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Hugo Race & The True Spirit „Valley Of Light” (1996)

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Mit synchron zum Gesang gespielter Gitarre und Harmonika plus Krächzbass baut Hugo fiebrige Spannung auf, nur um sie – aufrechtzuerhalten. Wer die finale Ejakulation der Gefühle ersehnt, hofft vergebens. Wir bleiben in der Schwebe, unter uns gähnt der Abgrund, wir stürzen nicht ab und können uns auch nicht retten. Seltsam, welch monströse Gemüter Australien hervorbringt … Doch anders als Nick Cave wurzelt Hugo im Blues, und seine Songs beginnen schon mal mit einem klassischen „well, I woke up this morning“. Gegenüber den Alten jedoch, die immer wussten, was letzte Nacht geschah, kriegt Hugo es einfach nicht raus. Wie im Alptraum.

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