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Peter Maffay „Maffay ’96 Live” (1996)

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Engel, Carlton, Diez: Keiner in Deutschland hat eine bessere Band als Peter. Warum nur zieht der Exschnulzenheini und aktuelle Rocksänger Meister ihres Fachs an wie das Licht die Motten? Weil er die Wandlung zur Rockgröße schaffte, spotte, wer wolle. Und trotzig spielt Maffay live auch wieder „Du“, doch nicht ohne die akzeptierte Schnulze „Can’t help falling in Love“ vorwegzuschicken. Das zeugt von Souveränität – und verweist grinsend auf die Häme, die seine Schmachtfetzen oft ertragen mussten, während etwa Phil Everley als Künstler durchging. „Maffay ’96 live“ ist ein klasse Karrieremedley und ein Medley seiner Lieblingsklassiker dazu. Doch wenn er Elvis oder Beatles spielt, zeugt das nur von Einflüssen, nicht von Größenwahn. Denn auch wenn er die beste Band hat: Der gut geerdete Maffay hebt nicht ab.

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