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Am nächsten Tag kam ich kaum aus dem Bett. Ich war am ganzen Körper wie gerädert. Nur mit größter Selbstbeherrschung und zusammengebissenen Zähnen schaffte ich es, meine Beine über die Bettkante zu bugsieren, und als ich mich aufrichtete, stöhnte ich, so weh taten mir alle Glieder. Meine Arme waren wie Blei. Jede Bewegung kostete mich Überwindung. Wie eine alte Frau hinkte ich die Treppe hinunter.

Ein heißes Bad wäre wohl in dieser Lage das allerbeste gewesen, doch fließendes warmes Wasser gab es in Tante Karens Haus nicht. Immerhin wurde ich vom kalten Wasser etwas munterer.

Als ich schließlich in die Küche kam, hatte ich mich schon ein wenig mit meinem fürchterlichen Muskelkater abgefunden. Ich hätte mich auf das Volksfest freuen können, wenn die Sache mit meinem Vater nicht gewesen wäre.

Beim Frühstück sprach er kein Wort mit mir. Er unterhielt sich nur mit Kirsty und tat, als wäre ich Luft. Eine solche Mißstimmung hatte es nie zwischen uns gegeben, so lange ich denken konnte.

Ich aß nur ein Honigbrot und trank eine Tasse Kaffee. Dann stand ich auf und wusch mir noch die Haare, was gar nicht so einfach war, denn das Wasser mußte erst auf dem Küchenherd erhitzt werden. Zum Glück war das Wetter schön; so machte es nicht viel aus, daß meine Haare noch feucht waren, als ich kurz vor zehn aus dem Haus ging.

Vater und Kirsty saßen noch in der Küche. Ich verabschiedete mich nicht. Ich heftete nur einen Zettel an die Haustür, auf dem stand: „Bin zum Volksfest.“

An der Wegkreuzung stand ein alter, schon recht verrosteter VW-Käfer. Jörn saß hinter dem Steuer, und auf dem Rücksitz war Matty und kaute an einem Stück Brot.

„Hallo“, sagten sie gleichzeitig, als ich den Wagenschlag öffnete. „Bist du ins Wasser gefallen?“

„Ich hab mir die Haare gewaschen“, erwiderte ich nur. Nach Lustigkeiten war mir im Augenblick nicht zumute. „Ist das euer Auto?“

„Es gehört unserem Vater“, sagte Jörn. „Steig ein. Matty hat den Ehrenplatz auf dem Beifahrersitz für dich freigehalten.“

„Danke.“ Ich ließ mich vorsichtig nieder; sogar mein Hinterteil schmerzte. Im Wagen roch es nach Pferden. „Seit wann hast du den Führerschein?“

Jörn lachte und startete. „Keine Sorge, nicht erst seit gestern. Ich hab den Führerschein schon mit siebzehn gemacht. Damals hatte mein Vater den Autounfall, und weil Mutter zu ängstlich ist, um selbst zu fahren, bekam ich eine Sondererlaubnis. Außerdem müssen Matty und ich ja auch öfter zur Schule fahren. Der Schulbus fährt nämlich nicht bis hierher; er hält im Dorf.“

Matty sagte: „Jörn fährt gut. Er kann sogar mit dem Pferdeanhänger fahren. Du brauchst keine Angst zu haben.“

„Hab ich auch nicht.“

„Wie geht’s dir?“ fragte Jörn und sah mich von der Seite an. „Du strahlst ja nicht gerade vor Glück.“

„Ich hab Muskelkater“, sagte ich. „Heute morgen bin ich kaum aus dem Bett gekommen. Meine Beine waren im Streik.“

Die beiden lachten. „Das ist anfangs immer so“, behauptete Matty.

„Aha“, sagte ich. „Dann muß ich euch wohl täglich helfen, damit ich mich daran gewöhne?“

Jörn nickte. „Genauso ist’s. Es ist natürlich pure Selbstlosigkeit von uns, wenn wir dir das ermöglichen, nicht, Matty?“

Ich fühlte mich wieder besser. Das Bild meines Vaters, wie er am Frühstückstisch saß und mich keines Blickes würdigte, verblaßte. Die Wiesen waren voller Schlüsselblumen, und im Dorf kehrten die Bäuerinnen das Pflaster vor ihren Haustüren.

Eine Kirchturmuhr schlug elf, als wir Amsdorf erreichten. Jörn parkte den Käfer auf einer Wiese am Ortsrand. Wir stiegen aus. Der Geruch von Brathähnchen und gerösteten Mandeln hing in der Luft.

„Als Kind hab ich mir immer vorgestellt, daß es im Paradies genauso riechen müßte“, sagte Matty. „Hm, Steckerlfisch! Herrje, hab ich einen Hunger!“

„Ich auch“, sagte ich und merkte erstaunt, daß ein richtiges Loch in meinem Magen war. Ich hatte ja zum Frühstück kaum etwas gegessen.

Von weitem sah das Volksfest wie eine Seite in einem Bilderbuch aus: die Wiese hinter der Kirche, auf der ein großes Festzelt aufgebaut war, dazu ein Auto-Scooter-Verleih, ein altes Riesenrad, ein paar Buden, ein Karussell mit Holzpferden, eine Hendlbraterei und eine Stekkerlfischbude unter Bäumen. Wenn das Fest auch nicht besonders groß war, laut ging es jedenfalls zu. Eine Blaskapelle spielte aus Leibeskräften, Kinder kreischten, die alte Karussellorgel dudelte dazwischen, und bei den Auto-Scootern dröhnte Pop-Musik aus allen Lautsprechern.

„Habt ihr schon mal so einen Höllenlärm gehört?“ rief Matty erfreut. „Dort drüben gibt’s Currywurst!“

Wir gingen auf die Würstchenbude neben dem Festzelt zu, tranken Cola und aßen jeder eine Currywurst mit Pommes frites.

„Die Pommes schmecken nach vorgestern“, sagte ich, und der Verkäufer warf mir einen bösen Blick zu.

„Tun sie doch immer“, erwiderte Jörn. „Hast du an einem Würstchenstand schon jemals frische gekriegt? Ich nicht; höchstens, wenn gerade Hochbetrieb war. Dann sind die Dinger dafür meistens bleichsüchtig und weich.“

Ich sagte klagend: „Heutzutage ist nichts mehr, wie es früher mal war. Die Jugend ist verdorben, das Essen mies, und nicht mal das Wetter ist mehr das, was es vor hundert Jahren war.“

Matty seufzte tief. „Die Welt wird immer schlechter!“

Ein paar Bauern in Trachtenanzügen kamen vorbei, ihre Sprößlinge an der Hand. Auf ihren Hüten nickten Gamsbärte wie überdimensionale Rasierpinsel. Sie verschwanden im Festzelt. Eine Bierkutsche kam angefahren, von vier stattlichen Rössern gezogen, und zwei bärenstarke Männer luden Holzfässer ab.

Wir schlenderten zwischen den Buden dahin und kauften Zuckerwatte mit dem Ergebnis, daß wir alle drei klebrige, rosarote Schnurrbärte bekamen. Die Tür zum Kasperltheater stand halb offen, und wir sahen Kinder mit andächtigen Gesichtern auf den Bänken sitzen. Eine kreischende Stimme schrie: „Seid’s alle da?“ Und Matty kreischte zurück: „Naaa!“

Wir lachten so, daß ich einen Schluckauf bekam. Dann fuhren wir Auto-Scooter; erst ich mit Matty, während Jörn zusah, dann Jörn mit mir; Matty fuhr allein. Wir stießen immer wieder absichtlich zusammen, und ich zog mir blaue Flecke an den Knien zu, aber Spaß machte es trotzdem.

„Jetzt schieße ich für Nell so ein komisches Lebkuchenherz, auf dem Sei mir 3 steht“, verkündete Jörn und zog mich zu einer Schießbude, vor der die ganze Dorfjugend versammelt war.

Ich wartete, während er zahlte und das Gewehr anlegte. Merkwürdigerweise spürte ich etwas wie Stolz, weil Jörn ein Herz für mich schießen wollte. Natürlich sagte ich mir, daß das albern war, und daß er das gleiche wohl für jedes Mädchen getan hätte, das mit ihm zusammen auf ein Volksfest ging; aber ich freute mich trotzdem.

Matty sagte nichts. Er stand neben mir und beobachtete seinen Bruder, genau wie alle anderen Mädchen und Jungen. Jörn schoß dreimal, ohne zu treffen. An seinem Gesichtsausdruck merkte ich, daß es ihm peinlich war, und daß er sich in seinem Stolz verletzt fühlte. Er kniff die Lippen zusammen, und eine Falte erschien auf seiner Stirn, als jemand spöttisch hinter uns sagte: „Ja, treffen müßt’ man halt können!“

Jörn zahlte noch einmal und versuchte es wieder, aber es klappte nicht. Er erzielte keinen einzigen Treffer. Ich fühlte mich scheußlich; so, als wäre ich schuld an seiner Niederlage.

Er legte das Gewehr nieder und sagte: „Die Dinger sind ja alle verzogen!“

„Laß es mich mal versuchen“, erwiderte Matty.

Jörn sah ihn verwundert an, trat dann zur Seite und machte ihm Platz. Er war rot im Gesicht. Ich sagte: „Ach, laßt uns doch weitergehen. Ich möchte gern mal mit dem Riesenrad fahren, es sieht so schön altmodisch aus.“

Doch weder Jörn noch Matty hörten auf mich. Matty zielte sorgfältig, drückte ab und traf. Auch der zweite Schuß war ein Treffer. Sein Bruder stand hinter ihm und sagte kein Wort. Der dritte Schuß ging daneben, aber Matty holte noch einmal eine Mark aus der Tasche.

Er schafft es! dachte ich. Er bekommt das Herz! Und ich wußte nicht, ob ich mich darüber freuen sollte. Erst abends, als ich im Bett lag, fragte ich mich, weshalb ich Jörn Erfolg gewünscht hatte, Matty aber nicht.

Matty schoß wirklich ein Herz für mich; allerdings ein anderes als das, auf das sein Bruder gezielt hatte. Auf seinem stand: Ewig dein, und er nahm es stolz entgegen und hängte es mir um den Hals.

„Danke“, sagte ich unsicher. „Ich hab nicht gewußt, daß du so gut schießen kannst.“

Jörn sagte gar nichts. Schweigend ging er neben uns her zum Riesenrad. Er ist ein schlechter Verlierer! ging es mir durch den Sinn. Er kann’s offenbar nicht vertragen, wenn sein Bruder auf irgendeinem Gebiet besser ist als er.

Matty murmelte: „Ich glaube, du hast ein bißchen zu sehr nach rechts gezielt, Jörn. Ich hab genau aufgepaßt, als du geschossen hast. Du hättest das Gewehr mehr nach links halten müssen.“

„Möglich“, sagte Jörn kurz. „Ist mir auch egal.“

Ich glaubte nicht, daß es ihm egal war, und Matty offenbar ebensowenig. Er sah seinen Bruder von der Seite an und äußerte nichts mehr. Ich zerbrach mir den Kopf, um ein unverfängliches Gesprächsthema zu finden, das die gespannte Stimmung vertrieb, aber mir fiel nichts ein.

Als wir das Riesenrad erreichten und uns vor der Kasse anstellten, sagte Matty: „Als Kind hatte ich furchtbare Angst vor Riesenrädern. Ich glaube, ich war ungefähr vier, als Mutter mich zum erstenmal mit einem Riesenrad fahren ließ. Als die Gondel oben war, muß ich so fürchterlich gebrüllt haben, daß der Besitzer das Riesenrad meinetwegen vorzeitig anhielt und mich aussteigen lassen mußte. Er war nicht besonders begeistert, was, Jörn?“

Jörns Gesicht hellte sich etwas auf. Er lachte. „Er hat geflucht und gesagt, wenn mehr Kinder so wären wie du, würde er seinen Beruf aufgeben.“

Ich war erleichtert. „Ich hatte immer Angst vor dem Kettenkarussell“, sagte ich, als wir in die Gondel stiegen. „Und vor der Geisterbahn, das war das schlimmste. Mein Vater hat zwar immer wieder versichert, daß die Gerippe über dem Eingang nicht echt wären, aber ich hab’s ihm nicht geglaubt.“

Die alte Orgel begann zu spielen, und unsere Gondel hob sich ein wenig. So ging es Stück für Stück nach oben, bis wir auf dem höchsten Punkt anlangten und alle Gondeln besetzt waren. Wir hatten einen wunderbaren Ausblick über das Dorf, die Hügel, Wälder und Täler und die Berge in der Ferne. Matty deutete auf ein Waldstück im Süden, hinter dem Dreililien und das Kavaliershäusl lagen.

Dann begann Jörn mit der Gondel zu schaukeln. Ich fand es richtig unheimlich. Matty wurde blaß um die Nase.

„Hör auf damit!“ bat er.

Jörn grinste. „Du hast wohl Angst?“ sagte er und schaukelte noch heftiger. „Wenn du’s nicht aushältst, weißt du ja, was du tun mußt, damit du wieder aus dem Ding rauskommst.“

Mir war völlig klar, daß sich Jörn damit für die Niederlage bei der Schießbude rächte. Ich sah ihn an, wie er mir gegenüber saß, mit seinen blonden Locken, dem hageren, gebräunten Gesicht, die langen Beine lässig ausgestreckt, so daß seine Füße in den Turnschuhen über die Einstiegkante ragten. In diesem Augenblick hätte ich ihm am liebsten eine Ohrfeige verpaßt.

„Hör auf mit dem verdammten Blödsinn!“ sagte ich so scharf, daß ich selbst überrascht war. „Ich finde das kindisch und gemein, wenn du meine Meinung hören willst.“

Er hob den Kopf und starrte mich halb wütend, halb ungläubig an. „Kindisch und gemein, was?“ wiederholte er. „Ich will Ihre Meinung aber nicht hören, Fräulein Klugscheißer.“

Ich hatte mich bei ihm unbeliebt gemacht. Immerhin hörte er zu schaukeln auf. Matty bekam langsam wieder Farbe, und keiner von uns sagte mehr einen Ton. Das Riesenrad drehte noch mehrere Runden; zwischendurch blieb es immer wieder stehen, so daß jede Gondel einmal ganz oben schwebte. Dann brach die Orgel ihr Spiel mit einem zitternden Ton ab, und wir stiegen aus.

Langsam und lustlos schlenderten wir den Weg zwischen den Buden zurück. Ich vermied es, Jörn anzusehen, und er machte es ebenso. Dann ließ vor uns plötzlich ein kleiner Dorfjunge sein Eis fallen.

Wir blieben stehen und beobachteten, wie er sekundenlang fassungslos auf den Boden starrte, wo das Eis zwei rosaroten und grünen Eidottern gleich in einer Schmutzlache lag. Dann begann er kläglich zu heulen.

Da tat Jörn etwas Unerwartetes. Er kniete neben dem Kleinen nieder und sagte: „Mach dir nichts draus, ich kauf dir ein neues!“

Der Junge sah zu ihm auf, als wäre er Sankt Georg, der Drachentöter, persönlich. „Die Hälfte übernehme ich“, sagte ich, und dann gingen wir zusammen mit dem Kleinen zum Eisverkäufer und kauften ihm eine Riesenportion Himbeer- und Pistazieneis.

Glückselig trabte der Kleine davon. „Wenn er das alles ißt, kriegt er bestimmt Bauchweh“, sagte Jörn.

Ich war ihm plötzlich überhaupt nicht mehr böse. Wir gingen zum Glückshafen und kauften drei Lose, und Matty gewann einen abscheulichen Aschenbecher, der mit einer nackten Frau bemalt war.

„Herrgott“, sagte er. „Seht euch bloß mal an, wie fett sie ist!“ Und er steckte den Aschenbecher in seine Jackentasche.

„Den schenkst du dem Sepp zum Geburtstag, da freut er sich“, riet ihm Jörn.

Wir gingen in schöner Einträchtigkeit zu einem alten Automaten, auf dem stand: „Frau Sibylle sieht in Ihre Zukunft! Für fünfzig Pfennig wird der Schleier gelüftet, der über Ihrem Schicksal liegt!“

„Sitzt die da in dem Kasten?“ fragte Matty lachend.

„Nein“, sagte ich. „Es geht mit Fernsteuerung.“

„Das muß ich ausprobieren. Laßt uns mal den Schleier, der über unserer Zukunft liegt, lüften!“ Jörn zog ein Fünfzigpfennigstück aus der Tasche und warf es in den Apparat. Ratternd erschien ein kleiner brauner Umschlag im Ausgabeschlitz. Ich steckte ebenfalls Geld in den Kasten; nur Matty sagte ernsthaft, er wolle das nicht mitmachen, weil man solchen Quatsch nicht unterstützen dürfe.

Ein kleiner Zettel steckte in meinem Umschlag, auf dem stand: Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Ihr Leben wird bald eine einschneidende Wendung nehmen. Machen Sie sich und anderen nicht das Leben schwer.

Ich starrte auf den Zettel nieder. Natürlich war das alles nur dummes Zeug und leeres Geschwätz, wie man es in den Horoskopen von Zeitschriften liest. Trotzdem . . . Machen Sie sich und anderen nicht das Leben schwer . . . Und war mit der einschneidenden Wendung vielleichteine Heirat zwischen Vater und Kirsty gemeint? Meine Stimmung verdüsterte sich wieder.

„Was steht auf deinem Zettel?“ hörte ich Jörn lachend fragen.

„Du machst so ein ernstes Gesicht, Nell!“

Ich zeigte ihm und Matty die Prophezeiung. „Ihr Leben wird eine einschneidende Wendung nehmen“, las Jörn laut vor. „Wer weiß, vielleicht erbst du ein großes Vermögen!“

Matty machte keine Bemerkung. Er gab mir den Zettel wieder.

„Hört mal, was mir prophezeit wird“, sagte Jörn: „Nehmen Sie Ihr Schicksal in die eigene Hand! Herzensangelegenheiten sind mit Vorsicht zu behandeln. Die Sterne stehen günstig, doch sollten Sie nichts überstürzen.“

„So ein Quatsch“, sagte Matty. „Herzensangelegenheiten! Da kommt einer aufs Volksfest und zieht ganz zufällig so einen Zettel heraus, und dann soll die Prophezeiung, die gerade vornedran im Kasten liegt und als nächstes herausfällt, ausgerechnet auf ihn zutreffen! Das ist doch alles purer Zufall.“

„Natürlich“, erwiderte ich leichthin und warf den Zettel weg. „Es ist ja auch nur Spaß. So was nimmt doch keiner ernst.“

Doch so ganz sicher war ich nicht. Ich bildete mir zwar ein, nicht abergläubisch zu sein. Trotzdem konnte ich nicht vergessen, was in meiner Prophezeiung gestanden hatte: daß mein Leben eine einschneidende Wendung nehmen würde.

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