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Anmerkungen
ОглавлениеBGBl. I 1988, S. 2477.
Überblick bei Wallrabenstein, in: Ebsen (Hrsg.), Handbuch Gesundheitsrecht, 2015, S. 215 ff.
Diese und die folgenden Angaben sind der Homepage des Bundesministeriums für Gesundheit (www.bmg.bund.de) entnommen. Ein umfangreiches Zahlenwerk zu den Sozialdaten findet sich auch auf der Homepage des Statistischen Bundesamtes (www.destatis.de).
Vgl www.pkv.de/service/zahlen-und-fakten/.
Zur Entwicklung seit 2002 siehe Bundesministerium für Gesundheit, Stand März 2019.
Statistisches Bundesamt, Gesundheitsausgaben pro Tag überschreiten Milliardengrenze, Pressemitteilung vom 15.2.2018.
Vgl Gaßner, NZS 2012, 521 ff.
OECD, Health at a Glance, 2019, Kap 1.
BGBl. I, S. 1433; nunmehr Zweites Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte (KVLG 1989), BGBl. I, S. 2557.
BGBl. I, S. 1061.
BGBl. I, S. 1536.
BGBl. I, S. 705.
BGBl. I, S. 2477.
BGBl. I, S. 2266; Rüfner, NJW 1993, 753 ff; Schulte, NZS 1993, 41 ff; Zipperer, NZS 1993, 53 ff.
Näher Ebsen/Wallrabenstein, in: SRH, § 15 Rn 4 ff; Muckel/Ogorek/Rixen, Sozialrecht, § 8 Rn 2.
BGBl. I, S. 2190.
BGBl. I, S. 378.
Gebilligt durch BVerfG, NJW 2009, 2033 ff. Näher Rn 174.
BGBl. I, S. 2426.
BGBl. I, S. 2262.
BGBl. I, S. 2309.
BGBl. I, S. 277.
BGBl. I, S. 1368.
BGBl. I, S. 2114.
BGBl. I, S. 646.
BGBl. I, S. 2562.
Dazu Beiträge von Meßling, Bockholdt/Lungstras/S. Schmidt, Winkler in: NZS 2020, 321 ff.
Krankenkassen sind auch nach Einführung des Risikostrukturausgleichs und der Kassenwahlfreiheit nicht grundrechtsfähig, BVerfG, NZS 2005, 139 ff.
Siehe näher Göpffarth, in: Becker/Kingreen, SGB V, § 266 Rn 27 ff, und Rn 171.
Siehe BSGE 15, 89 (91 f); 72, 221 (222 ff).
BSGE 115, 158 (160 ff); kritisch Rolfs, RdA 2015, 248 ff.
Näher KassKomm/Peters, § 186 SGB V Rn 17 ff.
Zu weiteren Einzelheiten siehe KassKomm/Peters, § 192 SGB V Rn 12 ff.
Näher KKW/Waltermann, § 19 SGB V Rn 2 ff.
KassKomm/Peters, § 249 Rn 7.
Zum Übergangsbereich gemäß § 20 Abs. 2 SGB IV siehe § 226 Abs. 4 SGB V; siehe ferner Rn 148.
Der Anspruch ist vor den Sozialgerichten gerichtlich zu verfolgen, vgl BSG, NJW 1982, 2143 f.
Es liegt auf der Hand, dass ein so angelegter Risikoausgleich Präventionsanreizen entgegenwirken kann.
Gebilligt durch BVerfG, NJW 2009, 2033 ff.
Vgl mit § 5 Abs. 1 Nr 1 SGB V: § 1 S. 1 Nr 1 SGB VI für die Rentenversicherung; § 2 Abs. 1 Nr 1 SGB VII für die Unfallversicherung; § 20 Abs. 1 S. 2 Nr 1 SGB XI für die Pflegeversicherung; §§ 24 Abs. 1, 25 Abs. 1 SGB III für die Arbeitslosenversicherung.
Vgl zur Verfassungswidrigkeit des § 5 Abs. 1 Nr 11 SGB V idF des GSG vom 21. Dezember 1992 BVerfGE 102, 68 ff = NJW 2000, 2730 ff. Siehe ferner KKW/Berchtold, § 5 SGB V Rn 36 f.
Nicht Promovierende nach abgeschlossenem Studium, BSG, NZS 2019, 301 ff.
Zum Werkstudentenprivileg BSG, SGb 2004, 440 ff; Grahn, JA 2003, 346 (350 ff).
Die Erhöhung der Versicherungspflichtgrenze durch das BSSichG verletzt die privaten Versicherungsunternehmen nicht in ihren Grundrechten aus Art. 12, 14 GG, BVerfG, VersR 2004, 898 ff.
Ausführlich KKW/Berchtold, § 8 SGB V Rn 2 ff.
Näher zB Muckel/Ogorek/Rixen, Sozialrecht, § 8 Rn 45 mwN.
Zur verfassungsrechtlichen Bedeutung der beitragsfreien Mitversicherung siehe BVerfGE 103, 242 ff = NJW 2001, 1712 (Pflegeversicherung). Siehe auch Rn 599 ff.
Siehe zu dieser Abgrenzung BSG, SozR 3-2500 § 10 Nr 20, S. 88 ff = NZS 2001, 489 (490 ff). Das BVerfG, NJW 2003, 1381 f, sieht Art. 6 Abs. 1 GG nicht dadurch verletzt, dass § 10 Abs. 3 SGB V Kinder nicht erfasst, die in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft leben.
Zu den Möglichkeiten einer freiwilligen Versicherung siehe Rn 182 ff.
Zum Sachleistungsprinzip vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des EuGH Harich, Das Sachleistungsprinzip in der Gemeinschaftsrechtsordnung, 2006.
Die Bestimmung des Abs. 3a ist wenig geglückt. Dies zeigt sich auch an der hohen Zahl höchstrichterlicher Entscheidungen, vgl im Einzelnen KKW/Waltermann, § 13 SGB V Rn 8 ff u. Anm. Chandna-Hoppe, NZS 2019, 920. Im Hinblick auf das gesetzgeberische Ziel der Verfahrensbeschleunigung begründet die Genehmigungsfiktion nach der zu Recht geänderten Rechtsprechung des BSG nur eine vorläufige Rechtsposition, die Krankenkasse bleibt zur Entscheidung berechtigt und verpflichtet, BSG Urt. v. 26.5.2020 – B 1 KR 9/18 R.
BSG, NZS 2016, 464 (Rn 25 ff).
Vgl den Fall EuGH v. 9.10.2014 – C-268/13, ZESAR 2015, 86 (Petru); Bieback, ZESAR 2015, 55 ff. Allgemein Assenmacher, Grenzüberschreitende Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen in der Europäischen Union, 2015 mwN.
Vgl BSGE 13, 134 (136); 33, 9 (10); vgl auch BSGE 35, 10 (12) mwN; 39, 167 (168); 59, 119 (121 f); 100, 119 (120). Aus dem Schrifttum siehe stellvertretend Ebsen/Wallrabenstein, in: SRH, § 15 Rn 76 f; JurisPK/Fahlbusch, § 27 SGB V Rn 22 ff; KKW/Waltermann, § 27 SGB V Rn 2 ff; näher Prehn, VSSR 2014, 1 ff mwN.
Siehe BSGE 26, 240 (242); 39, 167 (168); 59, 119 (121); 100, 119 (120).
Vgl BSGE 35, 10 (12); 35, 105 (106).
Die früher streitige Frage der Verordnungsfähigkeit von Viagra wird seit dem 1. Januar 2004 durch § 34 Abs. 1 S. 8, 9 SGB V beantwortet.
Vgl BSGE 26, 240 (243); 35, 10 (12); 48, 258 (264 f); BSG, NZS 2015, 662 (663 f).
Vgl BSGE 26, 288 (290); 47, 47 (50 f); 57, 227 (228 f); BAG, NJW 1984, 199 (200) mwN; BAG, NZA 1992, 643.
Vgl BSGE 47, 47 (50); 57, 163 (166); BAG, AP Nr 42 zu § 616 BGB; NZA 1992, 643; LAG Rheinland-Pfalz, NZA 1992, 169 (170 f).
Vgl auch BSGE 117, 10 (12).
Der unbestimmte Rechtsbegriff der Notwendigkeit ist gerichtlich voll nachprüfbar, siehe BSG (GS), NJW 2008, 1980 (1983 f).
Zu den durch die Richtlinien der Bundesausschüsse aufgeworfenen Rechtsfragen Axer, Normsetzung der Exekutive in der Sozialversicherung, 2000, S. 117 ff; Gassner, NZS 2016, 121 ff; Ziermann, in: Schnapp/Wigge (Hrsg.), Handbuch des Vertragsarztrechts, 3. Aufl., 2017, § 7 Rn 54 ff.
Näher Rolfs, in: Festschrift 50 Jahre BSG, 2004, S. 475 ff.
BSG, NZS 2019, 708 ff m. Anm. Chandna-Hoppe.
Näher Muckel/Ogorek/Rixen, Sozialrecht, § 8 Rn 73 ff.
BVerfG, SGb 2006, 611 ff m. Anm. Schmidt-DeCaluwe unter Aufhebung von BSGE 81, 54 ff. Siehe auch Bockholdt, NZS 2017, 569 ff; Ulmer, SGb 2007, 585 ff, sowie Janda, Klausurenkurs im Sozialrecht, Fall 13; BVerfG, NZS 2016, 20 ff.
Dazu BVerfG, NJW 2013, 1664 ff.
Vgl BSGE 86, 54 (60 ff); BSGE 97, 190 (193 ff).
Der Gemeinsame Bundesausschuss darf die Anforderungen an den Wirksamkeitsnachweis nicht überspannen, vgl BVerfG, NZS 2004, 527 (528).
Siehe näher Rolfs, in: Festschrift 50 Jahre BSG, 2004, S. 475 ff.
Siehe zu den Begriffen und sonstigen Einzelheiten näher KKW/Joussen, § 32 SGB V Rn 3 ff; KKW/Joussen, § 33 SGB V Rn 3 ff; BSG, NZS 2015, 662 ff.
BVerfGE 106, 275 ff = NJW 2003, 1232 ff.
EuGH v. 16.3.2004, AOK Bundesverband, verb. Rs. C-264/01, C-306/01, C-354/01, C-355/01, JZ 2005, 85 ff m. Anm. Fuchs.
Zu Medikamenten zur Raucherentwöhnung BSG, NZS 2020, 26 ff m. Anm. Barkow von Creytz. Der Versandhandel mit Arzneimitteln ist nunmehr möglich, §§ 43 Abs. 1 S. 1 AMG, 11a ApoG. Siehe auch EuGH, NJW 2004, 131 ff (Deutscher Apothekerverband./. DocMorris).
Zur Abgrenzung von vollstationärer, teilstationärer und ambulanter Behandlung im Krankenhaus siehe BSGE 92, 223 (226 ff); NZS 2006, 88 (89 f).
Vgl BSGE 92, 223 (226).
Näher Waltermann, Arbeitsrecht, Rn 219 ff.
Für das Verhältnis von Krankengeld und Verletztengeld gilt § 11 Abs. 5 SGB V; zum Verhältnis von Krankengeld und Arbeitslosengeld vgl BSG, SGb 2005, 183 ff.
Der Bezug von Arbeitslosengeld II wird durch die Krankheit nicht unterbrochen.
Vgl Kießling, NZS 2017, 373 ff.
BSGE 100, 119 (121); vgl auch BSG, SGb 2016, 660 ff.
BGBl. I, S. 277.
Zur Frage der Verlagerung des Sicherstellungsauftrags auf die Krankenkassen siehe Neumann, NZS 2002, 561 (562 ff); zum Streikverbot für Vertragsärzte BSG, NZS 2017, 539 ff m. Anm. Burkiczak, NZS 2017, 536 ff.
BGBl. I, S. 2983.
ZB BGHZ 76, 259 (261); 97, 273 (276); 100, 363 (367).
Eichenhofer, Sozialrecht, Rn 373 f; Palandt/Weidenkaff, BGB, 77. Aufl., 2018, Einf v § 611 Rn 18.
ZB BSGE 33, 158 (160 f); 59, 172 (177).
Vgl Bley/Kreikebohm/Marschner, Sozialrecht, Rn 664; Isensee, VSSR 1995, 321 (330 f); Schmidt-De Caluwe, VSSR 1998, 207 (224 ff); Schmitt, Leistungserbringung durch Dritte im Sozialrecht, 1990, S. 459 ff, 498 ff; Sodan, Freie Berufe als Leistungserbringer im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung, 1997, S. 126 ff.
Preis/Schneider, NZS 2013, 281 ff; G. Wagner, VersR 2012, 789 ff.
Rechtsdogmatisch handelt es sich eigentlich um ein gesetzliches Schuldverhältnis privatrechtlicher Natur, ausf. Vorauflagen, Rn. 227 m. Nachw.
Im Dezember 2018 waren bundesweit 3.173 Medizinische Versorgungszentren zugelassen (aktuelle Zahlen unter www.kbv.de).
Wenner, Vertragsärztliche Bedarfsplanung im Konflikt zwischen Ärzten und Krankenkassen: von der Steuerung des Überflusses zur Organisation des Mangels?, in: Festschrift für Eichenhofer, 2015, S. 697.
Siehe Kingreen/Poscher, Grundrechte, Rn 953 ff, 973 ff.
BVerfGE 11, 30 (44). Das BSG hält die Bedarfsplanung mit Zulassungsbeschränkungen in überversorgten Gebieten für mit der Verfassung vereinbar, BSG, NZS 1999, 98 ff.
Siehe im Anschluss an BVerfGE 103, 172 ff = NJW 2001, 1779 auch BVerfG, DVBl. 2002, 400 ff; BSGE 82, 41 ff (zur Bedarfszulassung aufgrund der Bedarfsplanungsrichtlinien).
Das BVerfG hat in einem Kammerbeschluss eine auf die Verfassungswidrigkeit insbesondere von § 73 Abs. 1 SGB V gestützte Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen. Siehe BVerfG, NJW 1999, 2730 f.
Die Begrenzung der Facharzttätigkeit auf das eigene Fach und die Einschränkungen der Abrechenbarkeit bestimmter Leistungen gemäß § 135 Abs. 2 SGB V sind mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar, BVerfG, NZS 2005, 91 ff.
Dem Ausgleich der infolge der Corona-Pandemie entstandenen besonderen finanziellen Belastungen für Krankenhäuser durch das Freihalten von Krankenhausbetten und Beatmungsplätzen, den Aufbau zusätzlicher Intensivbetten sowie Mehrkosten bei der Beschaffung von Schutzkleidung dient das COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz (COVKHEntlG) vom 27.3.2020, vertiefend Bockholdt/Lungstras/S. Schmidt, NZS 2020, 324.
Darstellung der wichtigsten Grundzüge zB bei Gitter/Schmitt, Sozialrecht, § 10 Rn 23 ff; Knispel, NZS 2004, 623 ff.
