Читать книгу Beiß ins Gras, Marshal! Wichita Western Sammelband 7 Romane - W. W. Shols - Страница 19
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ОглавлениеEine Viertelstunde später war MacShane mit seinen beiden Offizieren in Richtung des Army-Lagers am Flussufer davongeritten. "Seien Sie pünktlich, Dunston, sonst geht es ohne sie los!", hatte MacShane dem Marshal noch zugerufen.
Jim Dunston war inzwischen damit beschäftigt, sein Pferd zu satteln. Sorgfältig schnallte er die Riemen fest und befestigte den Scubbard, in dem eine Winchester 73 steckte.
Die Tür zum Stall öffnete sich, knarrte dabei etwas.
Franny kam herein.
Sie hatte die Satteltaschen über der Schulter, die sie mit Proviant gefüllt hatte.
Sie warf sie Jim zu. Der Marshal fing sie auf, legte sie dem Gaul über den Rücken.
Dann trat Franny auf Jim zu, schlang ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich herab. Ihe Lippen fanden sich.
Sie küßten sich voller Leidenschaft, so als wollten sie sich gegenseitig geradezu verschlingen.
Atemlos hielten sie schließlich inne. Franny sah ihn auf eine Weise an, die Jim Dunston nur zu gut kannte.
"Ich denke, die Soldaten werden kaum im wilden Galopp in die Sacramento-Mountains reiten!", hauchte sie. "Schließlich müssen sie die Pferde schonen und nicht gleich auf der ersten Etappe zu Schanden reiten..."
Jim lächelte mild.
"Worauf willst du eigentlich hinaus?"
"Darauf, dass wir es noch nie im Stall gemacht haben!"
"Du weißt, dass MacShane Wert auf Pünktlichkeit legt!"
"MacShane legt auf ganz andere Dinge Wert, Jim. Er würde dich sofort verstehen..."
Sie begann an seinem Hemd herumzunesteln, es aufzuknöpfen. Ihre Hand fuhr sanft über seine Haut. Sie atmete tief. Jim blickte auf ihre Brüste, die deren Spitzen durch das dünne Hemd hindurchdrückten, das sie heute trug.
"Du hast doch bereits Übung darin, hinter der Truppe her zu reiten und sie dennoch einzuholen, Jim!"
"Beim letzten Mal ist die Sache ziemlich schief gegangen!"
"Nur, weil ihr zuwenig wart! Außerdem..."
"Ja?"
"Du kannst mir sowieso nicht wiederstehen!"
Sie löste sich von ihm, begann ihr Hemd aufzuknöpfen.
Augenblicke später glitt es über ihre Schultern.
Ihre vollen Brüste reckten sich ihm entgegen. Sie näherte sich wieder, schmiegte sich gegen ihn und begann damit, auch ihm das Hemd über die Schultern zu ziehen.
"Verdammt, du hast recht, Franny!"
"Ich weiß..."
Ein Kleidungstück nach dem anderen landete im Stroh.
Sie streifte sich die enge Jeans über die Hüften und ließ sie dann zu Boden gleiten. Jim hob sie empor. Sie schlang den Arm um seine Schulter. Eine der Pferdeboxen war frei. Es lag genug Heu und Stroh dort, um ein weiches Lager zu haben.
Vorsichtig legte Jim die schöne Frau auf den Boden. Sie umfasste ihn in Höhe der Taille, begann an seiner Hose herumzunesteln und schaffte es schließlich, sie ihm über den Po zu streifen.
Augenblicke später trug keiner der beiden noch eine Textilfaser am Leib.
Jim küsste sie am ganzen Körper. Mit der Zunge spielte er mit ihren aufgerichteten Brustwarzen. Franny stöhnte lustvoll dabei auf. Längst hatte die aufkeimende Erregung sie beide davongerissen.
"Oh, Jim! Keiner kann das so wie du!"
"Hauptsache, du vergisst das nicht, Baby!"
"Keine Sorge..."
Franny schlang ihre Beine um seinen Po. Er glitt in ihre feuchte Wärme hinein. Ihre Brüste drückten sich gegen seinen Oberkörper. Langsam bewegte sich Jim vor und zurück. Gerne ließ er sich dabei von Frannys langen Beinen fachkundig dirigieren.
Nach und nach steigerten sie das Tempo.
Franny atmete tief. Jim liebkoste mit dem Mund ihre Brüste, während er vor- und zurückglitt.
Immer schneller wurde das Tempo.
Das brennende Lustgefühl steigerte sich. Keuchend erreichten sie dann den Höhepunkt. Franny zog seinen Kopf zu sich. Sie atmeten beide schnell. Es dauerte einige Augenblicke, bis sie wieder zu Atem kamen.
Schließlich wollte Jim aus ihr herausgleiten, um sich anzuziehen.
"Hiergeblieben!", flüsterte sie. Ihre Stimme hatte jetzt ein sehr dunkles erotisches Timbre.
"Glaub mir, ich würde nichts lieber tun als das!"
"Lügner!"
Einige Augenblicke noch genoss Jim die Wärme ihres formvollendeten Körpers. Er spürte ihre warmen Brüste auf seiner Haut, ihre Beine hielt ihn fest. Sie war als ehemaliges Cowgirls natürlich hervorragend trainiert, nicht nur, was ihre Arme und Beine anging.
"Pass auf dich auf, Jim!", flüsterte sie dann.
"Die Sache wird nicht gefährlicher, als vieles andere, was sich inzwischen hier um die Riverdale Ranch herum zugetragen hat!"
"Ja, ich weiß! Trotzdem..."
Schließlich schaffte es Jim, sich zu befreien. Er stand auf, sammelte seine Hose vom Boden auf und zog sie wieder an. Bevor er die Box verließ, drehte er sich zu ihr um, betrachtete ihren aufregenden Körper.
"Überleg's dir, Jim. Du weißt, dass ich für dich immer offen bin!"
Jim grinste.
"In jeder Hinsicht, ich weiß!"
"Allerdings!"