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Nährstoff-Guide für Bald-Mamas

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›BAUSTEINE FÜRS BABY: Omega- 3-Fettsäuren (z. B. aus Fisch, Raps- oder Leinöl, Nüssen oder Chiasamen)

›BESTENS FÜRS BLUT: Eisen (z. B. aus Haferflocken, Vollkornreis, Kichererbsen, Thunfisch oder Feldsalat)

›ZAUBERHAFT FÜR DIE ZELL-TEILUNG:

(also Babys Wachstum): Calcium (z. B. aus Joghurt, Grünkohl, Brokkoli), Eisen, Folsäure (z. B. aus Eigelb, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten), Magnesium (z. B. aus Kernen, Nüssen, Bananen oder Vollkornbrot), Zink (z. B. aus Rindfleisch oder Haferflocken), Vitamin D (z. B. aus Gouda, Lachs, Eiern) und Vitamin B12 (z. B. aus Makrele, Thunfisch, Emmentaler)

›IMMENS WICHTIG FÜR DAS IMMUNSYSTEM: Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin C

(z. B. aus Orangen, Kiwi, Grünkohl), Vitamin D, Eisen, Folsäure, Kupfer, Selen und Zink

›KLASSE FÜR DIE KNOCHEN: Calcium, Magnesium, Zink, Vitamin C, Vitamin K und Vitamin D

›SCHÖN FÜR DIE SCHILDDRÜSE: Jod (z. B. aus jodiertem Speisesalz, Champignons oder Erdnüssen) und Selen

›MEGA FÜR DIE MUSKELN: Magnesium und Calcium

›PERFEKT GEGEN MÜDE UND SCHLAFFE PHASEN: Folsäure, Niacin, Pantothensäure, Magnesium, Vitamin C, Vitamin B2 (auch Riboflavin genannt), Vitamin B6 (z. B. aus Geflügel, Rind, Lachs, Wildreis, Kartoffeln, Avocados und Bananen) und B12

›STARKER SCHUTZ VOR OXIDATIVEM STRESS: Vitamin E (z. B. aus Pflanzenölen, Fisch, Süßkartoffeln, Nüssen)

›ACHTUNG VORM A: Eine Überdosis Vitamin A kann die Gesundheit des Kindes beeinträchtigen. Daher solltest du darauf verzichten, Leber zu essen. Dort steckt nämlich eine Menge von dem Vitamin drin.

Mir kam sicherlich zugute, dass ich in meiner Jugend viel abgenommen hatte und meinen Körper deswegen gut im Griff habe. Selbst wenn ich damals am liebsten eine Tüte Chips vernichtet hätte, habe ich das einfach nicht gemacht. Schwanger oder nicht, das ist nie gut. Denke immer daran, dass du mit allem, was du jetzt isst, den Stoffwechsel deines Kindes vorprogrammierst! Außerdem verzichtete ich auf abgepackten Salat (stattdessen wasche ich die frische Variante zu Hause sehr gründlich), geräucherten oder rohen Fisch, ebensolchen Schinken, nicht komplett durchgebratenes Fleisch, unbehandelte Frischmilch, Rohmilchkäse jeder Art oder Gerichte mit rohen Eiern. Also tschüss, Tiramisu, die Gesundheit vom Zwerg ist so viel wichtiger. Denn: All diese Dinge können Listerien enthalten, die grippeähnliche Symptome hervorrufen. Die schaden der Mama nur wenig, dem Kind aber erheblich. Rohes Fleisch kann zudem eine Toxoplasmose auslösen, die ebenfalls schädlich für das Baby ist. Diese Bakterien lauern übrigens vor allem in Katzenkot. Solltest du Katzen zu Hause haben, bitte deinen Partner, deren Klo zu reinigen, und trage Handschuhe bei der Gartenarbeit. Hast du schon Kinder, die gern im Sandkasten spielen, wasche ihnen und dir nach jedem Besuch gründlich die Hände. Manche Frauen sind gegen Toxoplasmose immun, weil sie schon einmal daran erkrankt sind, und können sich diese Sorge sparen. Ein Test beim Frauenarzt gibt Aufschluss darüber. Auf jeden Fall sind Schwangere mit gekochten Lebensmitteln wie Kochschinken, Mortadella und allen Käsesorten, auf denen nicht explizit das Wort „Rohmilchkäse“ steht, auf der sicheren Seite. Rohe Eier sind auch für Nicht-Schwangere ein Risiko, da sie schwere Magen-Darm-Erkrankungen verursachen können. Falls du gern Bitter Lemon oder Tonic Water trinkst, habe ich schlechte Nachrichten für dich: Das enthaltene Chinin kann vorzeitige Wehen auslösen. Darum: Erst wieder gegen Ende der Schwangerschaft trinken.

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