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4 Organisatorische Herausforderungen im Start-​up

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Nach diesen Grundlagen geht es weiter zu organisatorischen Besonderheiten. Wie UnternehmenskommunikationUnternehmenskommunikation im Unternehmen verankert werden sollte, damit befassen sich Paul PetersPeters, Paul und Sarah ChristiansenChristiansen, Sarah, beide langjährige Kommunikationsexperten bei smavasmava. Zwar gibt es kein Patentrezept, wohl aber gewisse Orientierungspunkte, die sie in → Kapitel 4.1 darlegen.

Wie viele Kommunikator:innen bei noch kleineren Start-​ups kümmert sich Mareike Schindler-​KotschaSchindler-​Kotscha, Mareike um interne und externe KommunikationKommunikation, externe, um Content-​MarketingMarketing, Social MediaSocial Media und Veranstaltungen – und all das in Personalunion. Welche Vorzüge es haben kann, viele Hüte auf einmal zu tragen, darüber spricht sie in ihrem Beitrag ebenso wie über die Besonderheit, ein sehr erklärungsbedürftiges Produkt bei einer kleinen ZielgruppeZielgruppe bekannt zu machen (→ Kapitel 4.2).

Den umgekehrten Fall kennt Melanie BochmannBochmann, Melanie: Was unterscheidet die externe KommunikationKommunikation, externe in einem Scale-​upScale-​up von einem kleineren Start-​up? Wie verändern sich Kommunikationsaufgaben und wie organisiert man sich über Landesgrenzen hinweg? Melanie BochmannBochmann, Melanie hat diesen Prozess bei Delivery HeroDelivery Hero begleitet (→ Kapitel 4.3).

Ein Merkmal erfolgreicher Scale-​ups ist oft ihre ExpansionExpansion in andere Länder. Einen neuen MarktMarkt zu betreten tangiert viele Bereiche im Start-​up – angefangen von einer anderen Sprache über andere Vertriebswege oder Erwartungen und Bedürfnisse der Kund:innen hin zu anderen Bezahlweisen oder Steuersystemen. Die KommunikationKommunikation ist nicht weniger stark betroffen. Wie kommt man als ausländisches Unternehmen in die MedienMedien, die im Zielland? Und was ist besser: eine starke Kommunikationszentrale oder viele unabhängige Expert:innen in den einzelnen Ländern? John ShewellShewell, John von wefoxwefox erklärt seinen Ansatz in → Kapitel 4.4.

Es gibt vermutlich kaum ein Start-​up, das von sich behaupten würde, ausreichend Mitarbeiter:innen für all seine vielfältigen Aufgaben zu haben. Der Personalnotstand äußert sich oft auch beim Thema KommunikationKommunikation. Dass ein kleines Team oder eine Einzelperson viele Themen bearbeitet, für die sich große Unternehmen gleich mehrere Spezialist:innen leisten, ist keine Seltenheit. Viele Start-​ups überlegen dann, mit PRPR-AgenturenPR-​Agentur zusammenzuarbeiten – sei es als Ersatz für eigene Festangestellte, als Ergänzung des Teams mit einem bestimmten Aufgabengebiet (zum Beispiel PR für einen ausländischen MarktMarkt oder eine bestimmte ZielgruppeZielgruppe) oder als punktuelle Unterstützung für einen konkreten Anlass (sei es ein Meilenstein wie ein BörsengangBörsengang oder ein Markteintritt, eine ProdukteinführungProdukteinführung oder aber eine kommunikative Krise).

Manche Kommunikationsverantwortliche, aber auch manche CEOsCEO, sind Agenturen gegenüber skeptisch. Was ist das Für und Wider der Zusammenarbeit mit Agenturen? Was sind mögliche Stolpersteine? Und wie sieht ein gutes Agenturbriefing aus? Katharina HellerHeller, Katharina, selbst langjährige Pressesprecherin bei N26N26 und ZalandoZalando, berät nun ihrerseits Start-​ups in der KommunikationKommunikation und kennt daher beide Seiten. Gemeinsam mit PRPR-Berater Stanij WićazWićaz, Stanij von der Agentur Bettertrust stellt sie sich diesen und anderen Fragen und zeigt auf, welche Erfolgsfaktoren für eine gute Zusammenarbeit entscheidend sind (→ Kapitel 4.5).

Wie kommunizieren Start-ups?

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