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Kompost als Dünger

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Kompost ist für die meisten Gemüsegärtnerinnen und -gärtner ein leicht verfügbarer Dünger – weil man ihn einfach im Garten selbst gewinnen kann: Ernterückstände, Gemüseabfälle, Laub, Grasschnitt, (gehäckselter) Strauchschnitt … Diese organische Substanz wird durch die Rotteprozesse im Komposthaufen umgesetzt. Kompost dient sowohl zum Humusaufbau wie auch zur direkten Nährstoffversorgung der Pflanzen. Je nach dem Bedarf an Stickstoff werden die Pflanzen mit Kom post versorgt, siehe Tabelle S. 59. Eine sehr einfache Form der Kompostierung ist der Flächenkompost. Dieser dient zur Bodenpflege: Im Herbst Grünschnitt, Laub, unfertigen Kompost, auch Küchenabfälle über die Beete streuen (nur wenig, so wie der erste leichte Schnee) und eine halbe Spatentiefe einarbeiten. Gemüsebeete mit mehr als 4 % Humusgehalt benötigen im Frühjahr lediglich eine Startdüngung, Starkzehrer werden dann im Sommer nochmals mit Pflanzen-jauchen gedüngt. Die in der Tabelle auf S. 59 angegebenen Mengen beziehen sich jeweils auf die Kompostgaben im Frühjahr. Auf Böden, die regelmäßig mit Kompost oder Mist versorgt werden, treten kaum Probleme mit einem Mangel an Spurenelementen auf.

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