wie sein Schwanz über meine Zunge glitt, wie er meinen Rachen überwand und dann in die Tiefe meiner Kehle eintauchte. Meine Haut reagierte auf ihn. Und dann erfüllte sein Stöhnen meinen Kopf. Er ächzte, und wenn er sprechen wollte, so konnte er es doch nicht.

Vorsichtig ließ ich ihn aus meiner Kehle zurückgleiten. Das Würgen, das mich erfasste, ließ sich ertragen. Wichtig war nur, was der Captain empfand. Keine andere sollte ihm nach dieser Nacht noch wichtig sein.

»Lass mich in dich eindringen …« Seine Stimme klang rau und atemlos. Als wäre er hinter etwas hergerannt, und habe es noch nicht erreicht.

Der Biss in meine Pobacke erwischte mich kalt. Ich schrie laut auf. Weniger vor Schmerz, als vielmehr vor Schreck.

»Leg dich auf den Rücken. Ich will dich sehen, wenn ich dich ficke …«

Also stieg ich von meinem Herrn herunter und spreizte meine Schenkel.

Er aber schüttelte den Kopf. »Nicht so. Ich will, dass du es genießt.« Damit hielt er meine Beine zusammen, hob sie an und legte sie sodann gegen seine Brust.

Ich fühlte die kühle Luft an meinem Hintern und den Druck in meiner Möse. War es nicht viel zu eng, um so eindringen zu können?

»Bleib ganz ruhig liegen. Nicht verkrampfen.«

Und dann presste er seinen Ständer in mich hinein. Das Brennen in meinem äußersten Ring hatte er schnell überwunden und dann füllte er meine Möse aus. Und nicht nur sie – mein ganzer Unterleib schien von seinem Schwanz bedrängt zu werden. Da ich meine Beine fest geschlossen hielt, war der Reiz auf seinen Stamm scheinbar übermächtig. So begann er, in mich hineinzustoßen, als wäre er von Sinnen. Wie wenige Atemzüge er doch nur brauchte, um mich unter seinen Hüben explodieren zu lassen. Ich keuchte, schrie und presste meinen Hintern zusammen. Ohne es zu wollen, massierte ich seinen Schwanz mit meinen Pussy-Muskeln. Und jetzt schrie er. Seine Ekstase mischte sich mit meiner. Er schlug seine Nägel in meine Brüste und klammerte sich an ihnen fest. Ich dagegen hob meinen Hintern so weit an, dass ich fürchtete, im nächsten Moment auf meinen Schultern zu stehen. Der Captain fickte mich mit einer Vehemenz, wie ich es noch bei keinem Mann erlebt hatte. Mein Körper löste sich auf und meine Sinne funktionierten nicht mehr. Es gab nur noch unsere verschmolzenen Leiber in ihrem eigenen Universum.

Er brauchte es nicht ankündigen. Ich spürte, wie sich seine Lenden versteiften. Wie sein Oberkörper sich nach hinten bog, wie bei einem Schlangenmenschen. Und dann kam sein letzter Stoß. Jener Moment, wo ich die Hitze seines Samens in mich hineinschießen spürte, wo er mich erfüllte auf eine Art und Weise, wie ich es nie zuvor erlebt hatte.

Im Kamin zerplatzte ein Stück Holz und für einen Moment erhellte die Flamme den Raum.

Ich blickte in sein zerteiltes Gesicht und es war wunderschön. Unsere Augen vereinigten sich, wie zuvor unsere Körper. Sie schienen Enterhaken zu entwickeln, die sich in meine Existenz bohrten, um sie nie mehr loszulassen.

»Lass es uns noch einmal tun …«, wisperte ich, denn es war der einzige Wunsch, den ich noch an diese Nacht hatte: es bis zum Morgengrauen miteinander treiben, ein willenloses Stück Mensch für seinen Willen und seine Fantasien zu sein.

Ich war nichts und er war alles. Das musste er jetzt wissen.

»Nein.« Das Wort kam wie ein Felsblock auf mich nieder. Kalt und entschlossen. So wie jene Augen, die jetzt auf mich niederstarrten. Er legte meine Beine ab und setzte sich auf. »Ich muss jetzt schlafen. Es ist später geworden, als ich dachte.«

Er trank einen Schluck, legte sich dann wieder hin und wandte mir dabei seinen Rücken zu.

Wie betäubt verließ ich sein Schlafzimmer und meine Träume.

Theodora - Die Hure des Herzogs | Erotischer Roman

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