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Spieße

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Material für Spieße zum Grillen findet sich in der Natur genügend. Grüne Äste von Laubhölzern wie Esche, Hasel, Weide, Ahorn eignen sich besonders gut. Frisches Holz von Nadelbäumen kann den zu grillenden Speisen einen tranigen, bitteren Harzgeschmack verleihen und ist deshalb nicht geeignet. Trockene Äste können Sie zuvor in Wasser einlegen, damit sie beim Grillen nicht anbrennen. Lange Spieße kann man seitlich an die Feuerstelle stecken, kleine Spieße quer über Steine legen oder damit auf heißen Steinen, auf der Muurikka oder auf einer Metallplatte grillen. Aus verholzten Stängeln von Rosmarin, Beifuß, Johanniskraut, Lavendel oder Salbei hergestellte Spieße verleihen dem Grillgut noch ein zusätzliches Kräuteraroma.

Vorsicht: Verwenden Sie keine Spieße aus dem Holz giftiger Bäume, Sträucher oder Pflanzen wie Eibe, Thuja, Pfaffenhütchen, Seidelbast, Kirschlorbeer, Oleander, Goldregen.

Spieße eignen sich für jedes schnell garende Grillgut wie Geflügel, Tofu, Pilze, aber auch für Stockbrot und Fisch.

Rezepte: Hähnchen-Saté, Seite 116; Stockbrot, Seite 191; Steckerlfisch, Seite 82; Crostini, Seite 145; Tofuspieße, Seite 39

Aus frischen Ästen kann man auch eine Grillform oder einen Grillkorb (z.B. für Fische) herstellen oder einen großen Schneeschuhgrill formen.

Rezepte: Gegrillter Fisch im Weidengeflecht, Seite 85; Lachs im Schneeschuhgrill, Seite 91

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