Читать книгу Texas Colts - Western Sammelband 7005 August 2019 - 7 Wildwestromane in einem Band - Alfred Bekker - Страница 19
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ОглавлениеDie Menschen in der Station bestürmten ihn mit Fragen. Als Erstes fiel Chaco auf, dass die Banditen wiederum alle Waffen eingesammelt hatten. Später erfuhr er, dass Tony versucht hatte, Barrymore anzugreifen und dass die Banditen daraufhin wieder alle entwaffnet hatten, um einen weiteren Zwischenfall zu vermeiden. Sie hatten sogar die Station nach Waffen durchsucht. Chaco berichtete. Natürlich änderte er so einiges in seinem Sinne.
„Big Cloud ist auf keinerlei Angebot eingegangen“, sagte er. „Er will weder Geld noch die Frauen oder irgendwen von uns.“ Er blickte Barrymore an. „Dein Plan, den Apachen gelegentlich einen von uns als Geschenk zu überreichen, kannst du vergessen. Big Cloud lässt sich durch nichts aufhalten. Er hat geschworen, dass wir bis spätestens Sonnenuntergang alle tot seien. Ich erinnere mich, dass du es warst, Barrymore, der den Häuptlingssohn bei Kellys Station erschossen hat. Du hast uns das alles eingebrockt.“
Chaco versuchte, einen Keil zwischen die beiden Banditen zu treiben. Es schien zu gelingen.
Jeff fluchte.
„Du Idiot!“, fuhr er Barrymore an. „Musste das denn sein?“
Barrymore maß ihn mit einem düsteren Blick.
„Das ist doch alles nur Gerede. Dieser Apachenhäuptling sucht doch nur einen Vorwand. Der hätte so oder so angegriffen.“
Chaco widersprach. Und er erzählte, was er von Big Cloud hielt. Auch hier änderte er die Wahrheit ein bisschen zu seinen Gunsten.
„Big Cloud ist ein gebildeter Apache. Er hätte niemals die Station oder die Kutsche überfallen, wenn du seinen Sohn nicht getötet hättest. Aber jetzt schäumt er vor Wut und will Rache.“
„Verdammt, woher sollte ich denn wissen, dass es sein Sohn war?“, versuchte sich Barrymore zu rechtfertigen. „Jeff, was glotzt du mich so blöde an?“
„Ich überlege gerade“, sagte Jeff. „Dieser Big Cloud will also Rache für seinen toten Sohn. Und du hast den Sohn erschossen. Wenn wir dich ...“ Er ließ den Rest unausgesprochen, aber jeder wusste, was er meinte. Barrymore und Jeff starrten sich an. Plötzlich herrschte Spannung zwischen den beiden Banditen. Barrymores Gesicht verzerrte sich.
„Sprich nur weiter!“, sagte er drohend und legte die Hände auf die Griffe seiner Revolver.
Auch Jeffs Haltung spannte sich. Die Blicke der Banditen schienen sich ineinander zu verkrallen.
Dann zuckte Jeff gleichmütig mit den Schultern und warf einen Blick aus dem Fenster.
„Es hat keinen Sinn, sich zu streiten“, sagte Chaco, obwohl er zufrieden war, dass seine Rechnung aufgegangen war. „Selbst wenn wir Big Cloud den Mörder seines Sohnes übergeben, hilft uns das nichts. Er hat geschworen, uns alle zu töten. Also müssen wir zusammenhalten. He, Barrymore, wo sind meine Waffen?“ Barrymore starrte ihn finster an. „Noch brauchst du die nicht.“
„Aber wenn die Apachen angreifen?“
Chaco hatte bewusst nichts von dem Ultimatum erzählt, damit die Banditen jederzeit mit einem Überfall rechnen mussten und die Waffen wieder herausrückten. Dann wollte Chaco dafür sorgen, dass die Frauen in der Küche verschwanden und sich eine Gelegenheit ergab, die Banditen zu überrumpeln. Möglich, dass er später beim nächsten Angriff der Apachen, den Banditen wieder Waffen geben musste. Aber das würde sich dann ergeben. Vielleicht langten auch vier Männer zur Verteidigung, und sie konnten auf die Banditen verzichten. Jedenfalls wollte Chaco das Gesetz des Handelns bestimmen.
„Wenn sie angreifen, sehen wir weiter“, sagte Barrymore.
„Du musst es wissen“, erwiderte Chaco gleichmütig.
Jeff blickte ihn nachdenklich an.
„Ich frage mich nur eines: Warum haben die Roten dich wieder gehen lassen. Ich hätte jede Wette gehalten, dass sie dich ins Jenseits befördern.“
Chaco grinste.
„Ich auch. Aber sie wollten, dass ich euch sage, warum wir sterben müssen.“
„Wir können uns gut hier halten“, sagte Barrymore. „Und da sie den Bengel offensichtlich nicht geschnappt haben, können wir irgendwann mit Hilfe rechnen. Unsere Aussichten sind gar nicht so schlecht. Sie sollen nur kommen. Wir werden sie gebührend empfangen.“ Barrymore übernahm immer mehr das Kommando in der Station. Er schickte die Frauen in die Küche, und Wilder und Chamber auf Posten an den rückwärtigen Fenstern.
Chaco und Tony blieben im Hauptraum. Die Banditen berieten, und Chaco lauerte auf eine Chance. Und alle in der Station fragten sich, ob es Bob Chamber gelungen war, Hilfe zu holen. Es gab eine Farm etwa acht Meilen westlich der Station. Wenn er sich dort ein Pferd besorgt und nach Lordsburg geritten war, bestand die Hoffnung, dass im Laufe der Nacht Hilfe eintraf.
Es fragte sich nur, welche Hilfe.
Der Junge musste die Schüsse in der Station gehört haben. Er hatte glücklicherweise nicht eingegriffen, sondern sich versteckt und wahrscheinlich beobachtet, dass drei Banditen die Station heimgesucht hatten. Wenn er gleich losgerannt war, konnte er von dem Indianerüberfall gar nichts wissen. Was nutzte es schon, wenn er mit einem Sheriff und seinem Deputy kam?
Immerhin würden die, wenn sie Glück hatten, früh genug bemerken, dass die Station umzingelt war. Sie konnten dann Verstärkung holen. Das würde aber wiederum einige Zeit dauern.
Dennoch fand Chaco die Lage gar nicht so aussichtslos. Es hätte auch schlimmer sein können. Sie hatten Proviant, Wasser und Munition und konnten sich wahrscheinlich noch einige Zeit verteidigen, weil die Apachen nur vom Creek aus die Möglichkeit hatten, bis auf etwa hundert Yards an die Station heranzukommen, ohne eine Zielscheibe abzugeben.
Das war ein gefährlicher Punkt.
Die zweite Gefahr drohte von den Banditen. Sie konnten noch einmal auf die Idee kommen, Chaco zu zwingen, zu den Apachen zu gehen. Und ein zweites Mal würde ihn Big Cloud nicht verschonen.
Chaco war entschlossen, beide Gefahrenquellen auszuschalten.
Zuerst die Banditen.
Außer ihm wusste niemand in der Station, dass im Augenblick keine Gefahr von den Apachen drohte, sondern erst nach Sonnenuntergang. Chaco war überzeugt davon, dass Big Cloud bis dahin nichts unternehmen würde. Bei einem anderen Apachen wäre er skeptischer gewesen.
Das Warten zerrte an den Nerven der anderen.
Chaco lauerte dagegen eiskalt auf seine Chance, auf eine Unachtsamkeit der Banditen, auf eine Möglichkeit, sie zu überrumpeln. Sie hatten bewiesen, dass sie wachsam waren. Barrymore war noch misstrauischer als Jeff. Er hatte Chaco auch schon öfter in Aktion gesehen und war gewarnt.
„Dir Bastard traue ich alles zu“, hatte er grinsend erklärt, als er Chaco das Messer abgenommen hatte. Und er hatte seinen Kumpan aufgefordert, wachsam zu bleiben.
Dennoch kam die Chance. Eine knappe Stunde vor Sonnenuntergang.
Auch für Chaco völlig überraschend.
Chaco hielt am Fenster neben Barrymore Wache. Der Bandit stand nur zwei Schritte von Chaco entfernt und hatte sein Gewehr griffbereit neben sich an die Wand gelehnt. Chaco hatte mit dem Gedanken gespielt, Barrymore anzugreifen, sich aber dann dagegen entschieden. Jeff war ja ebenfalls bewaffnet, und gegen zwei konnte er waffenlos nichts ausrichten. Zumal Jeff Tony als Schild benutzen konnte. Chaco hatte versucht, die beiden Banditen zu trennen. Er hatte Barrymore darauf hingewiesen, dass die Rückseite des Gebäudes nur von zwei Männern, noch dazu unbewaffneten, bewacht wurde. Doch Barrymore hatte sich auf keinerlei Diskussionen eingelassen. Zornig hatte er Chaco angefahren: „Halt den Mund! Du hast uns gar nichts zu sagen!“
Eigentlich war es Tony, der die Dinge ins Rollen brachte. Er beklagte sich über das zermürbende Warten und sagte: „He, jetzt weiß ich auch, weshalb ich so kribbelig bin. Das ist der Durst! Mir fehlt ein guter Tropfen.“
„Das erste vernünftige Wort, dass ich von dir höre“, meinte Jeff.
Tony wollte Whisky holen.
„Du bleibst hier und passt auf“, sagte Jeff. Er nahm sein Gewehr und ging selbst. Er hatte gerade den Hauptraum verlassen, als sich auch schon die Ereignisse überstürzten.
„He, was …?“, sagte Jeff alarmiert.
Dann krachte ein Schuss. Keiner der drei Männer im Hauptraum wusste, was los war. Barrymore ergriff sein Gewehr und wirbelte herum.
Chaco handelte.
Was immer auf dem Gang passiert sein mochte, er musste diesen Augenblick nutzen. Er schnellte sich auf Barrymore zu, packte den Gewehrlauf, den Barrymore in der Drehung an ihm vorbeischwenkte, und warf den Verbrecher zu Boden. Barrymore war zu überrascht, um schnell genug reagieren zu können. Fluchend wollte er Chaco abschütteln.
Er hätte die Situation noch zu seinen Gunsten entscheiden können, wenn er das Gewehr einfach losgelassen und zu den Revolvern gegriffen hätte. Doch er hielt die Winchester umklammert. Chaco hieb mit dem Ellbogen zu, und als der Bandit um Luft rang, drückte Chaco ihm das Gewehr gegen die Brust und nagelte ihn förmlich am Boden fest. Im nächsten Augenblick war Tony heran und schaltete Barrymore mit einem einzigen Schlag aus. Chaco riss dem bewusstlosen Banditen die Winchester aus den Händen und wirbelte herum.
Dann atmete er auf.
In der Tür war der Stationsmann aufgetaucht. Floyd Chamber hielt einen rauchenden Colt in der Hand. Tony bewaffnete sich gerade mit Barrymores Revolvern.
„Ich dachte schon, es wären Indianer im Haus!“, rief er Floyd Chamber zu.
Der alte Stationsmann grinste und wischte sich mit einer fahrigen Bewegung über die Stirn. „Mein Gott, das war knapp. Ich hatte gerade meinen alten Colt aus dem Schlafzimmer geholt - für alle Fälle. Da tauchte der Kerl auf dem Gang auf und sah mich.“
Chaco sah hinter Floyd Chamber Laura auftauchen. Dann stürmte Wilder in den Raum. Er hatte sich mit einem Stuhlbein bewaffnet. Als sein Blick auf den bewusstlosen Barrymore fiel, atmete er tief auf.
„Alles okay.“ Und auf Chacos fragenden Blick fügte er hinzu: „Der andere ist tot.“
Floyd Chamber war kreidebleich. Plötzlich setzte er sich hin. Er zitterte am ganzen Leib.
„Es war nur eine einzige Patrone drin“, murmelte er und starrte auf den Peacemaker. „Wenn ich nicht getroffen hätte ...“
Chaco sah die Kerben am Revolvergriff und ahnte Zusammenhänge. Der alte Stationsmann musste früher ein Mann vom schnellen Eisen gewesen sein. Er blickte zu Tony, der Barrymore im Auge behielt. Wilder rannte wieder zu seinem Platz am Fenster zurück.
Chaco übernahm jetzt das Kommando.
Als Erstes wurde Barrymore gefesselt. Als er zu sich kam und begriff, was geschehen war, sagte er lange Zeit gar nichts. Dann wandte er sich hasserfüllt an Chaco: „Du hältst dich wohl für besonders clever, wie? Du hast nur eines vergessen: Die Apachen. Es wird dir nichts anderes übrigbleiben, als mich wieder loszubinden und mir die Waffen zurückzugeben. Und dann rechnen wir ab.“
„Soll ich ihm eine aufs Maul geben?“, fragte Tony.
„Du wirst dir doch nicht die Finger an einem Banditen schmutzig machen“, sagte Chaco.
„Da hast du auch wieder recht“, sagte Tony. „Er ist das größte Stück Dreck, das ich je gesehen habe.“ Dann blickte er Chaco besorgt an. „Und wie geht’s jetzt weiter, Indianer?“
„Erst nehmen wir alle mal einen Schluck. Du hattest doch Durst?“
Laura brachte die Flasche und Gläser. Sie schenkte Chaco als Erstem ein und hielt ihm mit einem zaghaften Lächeln das Glas hin. Chaco nahm es und erwiderte das Lächeln.
Sie ist noch schöner, wenn sie lächelt, dachte er. Und um ihr einen Grund dafür zu geben, erzählte er, was er nach seiner Rückkehr von Big Cloud verschwiegen hatte.
Tony sprach aus, was alle dachten: „Bis Sonnenuntergang also. Immerhin eine Gnadenfrist. Chaco, du hast verdammt viel erreicht. Du hast unser Leben um ein paar Stunden verlängert.“
„Vielleicht kommt doch noch Hilfe“, murmelte Laura und blickte Chaco an. „Wenn Bob es geschafft hat, Mister Chaco ...“
„Hoffen wir’s“, sagte Chaco. „Aber erst müssen wir uns selber helfen. Wir haben noch etwa eine Stunde Zeit, um uns etwas einfallen zu lassen.“
Barrymore, der ja alles mit angehört hatte, sagte gehässig: „Und dann gehst du zu deinen roten Freunden, du ...“
Weiter kam er nicht. Tony, der am nächsten bei ihm stand, klopfte ihm auf die Nase.
„Beleidige nicht unseren Indianer, du verkommenes Bleichgesicht.“
Barrymores Gesicht war eine Maske des Hasses.
„Lass ihn zufrieden!“, sagte Chaco zu Tony. „Seine Zukunft ist ohnehin nicht rosig. Entweder stirbt er hier oder am Galgen.“
Ma Chamber, die sich neben ihren Mann gekniet hatte und ihn umarmte, sagte tonlos: „Was macht das schon für einen Unterschied. Wir werden wohl alle sterben, wenn nicht ein Wunder geschieht. Und warum? Was haben wir denn getan?“ Sie schluchzte.
„Wir haben noch Chancen, Ma’am“, sagte Chaco, um die alte Dame aufzumuntern. Eine Idee beschäftigte ihn seit ein paar Minuten. „Vielleicht sollte ich wirklich bei Sonnenuntergang zu Big Cloud gehen ...“
„Nein!“, sagte Laura. Es war wie ein Aufschrei. Sie stand neben ihm, und in einer impulsiven Geste berührte sie seinen Arm, als könnte sie ihn dadurch aufhalten.
Tony grinste.
„Sieh mal einer an! Na, Chaco, hab ich’s dir nicht gesagt? Kathy hat recht.“
Und als er Lauras verständnislosen Blick bemerkte, fügte er erklärend hinzu: „Kathy ist meine Freundin. Und die hat gesagt, er hätte so etwas männlich Wildes, dass selbst ein unnahbarer Engel schwach werden könnte.“
Laura zog hastig ihre Hand von Chacos Arm, und ihre Wangen bekamen etwas mehr Farbe.
„Wie können Sie jetzt noch Witze machen, Mister.“
„Sie dürfen Tony zu mir sagen“, erklärte er großzügig. „Kathy wird nichts dagegen haben.“
Chaco lächelte.
Laura warf Tony noch einen funkelnden Blick zu, dann schaute sie Chaco an. „Sie meinen das doch nicht im Ernst? Ich meine, Sie wollen doch nicht wirklich zu den Indianern gehen?“
Chaco zuckte mit den Schultern.
„Ich könnte mir Big Cloud schnappen ...“
„Aber das wäre doch Ihr sicherer Tod. Es sind doch so viele!“ Laura blickte ihn beschwörend an.
„Sie haben recht“, sagte Tony. „Ich traue dir zwar allerhand zu, aber das kann keiner schaffen. Und außerdem sind wir dann ganz verloren, wenn es schiefgeht.“
„Hast du denn einen anderen Vorschlag?“, fragte Chaco.
„Nein“, gab Tony zu.
Einen Augenblick lang herrschte Stille in der Station. Schließlich sagte Floyd Chamber: „Das Dach!“ Er schlug sich gegen die Stirn. „Dass ich nicht an das Dach gedacht habe.“
Chaco blickte ihn fragend an.
Chamber erklärte: „Mein Vorgänger hat mir mal von einem Indianerüberfall während seiner Zeit erzählt. Da musste er sich mit drei Mann ein paar Tage und Nächte gegen eine große Indianerhorde verteidigen. Er hat die tollsten Dinge erzählt. Immer wieder griffen die Rothäute an. Doch die Männer schossen vom Dach herunter, bis die Indianer so große Verluste hatten, dass sie aufgaben.“
„Das klingt ja wie ein Märchen“, sagte Tony.
Floyd Chamber nickte.
„Ich hielt es auch für eine von Aaron Whittakers Angebereien. Er schnitt immer ein bisschen auf. Aber vielleicht ist doch etwas Wahres an der Geschichte.“
„Sehen wir uns mal das Dach an“, sagte Chaco.
Floyd Chamber zeigte ihm die Luke in der Decke über dem Gang. Als sie die Luke aufgezogen hatten, stieg Chaco auf einen Stuhl, zog sich hoch und spähte über das Dach hinweg. Das Dach war flach und bot bis auf den Kamin keinerlei Deckungsmöglichkeit. Chaco registrierte zufrieden, dass das Dach mit Steinen gedeckt war zum Schutz gegen einen Brand. Vielleicht hatten die Apachen es deshalb noch nicht mit Brandpfeilen versucht. Die Fensterläden waren ebenso wie die Türen mit Metall beschlagen. Insgesamt war die Station schon recht sicher.
„Was siehst du?“, fragte Tony gespannt.
„Indianer“, antwortete Chaco trocken.
„Also doch ein Märchen von diesem Aaron Dingsbums.“
Chaco sprang herunter.
„Die Position da oben wäre günstig“, überlegte er. „Das Dumme ist nur, dass jeder da oben eine Zielscheibe abgeben würde. Das Dach ist flach wie ein Brett.“
„Warum habt ihr nicht ringsum Zinnen gebaut wie bei einem Fort?“, sagte Tony vorwurfsvoll zu Chamber. „Dann könnten wir ...“
„Das ist die Idee“, sagte Chaco.
Alle blickten ihn überrascht an. Chaco entwickelte seinen Plan.