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Buchenlikör

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Trank der Försterin

Eine weithalsige Flasche mit Schraubdeckel wird zur Hälfte oder zu zwei Dritteln mit ganz jungen, frischen Buchenblättern gefüllt. Mit einem Obstschnaps (besonders gut passt Birnenschnaps) ganz auffüllen und 2 bis 3 Wochen stehen lassen; dabei öfter gut schütteln. Dann abseihen.

1 l Wasser und 400 g Zucker so lange unter ständigem Rühren kochen, bis eine sirupartige Flüssigkeit entsteht. Den Zuckersirup mit dem Alkohol vermischen, in dunkle Flaschen füllen und wenn möglich weitere 4 bis 6 Monate ruhen lassen.

Auch die Bucheckern verwendete man in früheren Zeiten in der Küche. Sie wurden zu Speiseöl gepresst oder zu Mehl vermahlen und in Brot, Kuchen oder Pfannkuchen verbacken. Von frischen, rohen Bucheckern sollte man nicht zu viel essen. In der dünnen Haut, die sie umgibt, ist Fagin enthalten, eine Substanz, die Übelkeit und Kopfschmerz verursachen kann. Durch das Rösten wird dieser Stoff jedoch zerstört.

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