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Tate

„Pack endlich das Kartenspiel aus“, sagte Buck ungeduldig. Gareth schnaubte. „Du bist echt heiß darauf, dein Gehalt an mich zu verspielen, was?“

„Neue Runde“, sagte Jules, eine der Kellnerinnen, und stellte mehrere neue Flaschen Bier auf dem Tisch ab. Morgan drückte ihr einen Schein in die Hand. „Versorg uns damit, ja? Wenn es nicht mehr reicht, sag Bescheid.“

Die Kellnerin nickte lachend, als sie den Schein in ihrer Hand betrachtete. „Ihr habt also einen langen Abend geplant?“

„Kann man so sagen.“ Morgan grinste.

Man kannte die Runde bereits, in ihrem Stammlokal. Tate schüttelte seufzend den Kopf. „Morgen müssen wir früh auf der Matte stehen.“

„Ich hab frei.“ Morgan hob die neue Flasche Bier an und grinste. „Ist muss mir also euer halbtrunkenes Gequatsche, morgen früh, nicht anhören.“

Gareth begann die Karten zu mischen und sah auf die Uhr. „Wo bleibt Sil?“

„Er holt noch jemanden ab.“ Dale grinste. „Die Hübsche, vom NSA, scheint es dem Kleinen ordentlich angetan zu haben.“

Gage lachte. „Er redet von nichts anderem mehr. Er wollte auch unbedingt selbst in die Besprechung, um die Neuigkeiten über den Verhör zu übermitteln.“

„Tja, jetzt wissen wir ja auch, warum er das wollte.“ Morgan kicherte.

Tate trank an sein viertes Bier leer und nahm sich eine neue Flasche. „Lasst ihn. Soll er sich ruhig mal was austoben.“

„Tja, wenn er nicht aufpasst, verdreht sie ihm ordentlich den Kopf“, warnte Gareth. „Und das dürfte nicht einfach sein, wenn die Kleine vor hat, zurück nach Maryland zu reisen.“

„Fort Meade ist keine Weltreise. Aber soweit sollte man noch gar nicht denken.“

„Warten wie es ab.“ Gareth stieß mit ihm an.

Dale teilt die nächste Runde Karten aus. Dann bemerkte Tate Dales verblüfften Gesichtsausdruck und drehte den Kopf zur Tür.

„Ist das Agent Stock- im- Arsch, Clark?“ Morgan lachte.

Das war sie tatsächlich. Tate stieß frustriert den Atem aus. Und auch er hätte Carly um ein Haar nicht erkannt. Sie trug eine enge Jeans und eine schwarze Bluse, mit langem Arm. Ihre rotblonden Haare lagen offen über ihren Schultern. Es war ein so völlig anderes Bild, als das, was man aus dem Pentagon von ihr kannte.

Er war ganz froh gewesen, Carly in den letzten Tagen aus dem Weg gehen zu können. Besonders hier hätte er am wenigsten mit ihr gerechnet. Siljan machte ebenfalls keinen sehr glücklichen Gesichtsausdruck, als er mit den beiden Frauen zum Tisch rüber kam. Cerys grüßte fröhlich in die Runde. „Hallo zusammen!“

„Hi.“ Dale lächelte und sah von ihr zu Carly. „Agent Clark, ich bin ziemlich überrascht, Sie hier zu sehen.“

Carly zuckte die Schultern und warf Tate einen zögerlichen Blick zu. „Ich... wurde genötigt.“

„Ich wollte sie nicht alleine im Hotel zurück lassen.“ Cerys grinste und nahm zwischen Siljan und Gareth Platz. Carly holte sich einen Stuhl dazu und setzte sich etwas außerhalb des Kreises, halb neben Gage.

„Oh, ihr spielt Karten.“ Cerys grinste und fand sich schnell in die Gruppe ein. Tate beobachtete, wie Carly eher passiv daneben saß. Sie fühlte sich sichtlich unwohl und er fragte sich, wozu sie sich überhaupt hatte überreden lassen. Ein seltsames Gefühl breitete sich in seinem Magen aus. Sie hatten noch immer nicht darüber geredet, was in den letzten acht Jahren schief gelaufen war. Und es fiel ihm schwer, nun mit ihr an einem Tisch zu sitzen und so zu tun, als sei nie etwas gewesen. Doch er konnte Gage und Siljan ansehen, dass es ihnen ähnlich ging.

Nachdem die anderen zwei Runden gespielt hatten, sah Gareth Carly auffordernd an. „Spielen Sie Karten, Agent Clark?“

Carly schüttelte den Kopf. „Ewig nicht mehr. Ich würde nur alles verspielen, was ich habe.“

„Damals warst du ganz gut“, warf Siljan ein, der sich einen Ruck zu geben scheinen wollte.

Carly schüttelte den Kopf. „Spielt ruhig ohne mich. Ich wollte mir auch grade noch was zu trinken besorgen.“

Sie hob die leere Flasche in ihrer Hand und stand auf. Tate sah ihr dabei zu, wie sie zur Bar ging. Doch sie gab bloß ihre Flasche ab und suchte die Toiletten auf. Sie fühlte sich nicht wohl. Dazu musste man Carly nicht gut kennen, um das zu erkennen. Tate haderte mit sich, dass Gespräch zu ihr zu suchen. Wenn schon nicht über die verpatzen acht Jahre, die vergangen waren, dann über irgendetwas anderes. Sollte man vielleicht irgendwann die Vergangenheit ruhen lassen?

Andererseits war er zu wütend, wenn er wieder darüber nachdachte, welche Vorwürfe er sich all die Zeit gemacht hatte. Und hingegen seiner Vermutungen, war es Carly gut ergangen. Sie war mit einer vermeidlichen Mörderin unterwegs, auf der Flucht vor der Polizei. Nun arbeitete sie beim NSA, war verheiratet und schien ihr Leben im Griff zu haben.

Tate stieg eher aus, mit dem Vorwand, ein schlechtes Blatt zu haben und entschuldigte sich. Dann folgte er Carly in den seitlichen Gang, durch den es zu den Toiletten ging. Vor der Damentoilette blieb er stehen und wartete. Erneut fragte er sich, was er denn überhaupt sagen wollte. Er konnte nicht bloß so tun, als sei nie etwas gewesen. Und doch wollte er auch nicht, dass sie sich bei ihnen so fehl am Platz fühlte. Nach fünf Minuten sah er auf seine Uhr. Sie musste schon seit zehn Minuten weg sein. Sein Blick fiel auf den Hinterausgang. Es würde ihr fast ähnlich sehen, einfach zu verschwinden. Rasch tadelte er sich für seine Gedanken. Es war nicht fair, ihr das nun auch noch nach zuhalten. Doch als Carly auch nach weiteren fünf Minuten nicht kam und er auch keine andere Frau ein, oder aus hatte gehen sehen, trat er langsam ein.

Am Waschbecken hörte er Wasser rauschen. Carly rieb sich das Wasser über die Arme und den Nacken, wieder und wieder. Als sie Tate im Spiegel entdeckte, zuckte sie erschrocken zusammen und fuhr herum. „Was machst du hier?“

Tate fühle sich peinlich berührt, als er sich darüber bewusst wurde, dass er gerade eine Damentoilette betreten hatte. Er hob beide Hände und wollte sich schon herum drehen, doch dann blieb er doch stehen und sah sie seufzend an. „Ich wollte bloß... geht es dir gut?“

Carly runzelte die Stirn und schnaubte. „Ja.“

Sie stellte das Wasser aus und tupfte sich schließlich mit Tüchern die Arme trocken. Es war nicht heiß und er hätte zuvor nicht feststellen können, dass Carly all zu warm war. Carly räusperte sich und zuckte die Schultern. „Bist du nur deswegen hier?“

Tate nickte, obwohl es völlig anders war. Er wusste nicht, warum er ihr gefolgt war. Was er sich erhofft hatte. Vielleicht hatte er doch mit ihr reden wollen. Er wollte mit ihr reden, doch worüber? Über die Vergangenheit? Darüber, dass sie einfach verschwunden war und er sich all die Jahre Sorgen gemacht hatte?

Tate schnaubte. „Hör zu, ich... du musst dich nicht...“ „Schon ok“, fiel sie ihm ins Wort und nickte.

Dann senkte sie den Blick und stieß sich vom Waschbecken ab, an dem sie gelehnt hatte. „Ich bleibe ohne hin nicht lange. Ich schätze, es war eine blöde Idee. Tut mir leid.“ Tate vertrat ihr den Weg. „Du musst nicht gehen. Nicht wegen mir.“

Carly stieß einen säuerlichen Laut aus. Sie sah verbittert zu ihm auf. „Du bist doch nicht der einzige, der mich hier nicht haben will, Tate.“

Tate verzog die Lippen. „Kannst du es nicht verstehen? Sie haben sich damals ziemliche Sorgen gemacht, als du verschwunden bist.“

„Siljan, ja. Aber Gage...“

„Aleah“, sagte Tate knapp. „Sie hat ziemlich daran zu knabbern gehabt.“

Carly wendete wieder den Blick ab. Tate schob seine Hände in die Hosentaschen. „Ich im Übrigen auch.“

Nun sah sie wieder zu ihm auf, ihre Augen funkelten, als sie den Kopf schüttelte. „Du hast dich für deinen Job entschieden, Tate. Und es war auch besser so.“

„Ich habe…“ Tate schnaubte. „Ich habe nie gesagt, dass ich nicht mit dir zusammen sein wollte, Carly.“

Sie verzog die Lippen und sah zur Tür. „Könnte ich bitte vorbei?“ „Nein.“ Tate schritt etwas zur Seite, so dass sie keine Chance hatte, an ihm vorbei zu kommen.

Carly hob eine Braue. „Was willst du von mir hören, Tate? Das es mir leid tut?“ Sie zuckte die Schultern. „Mein Vater hatte Recht. Es wäre niemals gut gegangen, das mit uns.“

Tate sah sie an, als hätte sie ihn geohrfeigt. „Dein Vater hatte Recht? Soweit ich mich erinnere, bist du hauptsächlich wegen ihm weg gelaufen, richtig?“

„Und es war dumm.“

Tate musterte sie. „Dann hat er dich also absichtlich von Saint Louis und mir fern gehalten.“

„Ich hatte dort keine Zukunft.“ „Und wie ging es dann weiter?“

„Das spielt doch keine Rolle. Und jetzt lass mich gehen“, entgegnete sie schnippisch.

Tate lachte höhnisch. „Doch, für mich spielt es eine Rolle. Ich habe mir Vorwürfe gemacht, Carly. Ich hatte keine Ahnung, dass dich dein Vater überhaupt wieder gefunden hat.“ „Wir wollten das nicht.“

Als sie wir sagte, verkrampfte sich sein Magen. Wir wollten das nicht? Sie war so verdammt wütend auf ihren Vater, hatte ihn dafür gehasst, dass er einen Keil zwischen sie getrieben hatte. Und dann verbündete sie sich mit ihm? Tate begriff es nicht.

„Warst du wirklich so wütend darüber?“ fragte er nun. „Nein. Denn es war zu erwarten gewesen.“

„Oh bitte.“ Er grunzte.

„Es war ja nicht das erste Mal, dass du mich vergessen hast.“

„Ich war ein Junge, Carly. Ich habe das getan, was man von mir verlangt hat und... für mich zählten, seit Beginn der Akademie, andere Dinge. Und für dich ja scheinbar auch.“

„Und das soll vor acht Jahren anders gewesen sein?“ sie verschränkte die Arme vor der Brust.

Tate sah sie wütend an „Es nicht fair.“

„Was ist schon fair?“ schnaubte Carly kühl und nickte zur Tür. „Und jetzt mach dich aus dem Weg.“

Sie schob ihn zur Seite. Tate packte sie am Handgelenk. Als sich Carly zur Wehr setzte, presste er sie gegen die Wand. „Was ist in den vergangenen acht Jahren passiert, dass du so geworden bist?“

„Ach“, schnalzte sie bissig. „Wie bin ich denn geworden?“ Er hatte sie kaum wieder erkannt, als sie in den ersten zwei Tagen zusammen gearbeitet hatten. Ihre unterkühlte und abgeklärte Art, sah Carly ganz und gar nicht ähnlich. Zumindest nicht der, die er vor acht Jahren kannte. Er ließ sie los und atmete tief durch.

„Es tut mir leid, was ich gesagt habe. Ich habe nie gewollt, dass es so kommt.“

„Es wäre ohne hin passiert“, flüsterte Carly und riss die Tür auf. Tate folgte ihr zu den anderen zurück, wo sie ihre Jacke vom Stuhl holte. Dann erstarrte sie.

„Tate, guck mal wen wir hier noch haben. Du kennst doch sicher noch Landon?“ Siljan stand bei einem rotblonden Mann, in schwarzem Anzug.

„Ich bleibe nicht lange“, sagte Landon und nickte Tate zu. „Lange her, Brewster.“

„Landon? Was... was machst du hier?“ Tate runzelte die Stirn.

Landon nickte. „Ich wollte lediglich meine Frau abholen.“ Er sah Carly abschätzig an. „Pack deine Sachen, ich nehme dich mit ins Hotel.“

Es war als hätte man ihn mit der Abrissbirne erwischt. Tate stand da, wie vom Donner gerührt. Langsam begann er zu begreifen. Clark, Landon Clark. Carly hatte Landon geheiratet? Aber warum zum Teufel? Und wann hatten sie sich wieder getroffen?

„Agent Clark.“ Dale lächelte. „Es hat mich wirklich gefreut, Sie hier mal begrüßen zu dürfen. Vielleicht spielen Sie beim nächsten Mal mit uns Karten.“

Als er aufstand, um ihr die Hand zu geben, fasste Landon Carly am Arm. Carly hielt inne. Dann schenkte sie Dale ein zurückhaltendes Lächeln. „Danke für die Einladung.“

„Komm.“ Landon schob sie vor und nickte Siljan zu. „Man sieht sich sicher noch mal, Sil.“

„Ja.“ Siljan wirkte ebenfalls etwas irritiert. Landon folgte Carly zum Ausgang. Es war als würde sich in seinen Magen eine Faust rammen. Als sie verschwunden waren, warf Gage Tate einen missmutigen Blick zu. „Alles in Ordnung?“ „Mhh.“ Tate grunzte.

Siljan sah zu Cerys „Ist das... wahr? Die beiden sind verheiratet?“

„Ja.“ Cerys nickte. „Er arbeitet selbst beim NSA.“

Tate stand noch immer da, wie erstarrt. Warum hatte sie ausgerechnet jemanden wie Landon geheiratet? Carly hatte Tate vorgeworfen, dass er sich für seinen Job entschieden hatte. Aber war es bei Landon damals nicht das Gleiche gewesen? Hatte er sich damals nicht getrennt, weil er die Möglichkeit hatte, aufzusteigen? Und ausgerechnet ihn heiratete sie dann? Es ergab einfach keinen Sinn. Und es machte ihn wütend. Es war nicht fair, Tate für seine Entscheidung zu bestrafen und mit Landon, der den gleichen Fehler gemacht hatte, wollte sie den Rest ihres Lebens verbringen.

Gage trat an Tate heran und dämpfte die Stimme. „Hey, rede mit mir.“

„Ich ...“ Tate schüttelte den Kopf. „Ich sollte gehen.“ „Tate, warte.“ Gage folgte ihm, als sich Tate seine Jacke geholt hatte.

Kurz vor der Tür hielt er ihn zurück. „Worüber habt ihr geredet?“

„Vergiss es.“ schnaubte Tate nur.

„Tate, was hast du denn von einem Gespräch erhofft? Du wusstest, dass sie verheiratet ist. Du hast ihren Ring gesehen.“

„Aber mit ihm?“ knurrte Tate wütend und schüttelte den Kopf. Rasch zog er seine Jacke über.

„Spielt es eine Rolle mit wem?“ Gage seufzte.

„Ja.“ Tate kämpfte gegen den Drang an, etwas kaputt schlagen zu wollen. „Das macht es. Es war das Gleiche, Gage. Er hat damals mit ihr Schluss gemacht, weil er sich für seinen Job entschieden hatte.“

„Tja.“ Gage schnaubte und zuckte die Schultern. „Vielleicht... ist es auch besser so. Tate, du musst sie los lassen. Weiter machen. Sieh zu, dass du das mit Blanche auf die Reihe bekommst und lebe dein Leben. Vergiss Carly.“

Tate schnaubte. „Wenn das so einfach wäre.“

Er klopfte seinem besten Freund zum Abschied auf die Schulter und verließ die Kneipe. Er war ein Idiot, dachte Tate, als er auf der Straße seine Jacke zu machte. Er hätte vor acht Jahren zu Carly halten sollen. Doch andererseits, wozu? Warum stand er jetzt als der Leidtragende da? Sie hatte ihrem Vater verziehen und war seinem Wunsch nachgekommen, ihre Karriere für den Staat zu absolvieren. Er hatte Tate und Carly auseinander reißen wollen, warum war sie auf Tate wütend und nicht auf ihren Vater? Und Landon? Wenn Tate nur daran dachte, könnte er explodieren vor Wut.

Aber Carly hatte es ja zuvor selbst gesagt. Es war besser so. Sie hätten keine Zukunft gehabt. Warum sagte sie das? Glaubte sie das wirklich, oder waren das die Worte, die ihr ihr Vater eingetrichtert hatte? Schließlich hatte er lange genug Zeit, um sein Gift zu streuen und Carly gegen Tate zu richten. Besonders nach dem Fehler, den er gemacht hatte.

Tate zog seinen Wagenschlüssel aus seiner Jackentasche und öffnete die Fahrertür. Kurz darauf fuhr er los. Es war nicht fair. Warum hatte sie einfach weiter machen können, als wäre nie etwas gewesen und Tate hatte immer noch an dem Ganzen zu knabbern? Sie hatte weiter gemacht. Sie hatte ihrem Vater verziehen, statt Tate. Sie hatte Landon geheiratet. Tate schlug wütend auf sein Lenkrad. Womöglich hatte Gage Recht.

Auch Tate musste endlich weiter machen, musste all das vergessen. Musste Carly vergessen. Er musste sein Liebesleben auf die Reihe bekommen. Und er würde noch heute damit beginnen. Er parkte den Wagen vor einem Mehrfamilienhaus und stieg aus. Im zweiten Stock brannte noch ein schwaches Licht. Entschlossen schritt er zur Tür. Er hatte sich Blanche gegenüber benommen, wie ein feiger Idiot. Vor der Tür hielt er doch kurz inne. Er würde es endlich in den Griff bekommen, aufhören sich Vorwürfe zu machen und nach vorne sehen. Er würde Carly vergessen. Und zwar noch heute.

Geschändete Seelen

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