Читать книгу Öffentliches Finanzrecht - Henning Tappe - Страница 3
Inhaltsverzeichnis
ОглавлениеAus dem Vorwort zur 1. Auflage
Verzeichnis häufig zitierter Literatur
I.Begriff und Gegenstand des öffentlichen Finanzrechts
1.Öffentliche und private Finanzen
2.Anwendungsbereich und Teilgebiete des öffentlichen Finanzrechts
a)Die Ausgabenseite: Staatliche Aufgaben als Ausgangspunkt
b)Das Haushaltsrecht als Steuerungs- und Kontrollinstrument
c)Die Einnahmenseite: Abgaben-, Finanzausgleichs- und Staatsschuldenrecht
d)Die Rahmenbedingungen: Wirtschafts- und Währungsrecht
II.Geschichtliche Entwicklung des Finanzrechts
III.Rechtsquellen des Finanzrechts
Erster Teil Staatliche Ebene: Bund und Länder
§ 2Staatsfinanzen im demokratischen Rechtsstaat
I.Das Budgetrecht als „Königsrecht“ des Parlaments
1.Haushaltsautonomie als nationales Vorbehaltsgut
2.Finanzhoheit als Gesetzgebung
II.Ausschluss der Volksgesetzgebung
I.Grundsatz der Konnexität (Art. 104a Abs. 1 GG)
1.Verteilung der Aufgaben im Bundesstaat
a)Gesetzgebung (Art. 70 ff GG)
b)Rechtsprechung (Art. 92 ff GG)
2.Durchführungs- und Veranlassungskonnexität
3.Verwaltungs- und Zweckausgaben
4.Verbot der Fremd- und Mischfinanzierung
II.Ausnahmen vom Konnexitätsprinzip
1.Auftragsverwaltung (Art. 104a Abs. 2 GG)
2.Geldleistungsgesetze (Art. 104a Abs. 3 GG)
3.Finanzierung von Gemeinschaftsaufgaben (Art. 91a–91e GG)
a)Verbesserung der regionalen Wirtschaftsförderung, der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (Art. 91a GG)
b)Forschungsförderung (Art. 91b GG)
c)Grundsicherung für Arbeitsuchende (Art. 91e GG)
d)Unechte Gemeinschaftsaufgaben
4.Finanzhilfen des Bundes (Art. 104b, 104c GG)
a)Finanzhilfen für besonders bedeutsame Investitionen (Art. 104b GG)
b)Finanzhilfen im Bereich der kommunalen Bildungsinfrastruktur (Art. 104c GG)
c)Finanzhilfen im Bereich des sozialen Wohnungsbaus (Art. 104d GG)
5.Kriegsfolge- und Sozialversicherungslasten (Art. 120 GG)
6.Ausgleichsbetrag für den öffentlichen Personennahverkehr (Art. 106a GG)
7.Sonderbelastungsausgleich (Art. 106 Abs. 8 GG)
8.Ungeschriebene Finanzierungskompetenzen
III.Ausgaben im Zusammenhang mit der Europäischen Union (Art. 104a Abs. 6 GG)
1.Vollzug und Finanzierung von Rechtsetzungsakten der Europäischen Union
2.Haftung für Verletzungen von supranationalen oder völkerrechtlichen Verpflichtungen
IV.Subventionen und Steuervergünstigungen
I.Das Prinzip des Steuerstaats
II.Klassifizierung der Abgaben und deren Bedeutung
1.Begriff der Steuer und Bedeutung für die Kompetenzen
b)Auferlegung durch ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen
aa)Lenkungszwecke zulässig, aber nicht Erdrosselung
bb)Endgültige Einnahmeerzielung erforderlich
dd)Einstellen in den allgemeinen Staatshaushalt
d)Keine Gegenleistung für eine besondere Leistung
e)Gleichmäßigkeit der Besteuerung
2.Einteilung der Steuern und Steuerarten sowie Ertragsverteilung (Art. 106 GG)
a)Steuern auf den Hinzuerwerb von Vermögen
b)Steuern auf den Vermögensbestand
c)Steuern auf die Verwendung von Vermögen
3.Gesetzgebungskompetenzen: Verteilung und Steuererfindungsrecht
4.Materiell-verfassungsrechtliche Anforderungen an Steuern
IV.Vorzugslasten: Gebühr und Beitrag
1.Zentrales Merkmal: Gegenleistungsbezug
2.Gebühren- und Beitragszwecke
e)Weitere Zwecke bei der Gebühren- und Beitragsbemessung
3.Normenklarheit und Normenwahrheit im Hinblick auf den verfolgten Gebühren- und Beitragszweck
4.Keine Umdeutung einer überhöhten Vorzugslast in eine Steuer
VI.Sonstige Abgaben
§ 5Verteilung der Einnahmen im Bundesstaat
I.Der sog. Finanzausgleich als Verteilungsmechanismus
1.Grundstruktur der bundesstaatlichen Finanzbeziehungen
2.Historische Entwicklung des Finanzausgleichs
II.Rechtsquellen des bundesstaatlichen Finanzausgleichs
1.Verhältnis von Grundgesetz, Maßstäbegesetz und Finanzausgleichsgesetz
2.Bedeutung und verfassungsrechtliche Kritik des Maßstäbegesetzes
III.Ausgestaltung der Stufen des Finanzausgleichs
1.Primärer vertikaler Finanzausgleich (Art. 106 GG)
b)Aufteilung nach dem Verbundsystem
aa)Aufteilung der Einkommen- und Körperschaftsteuer
c)Beteiligung der Gemeinden am Steueraufkommen
2.Primärer horizontaler Finanzausgleich (Art. 107 Abs. 1 GG)
a)Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Landessteuern
b)Umsatzsteuer
aa)Verteilung nach Einwohnerzahl
bb)„Vorbehaltlich der Regelung nach Absatz 2“
3.Sekundärer horizontaler Finanzausgleich (Art. 107 Abs. 2 Satz 1 bis 4 GG)
a)Maßstäbe der Ausgestaltung des Finanzkraftausgleichs
b)Ausgestaltung des Finanzkraftausgleichs im FAG
aa)Berechnung der Finanzkraftmesszahl – Berücksichtigung kommunaler Finanzkraft
bb)Berechnung der Ausgleichsmesszahl – Einwohnerwertung
cc)Bemessung der Zu- und Abschläge – Ausgleichsniveau
4.Sekundärer vertikaler Finanzausgleich (Art. 107 Abs. 2 Satz 5, 6 GG)
a)Allgemeine Bundesergänzungszuweisungen
b)Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen
c)Zuweisungen nach Art. 107 Abs. 2 Satz 6 GG
aa)Gemeindesteuerkraftzuweisungen
bb)Zuweisungen zum durchschnittsorientierten Forschungsförderungsausgleich
§ 6Kreditfinanzierung und Grenzen der Staatsverschuldung
I.Das Phänomen Staatsverschuldung
1.Die „goldene Regel“ der Finanzpolitik
2.Staatsverschuldung als Demokratieproblem?
3.Entwicklung der verfassungsrechtlichen Kreditbegrenzung
a)Ursprüngliche Regelung (1949–1969)
b)Reformiertes Staatsschuldenrecht (1969–2009)
c)Änderungen durch die Föderalismusreform II (seit 2009)
II.Verfassungsrechtliche Grenzen (Art. 109 Abs. 3, 115 GG)
1.Staatsschuldenrecht des Bundes (Art. 115 GG)
a)Kreditbegriff und Gesetzesvorbehalt (Art. 115 Abs. 1 GG)
b)Regelverschuldung: BIP-Grenze (Art. 115 Abs. 2 Sätze 1 und 2 GG)
c)Konjunkturkomponente (Art. 115 Abs. 2 Sätze 3–5 GG)
d)Notlagen (Art. 115 Abs. 2 Sätze 6–8 GG)
bb)Verfahren und Tilgungsplanung
e)Überschreitungen im Haushaltsvollzug (Art. 115 Abs. 2 Satz 4 GG)
f)Übergangsrecht für den Bund (Art. 143d Abs. 1 GG)
2.Umsetzung der Schuldenbremse in den Ländern
a)Übergangsrecht für die Länder (Art. 143d Abs. 1 Satz 3, 4 GG)
b)Auftrag zur Verfassungsänderung in den Ländern (Art. 109 Abs. 3 Satz 5 GG)
c)Inhaltliche Ausgestaltung in den Ländern
d)Konsolidierungshilfen (Art. 143d Abs. 2 GG)
e)Stabilitätsrat (Art. 109a GG)
III.Unionsrechtliche Grenzen und Fiskalvertrag
1.Stabilitäts- und Wachstumspakt – Maastricht-Kriterien (Art. 126 AEUV)
2.Reformierter Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP)
a)Präventiver Arm des Stabilitäts- und Wachstumspakts
b)Korrektiver Arm des Stabilitäts- und Wachstumspakts
3.Vertrag über Stabilität, Koordination und Steuerung (Fiskalpakt)
4.Innerstaatliche Aufteilung der Sanktionen (Art. 109 Abs. 5 GG)
IV.Insolvenz von Bund und Ländern (Staatsbankrott)
§ 7Grundzüge des staatlichen Haushaltsrechts
I.Haushalts- und Finanzplanung
1.Haushaltsplan und Haushaltsgesetz (Art. 110 GG)
II.Bundesrechtliche Regelungen und Haushaltsautonomie der Länder (Art. 109 GG)
1.Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG)
2.Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StabG)
1.Vollständigkeit und Einheit des Haushalts
2.Haushaltswahrheit, -klarheit und Nachtragshaushalte
3.Ausgeglichenheit des Haushalts und Gesamtdeckungsprinzip
4.Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit
5.Jährlichkeit und Vorherigkeit
IV.Vorläufige Haushaltsführung (Art. 111 GG)
V.Über- und außerplanmäßige Ausgaben (Art. 112 GG)
VII.Rechnungsprüfung und Finanzkontrolle (Art. 114 GG)
1.Begriff und Funktion des Staatsvermögens
II.Verwaltung
1.Formelle Anforderungen
2.Materielle Anforderungen des § 63 Abs. 1 BHO
b)„zur Erfüllung staatlicher Aufgaben“
3.Sonderfall: Grundstückserwerb (§ 64 BHO)
4.Sonderfall: Beteiligungserwerb (§ 65 BHO)
b)Materielle Vorgaben für den Anteilserwerb (§ 65 Abs. 1 BHO)
c)Einwilligungsvorbehalte (§ 65 Abs. 2 BHO)
d)Mittelbare Beteiligungen (§ 65 Abs. 3 BHO)
1.Formelle Anforderungen
2.Materielle Anforderungen des § 63 Abs. 2, 3 BHO
3.Sonderfall: Grundstücksveräußerung (§ 64 BHO)
4.Sonderfall: Beteiligungsveräußerung (§ 65 Abs. 7 BHO)
5.Abgabe von Vermögensgegenständen innerhalb der Staatsverwaltung (§ 61 BHO)
V.Exkurs: Vermögen juristischer Personen der mittelbaren Staatsverwaltung
§ 9Rechtsschutz im Finanzrecht
I.Justiziabilität der bundesdeutschen Finanzverfassung
II.Subjektive Rechte im Bereich der Finanzverfassung
1.Art. 38 Abs. 1 GG als prozessualer Hebel
III.Folgen (verfassungs-)gerichtlicher Entscheidungen
IV.Prozessuale Besonderheiten im Finanzrecht und Gründe für dessen Durchsetzungsschwächen
Zweiter Teil Europäische Union und Einflüsse des Unionsrechts
§ 10Ausgaben der Europäischen Union
II.Überblick über das Finanzrecht der EU
III.Die Planung der Ausgaben im mehrjährigen Finanzrahmen
§ 11Einnahmen der Europäischen Union
I.Finanzierung durch Eigenmittel
I.Unionsrechtliche Voraussetzungen
II.Verfassungsrechtlicher Rahmen in Deutschland
2.Haushaltsautonomie der Mitgliedstaaten
IV.Organisation des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB)
1.Geldpolitik und Unterstützung der Wirtschaftspolitik
2.Beachtung der Grenzen, insbesondere Art. 123 AEUV
§ 13Kompetenzen der EU für die Einwirkung auf nationale Einnahmen und Ausgaben
I.Rechtsetzungsbefugnisse der Union (Harmonisierungsvorschriften)
1.Harmonisierung des Rechts der indirekten Steuern: Art. 113 AEUV
a)Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer)
b)Sonstige Verbrauch- und indirekte Steuern
2.Harmonisierung des Rechts der direkten Steuern (Art. 115 AEUV)
3.Steuerverfahrensrechtliche Sekundärrechtsakte
II.Primärrecht als Maßstab für das nationale Steuerrecht
1.Diskriminierungsverbote im Bereich der indirekten Steuern und Abgaben
a)Das besondere Diskriminierungsverbot des Art. 110 AEUV
b)Dienstleistungsfreiheit (Art. 56 AEUV)
2.Der Einfluss des Primärrechts auf das Recht der direkten Steuern
3.Einfluss des Primärrechts auf das Verfahrensrecht
Dritter Teil Kommunale Ebene: Gemeinden und Gemeindeverbände
I.Die kommunale Ebene und ihre Ausgabenstruktur
II.Aufgaben der Gemeinden und Kreise
1.Selbstverwaltungsgarantie der Gemeinden und Kreise
2.Freiwillige und pflichtige Aufgaben der Selbstverwaltung
3.Übertragener Wirkungskreis/Pflichtaufgaben nach Weisung
4.Verbot der bundesgesetzlichen Aufgabenzuweisung
III.Finanzierungsverantwortung auf kommunaler Ebene
a)Anteile am Aufkommen der Einkommen- und der Umsatzsteuer
c)Örtliche Verbrauch- und Aufwandsteuern
1.Erträge aus wirtschaftlicher Betätigung und Entgelte
§ 16Kommunaler Finanzausgleich
II.Anspruch auf angemessene Finanzausstattung
4.Grenzen des Anspruchs: Leistungsfähigkeit des Landes
III.Kommunaler Finanzausgleich ieS
2.Vertikaler kommunaler Finanzausgleich
3.Horizontaler kommunaler Finanzausgleich
a)Interkommunales Gleichbehandlungsgebot
b)Nivellierungs- und Übernivellierungsverbot
4.Prozedurale Obliegenheiten im Gesetzgebungsverfahren?
V.Konnexitätsprinzip
I.Besonderheiten des kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens
1.Haushaltssatzung und Haushaltsplan
II.Grundzüge der kommunalen Doppik
2.Finanzhaushalt und Finanzrechnung
3.Ergebnishaushalt und Ergebnisrechnung
4.Kosten- und Leistungsrechnung