Читать книгу Seewölfe Paket 5 - Roy Palmer - Страница 20
6.
ОглавлениеDie Nacht war finster, in der tintigen Schwärze ließen sich nur Umrisse erkennen. Drückende Schwüle trieb den Männern den Schweiß aus allen Poren und schien selbst die Geräusche zu dämpfen. Sand knirschte, als die Boote ins Wasser geschoben wurden. Die See war nur leicht bewegt und schien sich wie unter tiefen Atemzügen zu heben. Es war stetes Glucksen und Gurgeln, das die vorsichtigen Riemenschläge übertönte.
Die Seewölfe waren schweigsam. Philip Hasard Killigrew stand aufrecht im vordersten Boot und spähte mit zusammengekniffenen Augen voraus, um den Kurs festzulegen. Auch Dan O’Flynn spähte. Aber er konzentrierte sich mehr auf die nähere Umgebung, um alles, was eventuell auf dem Wasser schwamm, rechtzeitig zu bemerken.
Ihre Bewaffnung war inzwischen etwas besser geworden. Bei den Fischern hatten sie ein paar von den mächtigen, gebogenen Haumessern eingetauscht, die die Indios benutzten, wenn sie sich einen Weg durch den dichten Urwald schlagen mußten.
Vor allem Ed Carberry war froh, daß er endlich wieder eine Waffe hatte, die sich in seinen mächtigen Fäusten nicht wie ein Spielzeug ausnahm. Das schmale, stilettartige Messer, mit dem er sich vorher beholfen hatte, steckte in Bob Greys Gürtel, und für den schlanken, wendigen Mann, dessen Stärke in der Schnelligkeit lag, war es genau richtig.
Im mittleren Boot kauerte der hünenhafte Batuti und streichelte seinen selbstgebastelten Morgenstern. An den Riemen lösten sie sich ab. Hasard hatte die Einteilung so vorgenommen, daß die kräftigsten Kerle wie Batuti, Ferris Tucker, Big Old Shane oder Carberry zunächst noch als Feuerreserve für den Notfall geschont wurden.
Der Kutscher pullte mit finsterer Miene vor sich hin. Er wußte schon jetzt, daß er mal wieder nicht dabeisein würde, wenn im entscheidenden Moment die Fetzen flogen. Er war Koch und Feldscher auf der „Isabella“ und verstand eine Menge von der Wundbehandlung. Das war erst kürzlich von ihm wieder unter Beweis gestellt worden, als er Smoky das Stück Blei aus der Schulter geholt hatte. Er war schlichtweg unersetzbar. Die entsprechenden Argumente leuchteten ihm zwar ein, aber das hinderte ihn nicht, jedesmal von neuem mit seinem Schicksal zu hadern, wenn er aus der vordersten Linie zurückgezogen wurde.
Der fünfzehnjährige Bill teilte dieses Schicksal mit ihm, doch er war trotzdem Feuer und Flamme für das nächtliche Abenteuer. Seine Augen leuchteten. Er legte sich in die Riemen, als gelte es, eine Wettfahrt mit einem Schnellsegler zu gewinnen. Sein Gesicht spiegelte so viel Tatendurst, daß Ed Carberry ihn immer mißtrauischer beäugte.
„Verdammt“, brummte der Profos schließlich. „Du ziehst ein Gesicht, als wolltest du die ‚Isabella‘ im Alleingang entern, Bürschchen!“
„Ich?“ fragte Bill unschuldig.
„Ja, du, verdammich! Jetzt hör mir mal gut zu und sperr deine Rübenschwein-Ohren auf! Du wirst nachher genau da bleiben, wo man dich hinstellt, verstanden? Ich wickle deine Haut streifenweise um die Großrah, wenn du dir nur die geringste Eigenmächtigkeit leistest, kapiert?
„Zerschneidest du sie erst?“ erkundigte sich Bill respektlos.
„Jawohl, du Wanze! Und wenn du auch noch frech wirst, kannst du die Kokosnüsse demnächst direkt im Magen kauen. Dahin schlag ich dir dann nämlich die Zähne.“
Bill grinste. Seine gute Laune war nicht kleinzukriegen, schon gar nicht von den blutrünstigen Sprüchen des Profos’, die er inzwischen genau einzuschätzen wußte. Aber dann wurde er doch etwas nachdenklich, als die mächtige Pranke Big Old Shanes auf seine Schulter krachte.
„Das ist eine verdammt ernste Sache, Junge“, brummte der ehemalige Schmied von Arwenack. „Du wirst dich gefälligst daran halten. Sonst nehme ich mir nämlich vor, was Ed noch von dir übrigläßt.“
„Und ich leg die Reste unters Hackmesser“, knurrte der Kutscher. „Keine Angst, ich werde schon auf den Jungen aufpassen.“
„Auf mich braucht keiner aufzupassen!“ brauste Bill auf. „Ich bin …“
„Wie wär’s, wenn ihr noch ein paar Salutschüsse abgäbet?“ tönte Hasards leise Stimme herüber. „Falls irgendwelche Spanier in der Nähe sind, könnten sie uns am Ende noch überhören.“
Sofort senkte sich Stille herab. Eine gespenstische Stille, die nur noch vom Glucksen der Wellen unterbrochen wurde, vom Geräusch der eintauchenden Riemen und ab und zu einer halblauten Anweisung, wenn der Kurs geändert wurde.
Der Weg war diesmal wesentlich weiter als die Strecke, die Hasard und Dan bei ihrem ersten Unternehmen zurückgelegt hatten. Mittlerweile war auch der letzte Stern hinter den Wolken verschwunden. Aber der Seewolf verfügte über ein hervorragendes Orientierungsvermögen, und niemand zweifelte daran, daß sie die Teufelsinsel finden würden.
Eine knappe Stunde später war es soweit.
Sand knirschte unter dem Kiel des vordersten Bootes. Für ein paar Sekunden hielt Hasard den Atem an, lauschte und prüfte Strand und Klippen sorgfältig mit den Augen. Dann gab er den anderen ein Zeichen. Vorsichtig glitten die Männer ins seichte Wasser.
So geräuschlos wie möglich zogen sie die Boote auf den Strand und versteckten sie zwischen den Klippen. Niemand wollte daran glauben, daß sie sie noch einmal brauchen würden, aber sie konnten einen Fehlschlag nicht ausschließen. Nach dem vernichtenden Schlag, den Hasard und Dan den Spaniern mit der Versenkung der beiden Galeonen zugefügt hatten, wurde die „Isabella“ bestimmt wesentlich schärfer bewacht als vorher.
Noch war es fraglich, ob sie es überhaupt schaffen würden, an Bord zu gelangen. Wenn sie offen hätten kämpfen können, das Schiff stürmen und die Posten ausschalten, hätte niemand am Erfolg gezweifelt. Aber so, unter dem Zwang, lautlos und heimlich an Bord zu gehen und sich zu verstecken, bis der Sturm losbrach und die „Isabella“ vielleicht von der Untiefe freikam, das war nicht so nach ihrem Geschmack.
„Ed und Shane bleiben hier“, ordnete Hasard leise an. „Außerdem Smoky und der Kutscher. Es ist besser, die Boote vorerst noch nicht unbewacht zu lassen. Wenn wir auf der ‚Isabella‘ Herr der Lage sind, schicke ich jemanden zurück, damit die Vorräte und das Wasserfaß transportiert werden können. Ed, du übernimmst das Kommando! Wenn ihr Schwierigkeiten habt, bereinigt sie gefälligst lautlos, klar?“
„Klar“, brummte Carberry. „Wenn es irgendein verdammter Don schafft, die Schnauze aufzureißen, bevor ich ihm eine reinhaue, kannst du mir meinetwegen persönlich die Haut abziehen.“
„Ich werd’s mir merken. Also los! Wer sich von jetzt an noch muckst, der kann auf der ‚Isabella‘ gleich freiwillig in die Vorpiek marschieren und die nächsten drei Tage dort verbringen.“
Schweigend setzten sich die Männer in Bewegung.
In der Finsternis bestand die Hauptschwierigkeit darin, nicht über Hindernisse zu stolpern, aber da hatten die Seewölfe schon ganz andere Dinge gemeistert. Sie konnten nicht nur kämpfen und wie rasende Teufel unter ihren Feinden aufräumen, sie konnten sich auch, wenn es nottat, so diszipliniert benehmen, als würden sie allesamt von unsichtbaren Fäden gelenkt. Kein Wort fiel, kein Fluch wurde laut, nicht einmal, ein heftiger Atemzug. Bei jedem Schritt prüften die Männer den Boden, auf den sie traten. An keinem Stein hielten sie sich fest, ohne sicher zu sein, daß er sich nicht unter ihrem Griff lösen würde.
Auf diese Weise brauchten sie ziemlich lange, um die Insel zu überqueren, aber als sie endlich die Silhouette der „Isabella“ sahen, waren sie sicher, daß kein Wachtposten vorzeitig Verdacht geschöpft hatte.
Wieder teilten sie sich.
Diesmal blieb die Hauptstreitmacht zurück, um das Unternehmen abzudecken. Hasard, Ben Brighton, Ferris Tucker und Dan O’Flynn pirschten sich näher an die „Isabella“ heran. Jetzt konnten sie auch das Wrack der spanischen Galeone sehen, die an jenem schwarzen Tag ebenfalls auf Grund gelaufen war. Und noch etwas sahen sie: das Wasser stand diesmal wesentlich höher als bei dem Besuch, den Hasard und Dan an Bord unternommen hatten.
„Schaut euch das an“, flüsterte Ferris Tucker. „Wenn jetzt noch der Sturm losbricht – verdammt, ich möchte schwören, daß die ‚Isabella‘ dann aufschwimmt.“
Hasard nickte nur. Aus schmalen Augen beobachtete er das unruhig flakkernde Licht auf der Kuhl der „Isabella“ und die Gestalten, die da im Halbkreis zusammenhockten. Sie würfelten offenbar, und ab und zu ließen sie eine Flasche kreisen. Mit irgendeiner Gefahr schienen sie nicht ernsthaft zu rechnen, aber trotzdem würde es äußerst schwierig sein, nahe genug an sie heranzukommen, um sie lautlos zu überwältigen.
„Eh!“ zischte Dan O’Flynn in diesem Augenblick.
Hasard wandte den Kopf. Dans Augen funkelten.
„Können wir nicht eine spanische Uniform gebrauchen?“ fragte er flüsternd. „Um die Kerle da zu täuschen, meine ich?“
„Kannst du mir erklären, woher du eine spanische Uniform nehmen willst?“ fragte Hasard ungehalten.
Dan grinste breit. Er hatte nun einmal die schärfsten Augen von allen, und das stellte er jetzt wieder unter Beweis.
„Da drüben steht eine“, flüsterte er mit einer Geste auf die nächste Felsengruppe. „Im Moment steckt der Besitzer noch drin. Aber das können wir ja schnell ändern, oder?“
Der Soldat Esteban Jerez war überzeugt davon, daß er dicht vor der großen Wende seines Lebens stand.
Die „Isabella“ mit ihren Schätzen lag fast zum Greifen nahe vor ihm. Auch die schöne schwarzhaarige Frau mit den Mandelaugen und den herrlichen Brüsten erschien ihm zum Greifen nahe, obwohl sie drüben in Cayenne war. Sie hatte ihm deutlich zu verstehen gegeben, daß er alles von ihr haben könne wenn ihr gemeinsamer Plan Erfolg hätte. Oder nein: der Plan stammte von ihr. Esteban spielte nur die Rolle des ausführenden Organs und hatte das Risiko zu tragen. Das wußte er zwar, aber erstens war er der Ansicht, daß eine Frau wie diese Juanita das Recht hatte, Ansprüche an einen Mann zu stellen, und zweitens hätte seine eigene Gier nach Gold und Edelsteinen durchaus gereicht, um ihn zur Tat zu treiben.
Eigentlich, dachte er, war die Sache die Einfachheit selber.
Ein Glücksfall! Ein unwahrscheinlicher Glücksfall, wie er einem nur einmal im Leben begegnete! Die Idioten auf der Teufelsinsel schienen die einzigen zu sein, die nichts von den versteckten Reichtümern auf der „Isabella“ wußten. Niemand würde die Schätze vermissen, also würde nach ihrem Verschwinden auch niemand auf die Idee verfallen, jemanden dafür aufhängen zu wollen. Und die Wachen an Bord? Esteban Jerez grinste geringschätzig. Er kannte die Männer, schließlich waren es seine Kameraden. Denen brauchte er nur ein Wörtchen zu flüstern, und sie würden sich überschlagen, um ihm beim Plündern des Schiffs zu helfen.
Esteban Jerez zog triumphierend die Lippen von seinen langen Pferdezähnen.
Er starrte zu dem festliegenden Schiff hinüber. Mit einem tiefen Atemzug wollte er sich in Bewegung setzen – und bemerkte nicht den lautlosen Schatten, der sich hinter ihm aufrichtete.
Er spürte nur, daß plötzlich sein Schädel explodierte, und dann hatte er das Gefühl, als stürze er kopfüber in einen bodenlosen schwarzen Brunnenschacht.
Schweigend umstanden Hasard, Ferris, Ben und Dan den Bewußtlosen, dem sie bereits in aller Eile die Uniform vom Körper gezerrt hatten.
Gefesselt war er ebenfalls. Sie hätten ihn knebeln und liegenlassen können, aber sie hofften, noch ein paar Einzelheiten über die Bewachung der „Isabella“ von ihm zu erfahren.
Der Bursche regte sich schwach. In seinen nicht gerade sauberen, reichlich durchlöcherten Unterhosen bot er einen jämmerlichen Anblick. Seine Lider flatterten, und noch ehe er es schaffte, die Augen aufzureißen, verzerrte sich sein Gesicht vor Angst.
„Gracia!“ wimmerte er. „Gnade! Gnade! Ich kann nichts dafür! Das Weib hat mich angestiftet! Ich wollte nichts stehlen, ich schwöre es.“
Hasard runzelte die Stirn. Der Kerl hatte Dreck am Stecken, begriff er. Und jetzt glaubte er sich erwischt und versuchte, sich zu rechtfertigen. Aber was, zum Teufel, hat er hier stehlen wollen? Was nicht niet- und nagelfest war, hatten die Spanier doch ohnehin schon von der „Isabella“ heruntergeholt. Und von den geschickt verborgenen Schätzen konnte niemand etwas ahnen.
Wirklich nicht?
Hasards eisblaue Augen verdunkelten sich. Irgendwo ganz tief in seinem Gehirn begann sich etwas wie eine Ahnung zu regen.
„Was wolltest du stehlen?“ wiederholte er die Frage laut und auf Spanisch. Dabei schüttelte er den Kerl, bis er sicher war, daß der Bursche ihn nur noch sehr verschwommen sehen konnte.
Der Soldat ergab sich ins anscheinend Unabwendbare. Er schluchzte fast.
„Die Schätze“, flüsterte er. „Das Weib ist Schuld! Das verdammte Weibsbild, diese Händlerin, die in Cayenne aufgetaucht ist und mir die Ohren vollgetönt hat von den versteckten Perlen und Edelsteinen. Aber ich wollte nicht stehlen, ich schwöre! Ich wollte – wollte nur mal nachsehen, ich …“
Der Mann verstummte und schnappte nach Luft. Hasard lockerte seinen Griff, weil ihm bewußt wurde, daß er sein Opfer fast erwürgte. Er hatte nicht einmal gemerkt, daß sich seine Hand immer fester um die Kehle des anderen schloß, denn seine Gedanken führten in diesen Sekunden einen verrückten Tanz auf.
„Beschreib die Frau!“ stieß er hervor. „Beschreib sie!“
Stotternd und stammelnd befolgte der Soldat die Aufforderung.
Er war kaum mehr Herr seiner Sinne, aber Siri-Tongs Bild hatte sich so tief in sein Gedächtnis gebrannt, daß er sie wahrscheinlich auch in Jahren nicht vergessen würde. Es war schon grotesk, welche schwärmerischen Worte er selbst in dieser Situation noch fand, um ihre hervorstechendsten Merkmale zu beschreiben. Merkmale, die nicht nur der Seewolf, sondern auch Ben, Ferris und Dan sofort erkannten.
Weiberröcke oder nicht, es gab nur eine Frau, die Mandelaugen, langes schwarzes Haar und eine solche Figur hatte und zugleich wußte, was von den Spaniern unentdeckt im Bauch der „Isabella“ verborgen war.
Die Rote Korsarin!
Sie war in der Nähe. Sie hatte offenbar das äußerste riskiert, um sie zu finden, und diesen ahnungslosen Spanier eingespannt, um Informationen über die „Isabella“ zu erhalten.
Siri-Tong war in Cayenne, knüpfte ihre Fäden, und wo sie auftauchte, konnte natürlich Thorfin Njal mit dem schwarzen Segler und dessen Crew nicht weit sein.
Die Seewölfe wechselten Blicke. Blicke voll jäher Erregung – und Erleichterung. Denn sie alle wußten, daß die Anwesenheit des schwarzen Seglers die Erfolgsaussichten ihres Unternehmens wesentlich verbesserten.
Hasard atmete tief, konzentrierte sich wieder auf den zitternden Spanier und fuhr fort, ihn auszuholen.
Allmählich begriff der Mann, daß da etwas nicht stimmen konnte. Seine Gehirnzellen funktionierten wieder, wenn auch langsam. Das Bild vor seinen Augen klärte sich. Er sah, daß die Männer keine spanischen Uniformen trugen, sondern abenteuerlich zusammengeflickte Lumpen. Er sah das brandrote Haar von Ferris Tucker, das blonde von Dan O’Flynn und das dunkelblonde von Ben Brighton. Kein Spanier auf der Teufelsinsel hatte rotes oder blondes Haar. Und keiner hatte diese eisblauen Augen, deren Blick Esteban Jerez wie ein Messer unter die Haut ging.
„Caramba“, flüsterte der spanische Soldat.
Und das war für lange Zeit sein letztes Wort, denn die Seewölfe verpaßten ihm in aller Eile einen soliden Knebel.
„So“, murmelte Hasard. „Und jetzt wird einer von uns …“
„Ich!“ sagte Dan O’Flynn mit einem eindeutig triumphierenden Grinsen.
Er hatte recht. Esteban Jerez war lang und dürr, die Uniform entsprechend. Der schmale, drahtige Dan O’Flynn war der einzige, der sich vielleicht hineinzwängen konnte, also würde er es sein, der im Alleingang an Bord der „Isabella“ marschierte.
Einigermaßen Spanisch sprach er, das hatte er während der Gefangenschaft auf der „Tortuga“ und noch später gelernt.
Trotzdem zögerte Hasard, ausgerechnet Dan den gefährlichsten Part der ganzen Sache übernehmen zu lassen, aber er wußte, daß er keine Wahl hatte.
Dan wußte es auch.
Schließlich war er es gewesen, der den Spanier entdeckt hatte. Als er mit fliegenden Fingern die Überreste seiner Kleidung abstreifte und in die Uniform schlüpfte, neigte er zu der Ansicht, daß es vielleicht doch so etwas wie Gerechtigkeit auf der Welt gab.