Читать книгу Beiß ins Gras, Marshal! Wichita Western Sammelband 7 Romane - W. W. Shols - Страница 9
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Оглавление"Ich komme gleich!", rief Jim Dunston, während er zwischen die warmen Schenkel der blonden Franny Watson glitt.
Sie trugen beide nichts am Leib. Das blonde Riverdale Ranch-Girl grinste über Jims Worte.
"Hoffentlich noch nicht!", flüsterte sie lächelnd. "Ein bisschen könntest du doch vielleicht noch durchhalten..."
Aber Jim hatte eigentlich nicht mir ihr gesprochen, sondern mit seinem Assistant Marshal Doug Crayne, der vor der Tür stand.
"Jim, drei Männer haben die Bank überfallen und sind in Richtung Blazer's Hill auf und davon!", rief der alte Crayne, der zu ungeschickt war, um einen Revolver zu benutzen. Daher trug er immer eine Schrotflinte bei sich, wenn er seines Amtes waltete. "Ich habe fünf Cowboys von der LD-Ranch für ein Aufgebot gewinnen können. Die warten jetzt an der Brücke!"
Jim stützte sich mit der Rechten auf, während die Linke zärtlich über Frannys volle Brüste glitt.
Die Blondine zog ihn mit ihren Beinen noch näher zu sich heran, umfasste mit den schlanken Armen seinen Nacken.
"Bleib hier, Jim!", murmelte sie. "Ist doch schließlich nicht dein Geld..."
"Hast du eine Ahnung! Ein paar Dollars von mir liegen inzwischen auch dort!"
"Jim... Doug und das Fünf-Mann-Aufgebot werden ja wohl mit drei Kerlen fertig..."
"Reitet schonmal voraus!", rief Jim. "Ich hole euch ein!"
"Auf deine Verantwortung, Jim!"
"Ja...", murmelte der Marshal und musste dabei tief durch atmen, denn Franny erhöhte jetzt das Tempo. Jeden Muskel ihres herrlichen Körpers wusste sie hervorragend zu kontrollieren. Undeutlich hörte Jim noch, wie Doug Crayne davonging und irgend etwas vor sich hinmurmelte. Freundlich war die Bemerkung jedenfalls nicht.
Jim stieß tief in sie hinein. Franny stöhnte auf.
"Uhh...", flüsterte sie. "Keiner besorgt's mir so wie du, Jim! Weiter!"
"Was machst du nur aus mir! Die wenigen Freunde, die ich in Lincoln habe, lasse ich deinetwegen im Stich..."
Franny lachte.
"Du bist doch ein schneller Reiter, Jim!"
"Ja, ja..."
"Kein Problem für dich, Doug Crayne einzuholen! Dann musst du auch nicht dauernd auf deinen Assistant warten!"
"Sehr witzig..."
Jim glitt wieder aus ihr heraus.
"Was hast du vor?"
Er fasste sie bei den Hüften, drehte sie herum. Sie verstand sofort, streckte ihm ihren Po entgegen. Jim stieß von hinten in sie hinein. Ihre Brüste schwangen im Rhythmus seiner Stöße.
Sie begann schwerer zu atmen. Und auch Jim keuchte inzwischen.
"Ich sagte ja, dass du ein toller Reiter bist!", hauchte sie.
"Na, so toll kann's auch nicht sein, wenn du noch reden kannst!"
"Nur... mit...Mühe!", wisperte sie.
Und dann sagte keiner von beiden noch irgend etwas, was einen Sinn ergab. Der Sturm schierer Leidenschaft riss die zwei fort.
Franny schrie laut auf vor Lust, als sie den Höhepunkt erreichten. Keuchend sanken sie in die Kissen. Franny schmiegte sich an ihn, küsste ihn. "Bleib hier!", hauchte sie. "Doug kann das alleine da draußen am Blazer's Hill!"
Jim brauchte einige Augenblicke, bis wieder genügend Blut in seinem Hirn war, um einen klaren Gedanken fassen zu können.
"Sorry, Baby!", murmelte er und schwang sich aus dem Bett.
Während er sich anzog, betrachtete er ihren hingestreckten nackten Körper, folgte mit dem Blick den aufregenden Kurven dieser unvergleichlichen Frau.
Sie lächelte.
"Wie ich sehe, habe ich wohl doch noch eine kleine Chance dich hier zu behalten..."
"Du vergisst, dass ich noch einen kleinen Nebenjob als Marshal habe, Franny!"
"Zu dumm!"
"Aber nicht zu ändern!"
Er schnallte sich den Revolvergurt um. Das Hemd war noch nicht richtig zugeknöpft. Aber dazu blieb jetzt auch keine Zeit. Er setzte den Hut auf und stürzte hinaus.
Jim Dunston lief den Flur entlang, dann die Freitreppe hinunter. Jarmus O'Mahoney trat ihm entgegen. Der ehemalige Butler, der jetzt als eine Art Mädchen für alles auf der Riverdale Ranch fungierte, hatte sich offenbar von dem Faustschlag erholt, den der Mann im mottenzerfressenen Südstaatenrock ihm versetzt hatte.
Das linke Auge war jedoch unübersehbar angeschwollen.
"Ihr Pferd steht draußen zum Aufbruch bereit, Sir!", sagte er auf seine unverwechselbare, etwas steife Art.
"Danke, Jarmus!"
"Sir, Mr. Crayne schien mir etwas verstimmt, wenn diese Bemerkung erlaubt ist..."
Jim war schon halb durch die Tür.
"Er wird drüber wegkommen!", rief er zurück.
Einen Augenblick später schwang er sich auf den Gaul, der vor dem großen Ranchhaus angebunden war. Kurz überprüfte er, ob die Winchester, die im Scubbard steckte, geladen war und wie viel Munition sich in den Satteltaschen befand.
Jim Dunston ließ das Pferd voranpreschen. In einem mörderischen Galopp hetzte er hinter Doug Crayne und den Männern des Aufgebots her.
Der Marshal ritt direkt auf die Sacramento Mountains zu, Richtung Blazer's Hill.
Es dauerte nicht lange und er sah in der Ferne eine Gruppe von Reitern, die in dieselbe Richtung preschte. Sechs Mann. Das musste Doug mit seinem Aufgebot sein.