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GOUGÈRES

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Diese aus einem Brandteig mit reichlich Käse – im Original Gruyère – zubereiteten kleinen «Brötchen» geniesst man am besten frisch aus dem Ofen oder lauwarm. Will man sie vorbereiten, kann man die Gougères vor dem Servieren nochmals kurz aufbacken. Eine Füllung brauchen sie nicht, denn sie schmecken durch die Beigabe von viel Käse würzig und feucht. Foto Seite 15.

Für 8–10 Personen zum Aperitif

300 ml Wasser

gut 12 Teelöffel Salz

125 g Butter

250 g Mehl

4–5 Eier, je nach Grösse

250 g Gruyère

1 Eigelb

1 Teelöffel Rahm oder Milch

1 In einem mittleren Topf Wasser, Salz und Butter aufkochen. Wenn die Butter geschmolzen ist, den Topf vom Herd ziehen und das Mehl im Sturz, das heisst alles auf einmal, beifügen. Sofort unter Rühren auf die Herdplatte zurückstellen und den Teig noch so lange schlagen, bis er sich als Kloss vom Topf löst und sich am Boden ein dünner Teigfilm bildet. Den Teig sofort in eine Schüssel geben.

2 Nun ein Ei nach dem andern darunterrühren. Wichtig: Das nächste Ei erst dann beifügen, wenn das vorherige vollständig unter den Teig gemischt ist. Je nach Eigrösse braucht es eventuell nur 4 Eier. Der Teig soll am Schluss weich und glänzend sein und steife Spitzen bilden.

3 Den Käse in kleinste Würfelchen schneiden, aber nicht reiben, sonst werden die Gougères nicht luftig! 50 g der Käsewürfelchen beiseitelegen, den Rest des Käses unter den Teig ziehen.

4 Mit einem Löffel vom Teig etwa baumnussgrosse Klösschen abstechen und mit etwas Abstand voneinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Die zurückbehaltenen Käsewürfelchen darüber verteilen und nur ganz leicht in den Teig drücken. Das Eigelb mit dem Rahm oder der Milch verrühren und die Gougères damit bestreichen.

5 Die Gougères sofort im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten goldbraun backen.

Annemarie:

Die Gougères können auch als Kranz gebacken werden. Dazu wird der Teig mit einem Esslöffel in Form grosser Klösse abgestochen und diese auf dem Backpapier kreisförmig aneinandergereiht, so dass sie einen Kranz bilden. Nach dem Backen kann man sie dann wie Brötchen abbrechen und zum Beispiel als originelle Beilage zu einem Salat servieren.

Florina:

Eine solche Gougère kann auch noch warm waagrecht aufgeschnitten und zum Beispiel mit einem Gemüseragout an Kräutersauce gefüllt werden – ein feines fleischloses Essen!

Heissgeliebtes Backen

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