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Glut- und Aschekochen

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Dies ist wohl die ursprünglichste Art des Kochens. In der Glut des Feuers oder je nach Rezept auch in der heißen Asche können viele Gerichte zubereitet werden. Gemüse wie Kartoffeln, Paprika, Auberginen, Artischocken, aber auch Eier, Kastanien, Fladenbrot und Fleisch werden einfach in die Glut oder in die heiße Asche gelegt.

Um genügend Glut zum Glutkochen zur Verfügung zu haben, sollte ein Feuer mindestens 2 Stunden in Gang gehalten werden. Die sich bildende weiße Asche dient als Isolationsschicht auf der Glut für Speisen, die weniger Hitze brauchen. Gewisse Speisen werden auch ohne Isolation direkt in der Glut gegart wie zum Beispiel das »Huhn im Lehmmantel« (Seite 63). Um Gemüse schonend zu garen, schiebt man die Glut beiseite, setzt das Gemüse auf den heißen Boden und deckt es mit der heißen Asche ab. Manchmal wird auch nur am Rand der Glut gekocht, wie zum Beispiel beim Flaschen- oder Brettkochen.

Rezepte: Auberginenpaste, Seite 100; Schokobananen, Seite 78; Maiskolben in der Glut, Seite 133; Aschefladen, Seite 193; Huhn im Lehmmantel, Seite 63

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