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Hier hat die Gruppe das Sagen: das selbstverwaltete Wohnen

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Nach der Planungs- und Bauphase – also in der Wohnphase – verwaltet, organisiert und bewirtschaftet die Gruppe das Projekt selbstbestimmt. Im Zentrum eines gemeinschaftlichen Wohnprojekts stehen die von allen genutzten Innen- wie Außenräume (z. B. Gemeinschaftsräume, Spielplätze, Gemeinschaftsgärten etc.) sowie Sharing-Angebote wie z. B. Car-Sharing oder Food-Coops. Es können auch Räume geschaffen werden, die öffentlich genutzt oder anderen Vereinen und Initiativen zur Verfügung gestellt werden.

In der Selbstorganisation spielen gegenseitige Unterstützung, Solidarität, Integration, Inklusion und häufig auch Klimaschutz eine große Rolle. In diesem Sinne können solche Wohnprojekte auch als Teil der Sustainable Development Goals (SDG) aufgefasst werden. Auch in der Transition-Towns-Bewegung des britischen Permakulturisten Rob Hopkins4 spielt die Idee des gemeinschaft-lichen Wohnens in nachhaltig gebauten und solidarisch organisierten Siedlungsgemeinschaften eine große Rolle.

Jetzt fragst du dich wahrscheinlich: Wie wird das Ganze finanziert? Auch hier gibt es viele verschiedene Herangehensweisen, die zeigen, welche nachhaltigen und kreativen Lösungen es abseits von Kredithaien und Co. gibt. Näheres dazu erzählen wir dir ab Seite 177.


› So kann kollektives Wohnen aussehen. Unser Start in den Tag: mit Kaffee auf der Bauwagen-Veranda und einem guten Gespräch.

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