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Macht und Mythos von Mykene

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Ähnlich verlief die Geschichte von Mykene, südlich von Korinth gelegen. Die Stadt ist wohl der berühmteste Ort im prähistorischen Griechenland. Die Blütezeit der mykenischen Kultur, die sehr stark von der Kretas beeinflusst wurde, liegt etwa zwischen 1600 und 1200 v. Chr. Der griechischen Sage nach lebte hier das Geschlecht der Atriden, außerdem soll es die Residenz König Agamemnons gewesen sein.

Der Ort wurde um 1900 von einwandernden Achäern gegründet. Auf Grund seiner strategisch günstigen Lage wuchs Mykene zur bedeutensten Stadt Griechenlands heran.

Die kostbaren Schätze der Königsgräber – unter anderem Elfenbeinarbeiten, Bernsteinschmuck und Fayencen – zeugen noch immer vom Glanz und Reichtum der mykenischen Kultur. Neben der Burganlage in Mykene selbst entstanden in Tiryns, Pylos, Theben und Orchomenos prunkvolle, von der minoischen Kultur beeinflusste Paläste.

Der Niedergang Mykenes begann um 1150 v. Chr. durch einwandernde dorische Völker.

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