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KNACKIGER PAPAYASALAT

MIT MANGO UND BANANENBLÜTE

Die klassische Salatvariante mit ausschließlich grüner Papaya (thailändisch „Som Tam") dürfte vielen bekannt sein. Während sich bei meiner Version das typische Dressing nie geändert hat, habe ich bei den Salatzutaten über die Jahre hinweg unterschiedliche Ideen aufgegriffen und die guten ganz pragmatisch beibehalten.

FÜR 4 PORTIONEN


ZUBEREITUNG: CA. 30 MINUTEN

FÜR DAS DRESSING:

1 Knoblauchzehe

½—1 rote Chilischote

1—2 EL Limettensaft

2 EL Palmzucker (z.B. Gula Melaka)

2 EL Fischsauce

FÜR DEN SALAT:

150 g grüne Papaya (unreif)

50 g grüne Mango (unreif)

100 g Rotkohl

1 kleine Möhre

1 Schalotte

20 g Minze und Koriandergrün (gemischt)

50 g geröstete Erdnusskerne (gesalzen oder ungesalzen)

Saft von 1 Zitrone

1 Bananenblüte

AUSSERDEM:

frittierte Zwiebeln (Asienladen) zum Bestreuen

1.Für das Dressing den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Chili längs halbieren, entkernen, waschen und fein hacken. Beides mit Limettensaft, Palmzucker und Fischsauce verrühren und beiseitestellen.

2.Für den Salat Papaya und Mango schälen, die Papaya falls nötig von den schwarzen Kernen befreien. Beide Früchte mit einem Julienneschäler in feine, nicht zu lange Streifen schneiden (oder mit dem Messer erst in dünne Scheiben, dann in Juliennestreifen schneiden). Kohl und Möhre waschen bzw. putzen und schälen, beides ebenfalls in feine Streifen schneiden. Schalotte schälen und längs in dünne Spalten schneiden. Kräuter abbrausen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und nicht zu fein hacken. Die Erdnusskerne grob hacken.

3.Eine große Schüssel mit kaltem Wasser füllen, den Zitronensaft dazugeben. Nach und nach die Blätter der Bananenblüte ablösen, bis sie keine rotbraune Färbung mehr aufweisen. Den Strunk abschneiden und das verbliebene Herz in 2 bis 3 mm dicke Ringe schneiden. Es werden 50 g benötigt, den Rest anderweitig verwenden (z.B. für Currys, Pakoras). Diese sofort in das Zitronenwasser legen, da sich geschnittene Bananenblüte schnell verfärbt.

4.Die Bananenblütenringe in ein Sieb abgießen, gut abtropfen lassen und mit den übrigen vorbereiteten Salatzutaten in einer großen Schüssel gründlich vermengen. Wer der traditionellen Zubereitung Rechnung tragen möchte, stampft die Zutaten zudem noch ein wenig mit dem Stößel des Mörsers.

5.Das Dressing nochmals durchrühren (der Zucker sollte sich vollständig aufgelöst haben) und unter den Salat mischen. Mit wenig Fischsauce abschmecken. Für Extra-Crunch die frittierten Zwiebeln darüberstreuen. Salat sofort servieren.

MEIN TIPP: Papayasalat schmeckt in unterschiedlichsten Mischverhältnissen. Wer sich daran versuchen möchte, sollte lediglich bei der Menge der sauren Mango und der leicht bitteren Bananenblüte erst einmal zurückhaltend sein. Wer keine Bananenblüten (Asienladen) bekommt, kann den Salat stattdessen auch mit mehr grüner Papaya oder mit Gurke, Rettich oder sogar Granny-Smith-Apfel (immer als Juliennestreifen) zubereiten. Kombiniert man den Salat mit etwas scharf gewürztem Hack, ein paar Garnelen oder Hähnchen, lässt sich auch eine ganze Mahlzeit damit bestreiten.

Shiok Singapur

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