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Verwendung in der Küche

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Brombeerblätter sind ein fester Bestandteil vieler Hausteemischungen. Es gibt keine festgeschriebenen Rezepte für Hausteemischungen, jede Familie schwört auf ihre eigene Zusammenstellung. Solche Haustees haben meist keine tiefgreifende Wirkung auf den Körper, da zu viele verschiedene Kräuter zusammenwirken und dafür meist schwach wirkende Pflanzen verwendet werden. Deshalb kann man eine Hausteemischung auch problemlos über längere Zeit trinken. Gesund ist es auf alle Fälle, und gut schmecken tut es meist auch.

Folgende Kräuter können zu einer Hausteemischung verwendet werden:

Brombeerblätter, Himbeerblätter, Walderdbeerblätter, Johannisbeerblätter, Waldmeister, Schlüsselblumen, Schlehdornblüten, Fichtenspitzen, Kirschblätter, Lindenblüten, Apfelschalen, Birnenschalen, Hagebutten.

Die Blätter der Brombeere kann man durch Fermentation in einen »chinesischen« schwarzen Tee verwandeln. Dafür pflückt man junge, besonders zarte Blätter und lässt sie einen Tag liegen, damit sie leicht antrocknen. Auf keinen Fall sollen sie aber ganz austrocknen. Nun breitet man sie auf einem Tisch aus und quetscht sie mit einem Nudelholz. Mit warmem Wasser besprengen, in ein Tuch einschlagen und 3 bis 4 Tage an einem warmen Ort aufbewahren; bei warmem Wetter kann man sie tagsüber in die Sonne legen. Die dann schwarz verfärbten Blätter auseinandernehmen und ausgebreitet an einem luftigen Ort oder bei niedriger Hitze im Backofen trocknen. Danach wie schwarzen Tee gut verschlossen aufbewahren.

Die Brombeerblätter kann man auch mit Himbeer-oder Walderdbeerblättern mischen. Diese eignen sich ebenfalls zum Fermentieren.

Die Brombeeren gehören zu den feinsten Einmachfrüchten. Sie ergeben wunderbare Marmeladen, Gelees, Säfte, Liköre usw.

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