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Inhaltsverzeichnis

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Vorwort

Aus dem Vorwort zur 1. Auflage

Abkürzungsverzeichnis

Verzeichnis häufig zitierter Literatur

Einführung

§ 1Grundlagen

I.Begriff und Gegenstand des öffentlichen Finanzrechts

1.Öffentliche und private Finanzen

2.Anwendungsbereich und Teilgebiete des öffentlichen Finanzrechts

a)Die Ausgabenseite: Staatliche Aufgaben als Ausgangspunkt

b)Das Haushaltsrecht als Steuerungs- und Kontrollinstrument

c)Die Einnahmenseite: Abgaben-, Finanzausgleichs- und Staatsschuldenrecht

d)Die Rahmenbedingungen: Wirtschafts- und Währungsrecht

II.Geschichtliche Entwicklung des Finanzrechts

III.Rechtsquellen des Finanzrechts

Erster Teil Staatliche Ebene: Bund und Länder

§ 2Staatsfinanzen im demokratischen Rechtsstaat

I.Das Budgetrecht als „Königsrecht“ des Parlaments

1.Haushaltsautonomie als nationales Vorbehaltsgut

2.Finanzhoheit als Gesetzgebung

a)Gesetzgebungskompetenzen

b)Gesetzgebungsverfahren

II.Ausschluss der Volksgesetzgebung

§ 3Staatliche Ausgaben

I.Grundsatz der Konnexität (Art. 104a Abs. 1 GG)

1.Verteilung der Aufgaben im Bundesstaat

a)Gesetzgebung (Art. 70 ff GG)

b)Rechtsprechung (Art. 92 ff GG)

c)Verwaltung (Art. 83 ff GG)

2.Durchführungs- und Veranlassungskonnexität

3.Verwaltungs- und Zweckausgaben

4.Verbot der Fremd- und Mischfinanzierung

II.Ausnahmen vom Konnexitätsprinzip

1.Auftragsverwaltung (Art. 104a Abs. 2 GG)

2.Geldleistungsgesetze (Art. 104a Abs. 3 GG)

3.Finanzierung von Gemeinschaftsaufgaben (Art. 91a–91e GG)

a)Verbesserung der regionalen Wirtschaftsförderung, der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (Art. 91a GG)

b)Forschungsförderung (Art. 91b GG)

c)Grundsicherung für Arbeitsuchende (Art. 91e GG)

d)Unechte Gemeinschaftsaufgaben

4.Finanzhilfen des Bundes (Art. 104b, 104c GG)

a)Finanzhilfen für besonders bedeutsame Investitionen (Art. 104b GG)

b)Finanzhilfen im Bereich der kommunalen Bildungsinfrastruktur (Art. 104c GG)

c)Finanzhilfen im Bereich des sozialen Wohnungsbaus (Art. 104d GG)

5.Kriegsfolge- und Sozialversicherungslasten (Art. 120 GG)

6.Ausgleichsbetrag für den öffentlichen Personennahverkehr (Art. 106a GG)

7.Sonderbelastungsausgleich (Art. 106 Abs. 8 GG)

8.Ungeschriebene Finanzierungskompetenzen

III.Ausgaben im Zusammenhang mit der Europäischen Union (Art. 104a Abs. 6 GG)

1.Vollzug und Finanzierung von Rechtsetzungsakten der Europäischen Union

2.Haftung für Verletzungen von supranationalen oder völkerrechtlichen Verpflichtungen

IV.Subventionen und Steuervergünstigungen

§ 4Staatliche Einnahmen

I.Das Prinzip des Steuerstaats

II.Klassifizierung der Abgaben und deren Bedeutung

III.Steuern

1.Begriff der Steuer und Bedeutung für die Kompetenzen

a)Geldleistungen

b)Auferlegung durch ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen

c)Zweck der Einnahmeerzielung

aa)Lenkungszwecke zulässig, aber nicht Erdrosselung

bb)Endgültige Einnahmeerzielung erforderlich

cc)Ungehorsamsfolgen

dd)Einstellen in den allgemeinen Staatshaushalt

d)Keine Gegenleistung für eine besondere Leistung

e)Gleichmäßigkeit der Besteuerung

2.Einteilung der Steuern und Steuerarten sowie Ertragsverteilung (Art. 106 GG)

a)Steuern auf den Hinzuerwerb von Vermögen

b)Steuern auf den Vermögensbestand

c)Steuern auf die Verwendung von Vermögen

3.Gesetzgebungskompetenzen: Verteilung und Steuererfindungsrecht

4.Materiell-verfassungsrechtliche Anforderungen an Steuern

IV.Vorzugslasten: Gebühr und Beitrag

1.Zentrales Merkmal: Gegenleistungsbezug

2.Gebühren- und Beitragszwecke

a)Kostendeckung

b)Vorteilsabschöpfung

c)Soziale Zwecke

d)Zweck der Verhaltenslenkung

e)Weitere Zwecke bei der Gebühren- und Beitragsbemessung

3.Normenklarheit und Normenwahrheit im Hinblick auf den verfolgten Gebühren- und Beitragszweck

4.Keine Umdeutung einer überhöhten Vorzugslast in eine Steuer

V.Sonderabgaben

VI.Sonstige Abgaben

1.Sozialversicherungsbeiträge

2.Abgaben sui generis

§ 5Verteilung der Einnahmen im Bundesstaat

I.Der sog. Finanzausgleich als Verteilungsmechanismus

1.Grundstruktur der bundesstaatlichen Finanzbeziehungen

2.Historische Entwicklung des Finanzausgleichs

II.Rechtsquellen des bundesstaatlichen Finanzausgleichs

1.Verhältnis von Grundgesetz, Maßstäbegesetz und Finanzausgleichsgesetz

2.Bedeutung und verfassungsrechtliche Kritik des Maßstäbegesetzes

III.Ausgestaltung der Stufen des Finanzausgleichs

1.Primärer vertikaler Finanzausgleich (Art. 106 GG)

a)Aufteilung nach Trennsystem

b)Aufteilung nach dem Verbundsystem

aa)Aufteilung der Einkommen- und Körperschaftsteuer

bb)Umsatzsteuer

c)Beteiligung der Gemeinden am Steueraufkommen

2.Primärer horizontaler Finanzausgleich (Art. 107 Abs. 1 GG)

a)Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Landessteuern

b)Umsatzsteuer

aa)Verteilung nach Einwohnerzahl

bb)„Vorbehaltlich der Regelung nach Absatz 2“

3.Sekundärer horizontaler Finanzausgleich (Art. 107 Abs. 2 Satz 1 bis 4 GG)

a)Maßstäbe der Ausgestaltung des Finanzkraftausgleichs

b)Ausgestaltung des Finanzkraftausgleichs im FAG

aa)Berechnung der Finanzkraftmesszahl – Berücksichtigung kommunaler Finanzkraft

bb)Berechnung der Ausgleichsmesszahl – Einwohnerwertung

cc)Bemessung der Zu- und Abschläge – Ausgleichsniveau

4.Sekundärer vertikaler Finanzausgleich (Art. 107 Abs. 2 Satz 5, 6 GG)

a)Allgemeine Bundesergänzungszuweisungen

b)Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen

c)Zuweisungen nach Art. 107 Abs. 2 Satz 6 GG

aa)Gemeindesteuerkraftzuweisungen

bb)Zuweisungen zum durchschnittsorientierten Forschungsförderungsausgleich

§ 6Kreditfinanzierung und Grenzen der Staatsverschuldung

I.Das Phänomen Staatsverschuldung

1.Die „goldene Regel“ der Finanzpolitik

2.Staatsverschuldung als Demokratieproblem?

3.Entwicklung der verfassungsrechtlichen Kreditbegrenzung

a)Ursprüngliche Regelung (1949–1969)

b)Reformiertes Staatsschuldenrecht (1969–2009)

c)Änderungen durch die Föderalismusreform II (seit 2009)

II.Verfassungsrechtliche Grenzen (Art. 109 Abs. 3, 115 GG)

1.Staatsschuldenrecht des Bundes (Art. 115 GG)

a)Kreditbegriff und Gesetzesvorbehalt (Art. 115 Abs. 1 GG)

b)Regelverschuldung: BIP-Grenze (Art. 115 Abs. 2 Sätze 1 und 2 GG)

c)Konjunkturkomponente (Art. 115 Abs. 2 Sätze 3–5 GG)

d)Notlagen (Art. 115 Abs. 2 Sätze 6–8 GG)

aa)Materielle Voraussetzungen

bb)Verfahren und Tilgungsplanung

e)Überschreitungen im Haushaltsvollzug (Art. 115 Abs. 2 Satz 4 GG)

f)Übergangsrecht für den Bund (Art. 143d Abs. 1 GG)

2.Umsetzung der Schuldenbremse in den Ländern

a)Übergangsrecht für die Länder (Art. 143d Abs. 1 Satz 3, 4 GG)

b)Auftrag zur Verfassungsänderung in den Ländern (Art. 109 Abs. 3 Satz 5 GG)

c)Inhaltliche Ausgestaltung in den Ländern

d)Konsolidierungshilfen (Art. 143d Abs. 2 GG)

e)Stabilitätsrat (Art. 109a GG)

III.Unionsrechtliche Grenzen und Fiskalvertrag

1.Stabilitäts- und Wachstumspakt – Maastricht-Kriterien (Art. 126 AEUV)

2.Reformierter Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP)

a)Präventiver Arm des Stabilitäts- und Wachstumspakts

b)Korrektiver Arm des Stabilitäts- und Wachstumspakts

c)Ausnahmen und Umsetzung

3.Vertrag über Stabilität, Koordination und Steuerung (Fiskalpakt)

4.Innerstaatliche Aufteilung der Sanktionen (Art. 109 Abs. 5 GG)

IV.Insolvenz von Bund und Ländern (Staatsbankrott)

§ 7Grundzüge des staatlichen Haushaltsrechts

I.Haushalts- und Finanzplanung

1.Haushaltsplan und Haushaltsgesetz (Art. 110 GG)

2.Haushaltskreislauf

II.Bundesrechtliche Regelungen und Haushaltsautonomie der Länder (Art. 109 GG)

1.Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG)

2.Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StabG)

III.Haushaltsgrundsätze

1.Vollständigkeit und Einheit des Haushalts

2.Haushaltswahrheit, -klarheit und Nachtragshaushalte

3.Ausgeglichenheit des Haushalts und Gesamtdeckungsprinzip

4.Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit

5.Jährlichkeit und Vorherigkeit

IV.Vorläufige Haushaltsführung (Art. 111 GG)

V.Über- und außerplanmäßige Ausgaben (Art. 112 GG)

VI.Staatliches Rechnungswesen

1.Kameralistik

2.Staatliche Doppik

VII.Rechnungsprüfung und Finanzkontrolle (Art. 114 GG)

§ 8Staatliches Vermögen

I.Überblick

1.Begriff und Funktion des Staatsvermögens

2.Rechtsquellen

II.Verwaltung

1.Allgemeines

2.Liegenschaftsverwaltung

3.Beteiligungsverwaltung

III.Erwerb

1.Formelle Anforderungen

a)Zuständigkeit

b)Verfahren

2.Materielle Anforderungen des § 63 Abs. 1 BHO

a)Vermögensgegenstände

b)„zur Erfüllung staatlicher Aufgaben“

c)„in absehbarer Zeit“

d)„erforderlich“

3.Sonderfall: Grundstückserwerb (§ 64 BHO)

4.Sonderfall: Beteiligungserwerb (§ 65 BHO)

a)Anwendungsbereich

b)Materielle Vorgaben für den Anteilserwerb (§ 65 Abs. 1 BHO)

c)Einwilligungsvorbehalte (§ 65 Abs. 2 BHO)

d)Mittelbare Beteiligungen (§ 65 Abs. 3 BHO)

5.Rechtsfolgen von Verstößen

IV.Veräußerung

1.Formelle Anforderungen

a)Zuständigkeit

b)Verfahren

2.Materielle Anforderungen des § 63 Abs. 2, 3 BHO

3.Sonderfall: Grundstücksveräußerung (§ 64 BHO)

4.Sonderfall: Beteiligungsveräußerung (§ 65 Abs. 7 BHO)

5.Abgabe von Vermögensgegenständen innerhalb der Staatsverwaltung (§ 61 BHO)

6.Rechtsfolgen bei Verstößen

V.Exkurs: Vermögen juristischer Personen der mittelbaren Staatsverwaltung

§ 9Rechtsschutz im Finanzrecht

I.Justiziabilität der bundesdeutschen Finanzverfassung

II.Subjektive Rechte im Bereich der Finanzverfassung

1.Art. 38 Abs. 1 GG als prozessualer Hebel

2.Folgerungen

III.Folgen (verfassungs-)gerichtlicher Entscheidungen

1.Nichtigerklärung

2.Unvereinbarkeitserklärung

IV.Prozessuale Besonderheiten im Finanzrecht und Gründe für dessen Durchsetzungsschwächen

Zweiter Teil Europäische Union und Einflüsse des Unionsrechts

§ 10Ausgaben der Europäischen Union

I.Grundlagen und Vorfragen

II.Überblick über das Finanzrecht der EU

III.Die Planung der Ausgaben im mehrjährigen Finanzrahmen

IV.Der EU-Haushalt

§ 11Einnahmen der Europäischen Union

I.Finanzierung durch Eigenmittel

II.Arten der Eigenmittel

§ 12Währungsunion

I.Unionsrechtliche Voraussetzungen

II.Verfassungsrechtlicher Rahmen in Deutschland

1.Geldwertstabilität

2.Haushaltsautonomie der Mitgliedstaaten

III.Exkurs: Wirtschaftsunion

IV.Organisation des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB)

1.Institutionen

2.Unabhängigkeit

V.Zuständigkeiten des ESZB

1.Geldpolitik und Unterstützung der Wirtschaftspolitik

a)Sichtweise des BVerfG

b)Sichtweise des EuGH

2.Beachtung der Grenzen, insbesondere Art. 123 AEUV

§ 13Kompetenzen der EU für die Einwirkung auf nationale Einnahmen und Ausgaben

I.Rechtsetzungsbefugnisse der Union (Harmonisierungsvorschriften)

1.Harmonisierung des Rechts der indirekten Steuern: Art. 113 AEUV

a)Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer)

b)Sonstige Verbrauch- und indirekte Steuern

2.Harmonisierung des Rechts der direkten Steuern (Art. 115 AEUV)

3.Steuerverfahrensrechtliche Sekundärrechtsakte

II.Primärrecht als Maßstab für das nationale Steuerrecht

1.Diskriminierungsverbote im Bereich der indirekten Steuern und Abgaben

a)Das besondere Diskriminierungsverbot des Art. 110 AEUV

b)Dienstleistungsfreiheit (Art. 56 AEUV)

2.Der Einfluss des Primärrechts auf das Recht der direkten Steuern

a)Grundfreiheiten

b)Beihilfenverbot

3.Einfluss des Primärrechts auf das Verfahrensrecht

Dritter Teil Kommunale Ebene: Gemeinden und Gemeindeverbände

§ 14Kommunale Ausgaben

I.Die kommunale Ebene und ihre Ausgabenstruktur

II.Aufgaben der Gemeinden und Kreise

1.Selbstverwaltungsgarantie der Gemeinden und Kreise

2.Freiwillige und pflichtige Aufgaben der Selbstverwaltung

3.Übertragener Wirkungskreis/Pflichtaufgaben nach Weisung

4.Verbot der bundesgesetzlichen Aufgabenzuweisung

III.Finanzierungsverantwortung auf kommunaler Ebene

§ 15Kommunale Einnahmen

I.Finanzhoheit der Gemeinden

II.Abgaben

1.Steuern

a)Anteile am Aufkommen der Einkommen- und der Umsatzsteuer

b)Grund- und Gewerbesteuer

c)Örtliche Verbrauch- und Aufwandsteuern

2.Vorzugslasten

a)Gebühren

b)Beiträge

3.Sonderabgaben

III.Sonstige Einnahmen

1.Erträge aus wirtschaftlicher Betätigung und Entgelte

2.Aufnahme von Krediten

§ 16Kommunaler Finanzausgleich

I.Überblick

II.Anspruch auf angemessene Finanzausstattung

1.Rechtsgrundlagen

a)Grundgesetz

b)Landesverfassungen

2.Anspruchsgegner: Land

3.Gewährleistungsgehalt

4.Grenzen des Anspruchs: Leistungsfähigkeit des Landes

III.Kommunaler Finanzausgleich ieS

1.Grundlagen

2.Vertikaler kommunaler Finanzausgleich

3.Horizontaler kommunaler Finanzausgleich

a)Interkommunales Gleichbehandlungsgebot

b)Nivellierungs- und Übernivellierungsverbot

4.Prozedurale Obliegenheiten im Gesetzgebungsverfahren?

IV.Kreisumlage

V.Konnexitätsprinzip

1.Überblick

2.Regelungsgehalt

3.Umfang und Bemessung

VI.Rechtsschutz

§ 17Kommunales Haushaltrecht

I.Besonderheiten des kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens

1.Haushaltssatzung und Haushaltsplan

2.Haushaltsgrundsätze

II.Grundzüge der kommunalen Doppik

1.Vermögensrechnung (Bilanz)

2.Finanzhaushalt und Finanzrechnung

3.Ergebnishaushalt und Ergebnisrechnung

4.Kosten- und Leistungsrechnung

III.Anzeigepflicht und Genehmigung durch Kommunalaufsicht

Stichwortverzeichnis

Öffentliches Finanzrecht

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