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II. Gottes „Schrift“ in der Welt von „Zeichen“

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Der Koran lässt sich in seinem Selbstverständnis nicht begreifen, wenn man ihn nicht in die umfassendere Offenbarung Gottes einordnet, die erstens mehr ist als „Wort“ und „Rede“ im engen Sinn, nämlich auch Gottes Mitteilung durch die Schöpfung, und sich zweitens nicht nur in einem einzigen Buch, sondern in einer Vielzahl von Schriften kundtut.1 Trotz aller Besonderheit und Unaustauschbarkeit ist der Koran im muslimischen Verständnis nicht die Offenbarung Gottes schlechthin. Inwiefern dadurch diese eine Schrift, offenbart durch Mohammed, relativiert wird, ist zu bedenken.

Der Koran

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