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»MANNIS MATJESBURGER«
ОглавлениеMatjes sind das beste Alibi. Denn »Mörder mögen keine Matjes«. Unser Fischhändler in Altona hieß vor Urzeiten Altonaer Matjeshalle. Dabei war es nur ein winziger Laden, in dem grade mal fünf Kunden Platz fanden. Als Reminiszenz habe ich mir »Mannis Matjeshalle« ausgedacht, wo es die besten Fischbrötchen gibt. Im angesagten Sankt Pauli heißen die jetzt natürlich Burger.
Zutaten für 4 Personen | Zubereitung 25 Minuten
Für die süßsaure Zwiebel-Speck-Sauce
1 weiße Zwiebel
60 g geräucherter Bauchspeck
2 EL heller Balsamicoessig
1 Prise Zucker
1 TL rote Pfefferbeeren
2 EL Mayonnaise
Für den Matjesburger
4 Brötchen
4 frische Kopfsalatblätter
Butter zum Bestreichen
4 Doppel-Matjesfilets à 70–80 g
süßsaure Zwiebel-Speck-Sauce (siehe Teilrezept)
Süßsaure Zwiebel-Speck-Sauce
Die Zwiebel schälen und mit einem Gemüsehobel in dünne Ringe schneiden. Den Bauchspeck fein würfeln und in einer heißen Pfanne ohne weitere Ölzugabe auslassen. Dann mit dem Balsamicoessig ablöschen und die Hitze abschalten. Den Zucker und die grob zerriebenen Pfefferbeeren zugeben. Die Zwiebelringe untermengen und zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen. Die Zwiebel-Speck-Mischung in eine kleine Schüssel geben und abkühlen lassen. Zum Schluss die Mayonnaise zugeben und cremig binden.
Matjesburger
Die Brötchen quer halbieren und die Schnittflächen kurz in der heißen Pfanne rösten oder auf den Toaster legen. Anschließend abkühlen lassen. Die Salatblätter waschen und gut trockentupfen. Die unteren Brötchenhälften mit Butter bestreichen und zuerst mit Salat und anschließend mit Matjes belegen. Zum Schluss die süßsaure Zwiebel-Speck-Sauce darauf verteilen und mit der zweiten Brötchenhälfte abschließen.
Anrichten
Die Matjesburger auf 4 Teller verteilen oder in eine Serviette gewickelt servieren.