Читать книгу Die Vergessenen - Teil 1: Gefangen - Werner Diefenthal - Страница 8

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Vorwort

Als wir die Idee für diese Geschichte entwickelten, wussten wir nicht, worauf wir uns damit einlassen. Basierend auf Tatsachen haben wir versucht, das fiktive Leben mehrerer Personen möglichst getreu der damaligen Zeit darzustellen.

Bei der Recherche sind wir auf widersprüchliche Dokumente gestoßen, was es für uns noch schwieriger machte, wirkliche Tatsachen zu ermitteln.

Während eines Irlandurlaubs habe ich auch vor Ort versucht, mehr zu erfahren, doch wurde zu dieser Zeit dieses dunkle Kapitel des Landes totgeschwiegen.

Mittlerweile hat sich jedoch anscheinend ein Wandel angebahnt, auch in Irland selber beschäftigt man sich jetzt wieder verstärkt mit der Thematik.

Fakt ist jedenfalls, dass zu der Zeit, in der diese Geschichte spielt, die Engländer die Iren unterdrückt und verfolgt haben. Tatsache ist auch, dass die Engländer viele »unliebsame Zeitgenossen« festgesetzt und deportiert haben. Genaue Zahlen und woher diese Menschen kamen, ist fast nicht mehr zu ermitteln. Doch gerade zu Zeiten von Oliver Cromwell ist es gerade in Irland verstärkt zu Verhaftungen, Verschleppungen und auch Ermordungen gekommen.

Ob die jetzt wieder begonnene Aufarbeitung mit dem Brexit und einer (von vielen gewünschten) möglichen Wiedervereinigung der Republik Irland und Nordirland im Zusammenhang stehen, das mag jeder für sich selber entscheiden.

Es ist jedenfalls unbestreitbar, dass die Iren ein freiheitsliebendes Volk sind, welches sich gegen jegliche Art von Unterdrückung früher oder später zur Wehr setzt.

Wir haben uns bemüht, eine Geschichte zu schreiben, welche auf der einen Seite spannend und auch unterhaltsam ist, auf der anderen Seite allerdings auch zeigt, wie Menschen mit Menschen umgehen, wenn man ihnen Macht über sie verleiht.

Ein Wort zum Sprachgebrauch: In den Unterhaltungen fallen gewisse Worte, die heutzutage als »rassistisch« und »menschenverachtend« angesehen werden. Nach langer Überlegung haben wir uns dazu entschlossen, sie ausschließlich in den Unterhaltungen zu benutzen, da sie dem damaligen Sprachgebrauch entsprechen und deutlich machen, welche Zustände zu dieser Zeit herrschten. Wir, die Autoren und auch alle an diesem Werk Beteiligten, distanzieren uns ausdrücklich von jeglicher Art von Rassismus oder Menschenverachtung. Niemand von uns macht sich Äußerungen, wie sie von den Protagonisten in diesem Werk getätigt werden, zu Eigen oder befürwortet sie. Sie dienen ausschließlich der Dramaturgie und der Beschreibung der damaligen Zeit.

Wir mögen nicht in allen Punkten mit den wahren Begebenheiten in Einklang sein. Wir haben uns jedoch bemüht, so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben, wie sie zum Zeitpunkt der Erstellung bekannt war.

Danksagung

Wie immer an dieser Stelle möchten wir uns bei all denen bedanken, die uns unterstützen und uns zur Seite stehen.

In erster Linie euch allen für eure Geduld. Es hat dieses Mal länger gedauert, aber das ist mehreren Umständen geschuldet, unter anderem auch der etwas langwierigeren Recherche.

Zum anderen ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiter in »Charlie Byrnes Bookshop« in Galway für die Hilfe bei der Suche nach geeignetem Recherchematerial. Solltet ihr euch mal nach Galway verirren, geht mal rein. 100.000 Bücher sind dort zu finden.

Dann wieder einmal »Danke« an unsere Testleser Claudia, Simone, Nancy und Cecilia. Euer Input, eure Adleraugen und eure Anmerkungen und Fragen haben uns geholfen, dieses Buch zu perfektionieren.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen auch unsere Titelmodels Ari Rubin - Model & Cosplayer und Marvin Secker. Ihr wart echt toll und es war eine Freude, mit euch zu arbeiten.

Natürlich auch ein großer Dank geht an Andrea Fahrbach von www.gewandfantasien.de für die Garderobe unserer Models.

Dann weiter ein Dank an den Erfinder der Kaffeemaschine und an den, der den Kaffee entdeckt hat. Ohne euch würde ich nie wach und fertig.

Und, last not least, ein herzliches »Dankeschön« an den Mann, der die Gummibärchen erfunden hat. Auch wenn ich leider immer noch nicht gesponsert werde, ohne diese Nervennahrung wäre das Leben halb so schön.

Ja, und dann auch noch ein riesiges Danke an Sandra und Martina, die es immer noch mit mir aushalten.

Die Vergessenen - Teil 1: Gefangen

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