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Fußnoten

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1

Vgl. Janowski, 2003.

2

Vgl. Luther, Martin, Vorrede auf den Psalter in der Biblia Germanica. Wittenberg 1545, 289.

3

Das hebräische Wort næfæš bezeichnet nicht nur die Seele, sondern zugleich die Kehle; auch das ist als Selbsterfahrung nachvollziehbar: Die Kehle ist der Engpass des Atems, zugeschnürt ist sie der Ort, an dem die Angst leibhaft erfahren wird, und offen und frei das Organ, durch das hindurch sich Glück und Dank und Lebensfreude mit lauter Stimme artikulieren.

4

Erich Zenger führt hier u.a. die unterschiedlichen Zählungen zwischen LXX-Fassung und hebr. Psalmenbuch an, bei dem Ps 151 als „außerhalb der Zählung“ gekennzeichnet wird, bzw. die Rolle 11 QPsa 50 weitere Psalmen als Anhang konzipiert. Vgl. Zenger, Erich, Das Buch der Psalmen. In: Zenger, Erich et al., Einleitung in das Alte Testament. KStTh 1,1. Stuttgart 31998, 310–326, 310.

5

Proömium; 1f.; 1. Buch: 3–41: Davidpsalmen; 2. Buch: 42–72: Korachpsalmen (42–49), Asafpsalm (50), Davidpsalm (51–72); 3. Buch: 73–89: Asafpsalmen (73–83), Korachpsalmen (84–89); 4. Buch: 90–106: Mosekomposition (90–92), JHWH-Königtum (93–100), Davidkomposition (101–106); 5. Buch: 107–145: Lobpsalm (107), Davidpsalm (108–110), Torapsalm (111f.), Pesach-Hallel (113–118), Torapsalm (119); Wallfahrtspsalm (120–137), Davidpsalmen (138–145), Lobpsalm (145); Schluss: 146–150: JHWH-Königspsalmen.

6

Vgl. a.a.O., 321f.

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Vgl. Gunkel, Hermann, Einleitung in die Psalmen, zu Ende geführt von Joachim Begrich. Göttingen 1933 (Nachdruck 1966).

8

Auch hier werden in anderen Publikationen noch andere Gattungen genannt z.B. Wallfahrtspsalmen, Königspsalmen, Weisheitliche Lehrgedichte, Geschichtspsalmen, Liturgien vgl. Seybold, Klaus, Die Psalmen. Eine Einführung. Stuttgart 21991, 97–102.

9

Neuere rezeptionsästhetische Ansätze haben diesen mündlichen Charakter der Psalmen und ihre kommunikative Kraft besonders herausgearbeitet; vgl. Erbele-Küster, Dorothea, Lesen als Akt des Betens. Eine Rezeptionsästhetik der Psalmen. WMANT 87. Neukirchen-Vluyn 2001.

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Näheres zur Gesprächsstruktur → Art. Existenzielle Bibeldidaktik.

11

Die von Dietrich Bonhoeffer in den Briefen aus seiner Haft immer dringlicher erhobene Forderung, endlich nicht-religiös von den biblischen Erfahrungen zu reden, wird gegenwärtig gern relativiert durch die Beobachtung, dass Religion in der modernen Gesellschaft doch neuerlich wieder Raum finde, so dass es Aufgabe des Religionsunterrichts sei, Kindern und Jugendlichen die „religiöse Dimension“ zu erschließen und sie durch „religiöse Orientierung“ dafür kompetent zu machen – als ob nicht diese moderne Religiosität exakt die gleichen Kennzeichen trüge, die Bonhoeffer jener zukunftslosen Religiosität zuschreibt, die dem christlichen Glauben nicht kompatibel ist – es sind „die zeitbedingten Voraussetzungen der Metaphysik, der Innerlichkeit“ (WE NA S. 306), die gerade auch das moderne Interesse an der Religion kennzeichnen.

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