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10. Angekommen

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Wir fuhren langsam an der dunklen Wohnung vorbei. Kein Licht. Niemand wird uns aufmachen. Keiner da. Einen Schlüssel mussten wir erst von irgendjemandem holen. Erster Anruf bei Beate, Theas guter Freundin, die Frau des Landarztes, der Thea behandelte, seitdem sie hier hergezogen war.

„Ja, Michael, den Schlüssel habe ich. Kommt vorbei! Mann, ist das alles schrecklich…“

Wir fuhren hin.

„Sie hatte sich heute Mittag noch mit Norbert, einem Bekannten aus dem Ort verabredet. Der wollte sie um zwölf zum Anwalt fahren wegen der Sache mit Hans. Ich habe dann meine Putzfrau gebeten, Klaus und den Polizisten in die Wohnung zu begleiten, ich konnte ja wegen meiner Hundehaarallergie nicht in die Wohnung hinein. Die haben dann gleich bei dem Bestatter angerufen und der hat sie gleich abholen lassen.“

Mit dem Schlüssel reichte sie mir noch einen handgeschriebenen Brief meiner Mutter.

„Lies‘ ihn dir in Ruhe durch. Deine Mutter bat mich, ihn für sie abzutippen und wollte ihn dir schicken. Ihr hattet offensichtlich gerade ein Problem zu bearbeiten.“

„Das stimmt.“, antwortete ich.


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