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2. Kapitel

Freitag, 10. Oktober 2008, Madrid

Der Matador näherte sich dem blutenden Stier mit provokanten Bewegungen. Sein rotes Tuch verführte das Tier, den mächtigen Schädel zum Angriff zu senken. Sein Todesurteil. Elegant und selbstbewusst hob der Matador den Degen unmittelbar vor den tödlichen Hörnern und vollführte den Todesstoß zwischen den Schulterblättern seines chancenlosen Opfers.

Rudolph schaute gebannt zu. Gerade noch hatte der Stier das Pferd eines Picadores aufgeschlitzt. Es floss viel Blut. Das Tier verstarb in heftigen Zuckungen. Anschließend wurde es von Helfern unter Decken verborgen.

Der Investmentbanker konzentrierte sich auf den dritten und letzten Akt, vergaß sogar seine immensen beruflichen und finanziellen Sorgen, die ihn schon seit längerem begleiteten und sich seit Ende dieser Woche verschärft hatten. Heftig und entschlossen bearbeiteten die Banderilleros mit ihren Harpunen den Nacken des nächsten Stieres.

Las Ventas war eine der größten Stierkampfarenen der Welt, im Osten von Madrid gelegen. Von außen wirkte sie durch die vielen Hufeisenbögen und kleinen Säulen verspielt und friedlich. In diesem Jahr war die Arena auch Schauplatz eines Daviscup Halbfinales. Der Oktober war der letzte Monat dieser Stierkampfsaison.

Langsam wich das Adrenalin wieder aus seinem Körper. Diese Demonstration von Mut und Tod packte ihn jedes Mal in seinem Innersten.

Er besorgte sich ein Taxi und gab die Hoteladresse Madrid Ritz Carlton an. Seine Alltagssorgen kehrten mit Macht zurück. Äußerlich war ihm der Stimmungswandel nicht anzumerken. Heute war Freitag, und die Börsenwoche endete mit zwanzig prozentigem Verlust weltweit an den Aktienmärkten. Eine Katastrophe, die kein Algorithmus vorhergesagt hatte. Zumindest keiner von denen, die er entwickelt hatte. Große Kunden wie Versicherungen, Kommunen, Pensionskassen hatten seine Produkte gekauft, die dramatisch an Wert verloren. Manche über die Hälfte und die Talfahrt war noch nicht zu Ende. Er würde Ärger bekommen. Aber wirklich katastrophal rechneten sich seine privaten Verluste. Bestürzt gestand er sich ein, pleite zu sein, aber vielmehr nagte an ihm, dass er diese Entwicklung nicht hatte kommen sehen. Schuld war wohl seine Geldgier. Genau einen Monat war es her, dass US-Finanzminister Paulson überraschend erklärt hatte, Lehman Brothers nicht retten zu wollen. Das war der Anfang vom Ende.

Sogar die vermeintlich klugen Insidergeschäfte mit Vitus waren missglückt und kosteten seinem Freund und ihm viel Geld. Auch Vitus musste in einer finanziellen Klemme stecken. Dass seine Insidergeschäfte auf online-Basis funktionierten, half ihm jetzt auch nicht. In Deutschland war er bestimmt der Erste, der diese Methode benutzte. Er hackte private und öffentliche Nachrichtenagenturen insbesondere aus dem Wirtschafts- und Finanzbereich. Entdeckte er eine vermeintlich kursrelevante Information aus einem börsennotierten Unternehmen, unternahm er eine kluge Methode der Verschleierung, damit ihnen die Börsenaufsicht nicht auf die Schliche kommen konnte. Er isolierte mit einem aufwendigen aber schnellen Rechenverfahren andere Börsenunternehmen, deren Kursentwicklung in der Vergangenheit ein festes Muster zur Kursentwicklung des von ihm entdeckten börsennotierten Unternehmens zeigten. Nur über diese anderen Unternehmen informierte er über den TOR Browser seinen Partner und gab ihm entsprechende Kauf- und Leerverkaufsempfehlungen. War die kursrelevante Information an den Markt gelangt, wies er ihn an, alle Positionen glattzustellen.

Die Gewinne wurden geteilt. So sammelten sie in vielen kleinen Schritten ein Vermögen an, das allerdings mehr als verloren ging, als die Finanzkrise alles überlagerte. Rudolph war so unvorsichtig zu glauben, dass seine Insidergeschäfte von der sich abzeichneten Finanzkrise nur bedingt beeinträchtigt werden könnten. Da irrte er sich. Seine vorsichtige Vorgehensweise nicht direkt die Aktien der Unternehmen zu kaufen, über die er Insiderinformationen gesammelt hatte, reduzierte die erwartete Marge eines Insidergeschäftes im Vergleich zur direkten Anlage. So wies er Vitus an, mit sehr hohen Beträgen zu spekulieren. Die unerwartete Pleite von Lehman Brothers, die er eigentlich als too big to fail eingeordnet hatte, zerstörte alle Gewinne und führten zu hohen Verlusten.

Das Taxi hatte nach einer Viertelstunde sein Ziel erreicht und hielt direkt vor dem Haupteingang, was den Hotelpagen dazu veranlasste, die Beifahrertür aufzureißen, um den Gast willkommen zu heißen. Da er noch mit dem Bezahlvorgang beschäftigt war, blitzte er ärgerlich den uniformierten Hotelbediensteten an, der sich verschreckt zurückzog als er noch einem ärgerlichen Wegwinken ausgesetzt wurde.

Er bezahlte mit großzügigem Trinkgeld, stieg langsam aus und begab sich kopfschüttelnd auf den Weg zu seiner Suite. Im Fahrstuhl rechnete er nach, dass ungefähr ein Jahr und drei Monate vergangen waren seit er Vitus das erste Mal gesehen hatte. Viermal hatten sie sich inzwischen getroffen immer in Madrid. Mittlerweile waren sie per Du. Heute wollten sie wieder zusammenkommen, um die Konsequenzen der schwierigen Lage in Ruhe zu besprechen.

Für ihn stand fest, so leicht würde er sich nicht unterkriegen lassen. Es würde ihm eine Lösung einfallen. Er wollte jede Option prüfen und Skrupel, das schwor er sich, würde er keine haben. Schon seit längerem überlegte er, wie ihm das zweite Ich dafür von Nutzen sein konnte. Aber etwas Konkretes war ihm noch nicht eingefallen.

In seinem Hotelzimmer angekommen, setzte er sich auf den großflächigen Balkon seiner Suite und holte den schmalen Band Also sprach Zarathustra von Nietzsche hervor und vertiefte sich in dessen Sprachgewalt und Inhalt. Zwei kurze Passagen setzten in seinem Hirn etwas frei: Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr getan, ihn zu überwinden? und Der Übermensch ist der Sinn der Erde. Euer Wille sage: der Übermensch sei der Sinn der Erde!

Er konnte das zweite Ich mit einer mörderischen Idee verbinden, deren Ausführung seine und Vitus‘ finanzielle Probleme lösen würde, da war er sich sicher. Er schmunzelte. Sie würden Phantasie und gute Nerven brauchen. Nietzsche war ein anregender Philosoph, auch wenn man ihn nur oberflächlich verstand, verhalf er dem Leser zu einem ideologischen Überbau, wenn er dies für seine Lebensphilosophie brauchte. Das musste Rudolph zugeben. Er nutzte die verbleibende Zeit, um nachzudenken bis ihn der Zimmerservice störte. Das junge Mädchen musste mehrmals klingeln und fuhr nun scheppernd den Servierwagen herein, der von einem silbernen durch die Kühlung nass schimmernden Eiskübel gekrönt war, den eine Flasche Dom Perignon und ein feiner Burgunder Mersault-Chardonnays adelte. Daneben stand noch eine Flasche Yamazaki Single Malt, als Konzession für seinen Gast. Er gab ihr so großzügig Trinkgeld, dass sie verlegen und mit einem verschämten Lächeln rückwärts durch die noch offene Tür verschwand.

Sein Hoteltelefon klingelte. „Sehr geehrter Herr Dr. Rudolph, ein Herr Mausgrau will Ihnen die Aufwartung machen.“, informierte ihn die Rezeptionistin.

„Schicken Sie den Komiker hoch.“

Kurz danach klopfte es. Rudolph schaute durch den Spion und wurde von einer überdimensionierten Sonnenbrille und zwei Zahnreihen erschreckt. Letztere hatten ein breites Lächeln zum Vorschein gebracht. Er öffnete die Tür. Sie umarmten sich innig und klopften sich gegenseitig ab. Zufrieden stellte er fest, wie schnell Vitus sein Lieblingsgetränk erkannte, das schon auf ihn wartete, während er die Champagnerflasche öffnete.

„Böse Zeiten. Lange werden wir uns das nicht mehr leisten können. Ich schon jetzt nicht mehr. Man hat mich freigestellt. Ein Vorgang, den ich überflüssig gewordenen Mitarbeiter meiner Mandanten hervorragend vermitteln konnte.“, seufzte sein Besucher und nahm die Sonnenbrille ab.

Rudolph bemerkte, wie seine Augen für einen kurzen Moment müde ins Leere blickten.

„Wenn es einen selbst erwischt, bleibt nur Wut. Ich habe lukrative Aufträge ohne Ende für meine Firma akquiriert und durchgeführt. Bin durch alle Zeitzonen geflogen und habe sieben Tage die Woche hart gearbeitet.“

Rudolph dachte, jetzt tut er sich aber gewaltig selbst leid. Er jammert zu viel. Hoffentlich hört das bald auf.

„Was ungeheuerlich ist, die unfähigen Vorstandmitglieder meiner Consultingfirma, und ich meine wirklich alle, füllen ihre Portmonees noch dicker. Sie haben doch wirklich die Höhe ihrer eigenen Bonifikationen davon abhängig gemacht, wie schnell und preiswert sie die eigenen Mitarbeiter loswerden können. Oh, entschuldigte ich wollte freistellen sagen. Also mich!“

„Ich dachte, dass das euer Geschäftsmodell ist. Warum beschwerst du dich? Jammer nicht!“

„Die Krise ist einfach zu früh gekommen. Ich hatte keine Chance, meine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Sie waren einfach noch nicht fett genug. Unsere grandiosen Insidergeschäfte haben sogar Verluste gebracht. Das Schicksal meinte es einfach nicht gut mit mir.“

„Noch einmal, lamentier nicht! Was hältst du davon, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen? Erzwinge dein Glück, indem du ein wenig nachhilfst. Mir geht es genauso dreckig wie dir. Ich bin zwar nicht freigestellt, aber kaltgestellt. Eine Freistellung käme meinen Vorstand zu teuer. Und sie lassen mich hängen, was den Vorwurf der Falschberatung von Klienten angeht. Ich habe drei Klagen von großen Kommunen am Hals, die zwar gegen meine Firma gerichtet sind, aber meine Firma wird alles tun, dass der Dreck nur an mir hängen bleibt.“, sagte Rudolph ungehalten.

Stille machte sich breit. Rudolph fixierte seinen jungen Freund intensiv.

„Ich werde mich wehren. Aber nicht auf dem Feld der Finanzwelt. Dort ist der Gegner zu mächtig und meine Position zu schwach. Zumindest momentan. Und du solltest es auch so halten und nicht in Selbstmitleid baden. Ganz am Anfang unserer Bekanntschaft hast du mir versichert, dass du für deine hart erarbeiteten Privilegien auch über Leichen gehen würdest.“

Vitus unterbrach ihn genervt. „Wovon redest du eigentlich? Ist dir der Champagner nicht bekommen?“

„Ich rede davon, dass uns alle Mittel recht sein müssen, um uns gegen die verdrießlichen Umstände zu wehren, wenn sie uns Übel wollen. Und dies bis zur letzten Konsequenz. Nietzsche und Darwin lassen grüßen.“

„Ja, bis zur letzten Konsequenz mit Darwins Hilfe! Falls auch diesmal meine Lose der Weihnachtslotterie Nieten sind. Was ich aber nicht erwarte. Diesmal lande ich den großen Knaller.“

Vitus schien das alles eher verzweifelt ironisch zu nehmen. Das gefiel ihm nicht.

An der Tür klopfte es wieder. „Zimmerservice, Ihr Dinner.“

Vitus setzte sich die Sonnenbrille auf und lächelte die junge Frau an. Diesmal bestach der Servierwagen mit zwei silberfarbenen Kuppeln, die zwei Teller bedeckten.

„Was bringen wir denn da?“

„Wild gefangener Wolfsbarsch in Salzkruste gebacken und Kanarische Kartoffel.“

„Auch die Runzelkartoffeln mit feiner Salzkruste, wie clever abgestimmt und gleichzeitig bescheiden.“

„Spar dir deinen Sarkasmus.“

Das Zimmermädchen lächelte verlegen und fragte, ob die Herren noch Wünsche hätten. Sie schüttelten den Kopf und bedankten sich höflich. Vitus gab ihr ein großzügiges Trinkgeld.

Rudolph schenkte sich einen Schluck Weißwein ein, kostete vor, nickte beeindruckt und bediente sein Gegenüber zuerst.

„Wir wurden bei der letzten Konsequenz unterbrochen.“

„Lass mich ein wenig ausholen und hör gut zu. Hinter Staaten, Unternehmen oder Organisationen stehen Menschen, die die Macht und die Verantwortung haben. Diese Führer nennen wir Staatsmänner, Vorstandsvorsitzende, Päpste oder Generäle. Es sind die Eliten.

Kriege zwischen Völkern werden aus vielerlei vorgetäuschten Gründen geführt: Religion, geostrategische Erwägungen, also die vielfältigen Eroberungsfeldzüge und so weiter. Aber immer geht es im Kern um Vorteile und Zukunftssicherung für eine Elite, die sich gnadenlos und beredt die Vorteile schnappt und dafür sprichwörtlich über Leichen geht. Etwa die USA, die ihre Ölinteressen im Nahen Osten seit Jahrzehnten gewahrt haben. Oder der weiße Mann, der den roten Mann ausgerottet hat.“

Vitus wirkte auf Rudolph verwirrt. Er schaute ihn schief an, hatte große verwunderte Augen und knetete sich die Hände.

„Ich verstehe noch nicht, was das mit unseren Problemen zu tun hat.“

„Gedanklich musst du einfach einen Schritt weitergehen und dir sagen, was sich ein starker und entschlossener Staat durch seine Eliten erlaubt, dass muss auch für ein starkes und entschlossenes Individuum im privaten oder geschäftlichen Bereich gelten, nicht nur im vermeintlich öffentlichen Bereich mit angeblichen hoheitlichen Befugnissen der Amtsträger. Ein willensstarkes und kaltblütiges Individuum darf sich zu seinem Vorteil ebenfalls bedienen zulasten der Schwachen. Aber es muss klug sein und starke Nerven haben, wenn es dabei Gesetze verletzen muss, die harte Strafen nach sich ziehen können.“

„Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Charakter eines willensstarken und kaltblütigen Menschen habe.“, antwortete Vitus mit trotziger Stimme.

„Aber zur Elite gehören und Reichtum genießen, das wäre schon dein Fall.“

Vitus schaute beleidigt. „Was schlägst du eigentlich vor?“

Rudolph atmete tief durch und hoffte inständig, dass er jetzt nicht den entscheidenden Moment ruinierte. Er schaute Vitus intensiv in die Augen.

„Wir beide heiraten reich und werden nach einem angemessenen Zeitraum dafür sorgen, dass wir von dem vermeintlich glücklichen Ehestand in den vermeintlich unglücklichen Witwerstand kommen. Und lösen damit unsere aktuellen finanziellen Probleme und können neu in eine uns angemessene Zukunft starten.“

„Ich vertrage keine Gefängnisluft. Ich mag dieses gesiebte Zeug nicht. Und Gemeinschaftsduschen sind mir verhasst. Da bin ich noch empfindlicher.“

„Der Plan ist wasserfest, wenn wir unsere Ausgangsposition betrachten und uns an ein paar einfache Regeln halten. Es weiß niemand, dass wir uns kennen. Das muss so bleiben. Das ist das Wichtigste.“ Rudolph sah Vitus eindringlich an, um ihm die große Bedeutung seiner Aussage zu verdeutlichen. „Wir werden zwei tödliche Unglücksfälle arrangieren, wobei ich deine bedauernswerte Gattin ins Jenseits befördere und du mir in meiner familiären Angelegenheit behilflich sein wirst. Polizei und Staatsanwaltschaft werden jeweils den Falschen verdächtigen und deshalb durch ein unerschütterliches Alibi des unglücklichen Witwers die Akten mit dem Vermerk tragischer Unglücksfall bald schließen müssen. Eine Verbindung zwischen uns werden sie nicht herstellen können.“

„Du meinst das doch nicht etwa ernst?“ Vitus war blass geworden und knetete unbewusst wieder seine Hände. Er füllte das Whiskeyglas mit einem Doppelten vom Doppelten und nahm einen riesigen Schluck. Rudolph spürte förmlich, wie sein Partner seine Optionen abwog. Vitus hatte überschaubare Spielschulden und keine Anstellung mehr. Vor vier Wochen hatte ihn sein Arbeitgeber freigestellt. Grundgehalt bis zum Jahresende. Dann nichts mehr. Es würde dauern bis er sich wieder aus dem Schatten in das Rampenlicht vor- und hochgearbeitet hätte.

Dann fragte Blecher überraschend direkt: „Wie willst du eigentlich an eine vermögende heiratsfähige und heiratswillige Dame herankommen?“

„Über Todesanzeigen.“ Rudolph lächelte selbstgefällig als er den ungläubigen Gesichtsausdruck von Vitus wahrnahm. Diese Überraschung war ihm gelungen, wie beabsichtigt.

„Ich hätte eher an den Heiratsmarkt gedacht. Schöne Anzeige. Kluger Kopf sucht reiche Frau mit geringer Lebenserwartung, um sie an ihren letzten Tagen zu begleiten.“

„Du solltest die Angelegenheit ernst nehmen. So wie du aussiehst und bei deinem Alter und deinem Charme ist der professionelle Heiratsmarkt vielleicht das Richtige.“

„Erklär mir das mit den Todesanzeigen.“

„Ich prüfe die Tageszeitungen nach Todesanzeigen, die mindestens Din-A4-Format haben. Hat ein erfolgreicher Unternehmer oder Freiberufler das zeitliche gesegnet, schau ich in die Rubrik in Liebe und Dankbarkeit und suche nach weiblichen Vornamen ohne Zusatz wie mit Ehemann oder mit Familie oder mit Kindern. Habe ich die heiratsfähige, noch alleinlebende, trauernde Tochter gefunden, werden meine starken Schultern sie über den väterlichen Verlust trösten.“

„Nette Idee. Und ich?“

„Überleg dir was, du Charmebolzen. Das kann doch nicht so schwierig sein.“

Zweimal Morden lohnt sich

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