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Wundklee

Anthyllis vulneraria

5–40 cm 5–8

Gehört zu den Schmetterlingsblütlern, die mithilfe von Knöllchenbakterien Luftstickstoff binden und so auf sehr mageren Standorten existieren können. Verträgt nicht viele Nährstoffe, deshalb in der überdüngten Landschaft rückgängig. Sollte in keinem Naturgarten fehlen.

WUCHS Kompakt, kissenförmig.

BLÜTE Dauerblüher, bei Rückschnitt gute Nachblüte.

VERWENDUNG Robuste Flächenpflanze, die gut ausgesät werden kann. Bei Pflanzung brauchen Sie 9 Stück pro m². Passt gut zu blau blühenden, aufrechten Pflanzen, wie Steppen- oder Wiesen-Salbei (Salvia nemorosa bzw. S. pratensis) oder Duftnesseln (Agastache spp.).

Frisch gequetschte Blätter können Sie als »Wiesenpflaster« hernehmen, die getrockneten Blüten als Hustentee.

WERT Der Nektar in den Röhrenblüten ist vor allem langrüsseligen Insekten wie Hummeln und Schmetterlingen zugänglich, z. B. Kleinem Fuchs und Zwergbläuling. Für den Zwergbläuling ist der Wundklee auch Raupenfutterpflanze. Wild- und Honigbienen sammeln seinen Pollen.

ARTEN Viele Unterarten, z. B. Steppen-Wundklee (A. vulneraria subsp. polyphylla) oder Alpen-Wundklee (A. vulneraria subsp. alpestris).

Welche Pflanze passt wohin im Naturgarten?

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